Bei einem sportlichen Abstieg muss Schalke nach Meinung von Rühl-Hamers aber keinen finanziellen K.o. befürchten. "Als Vorstand sind wir davon überzeugt, dass wir die gestellten Bedingungen erfüllen können. Das ist ein starkes Zeichen für unseren Verein", sagte sie. Die Lizenz für die 2. Bundesliga hatten die Königsblauen am 18. April ohne Bedingungen durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) erhalten.
Alle Szenarien durchplanen
Bei vier noch ausstehenden Spieltagen hat Schalke fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der Verbleib in der 2. Bundesliga habe "oberste Priorität und bleibt das Ziel aller. Je früher wir dieses erreichen, umso besser ist es für die Zukunftsplanungen", betonte Rühl-Hamers. Der Verein werde dennoch weiter beide Szenarien vorbereiten, um auch im Falle eines Abstiegs direkt handlungsfähig zu sein.