Barca-Präsident stichelt gegen Real Madrid - Mbappe-Transfer als Eigentor?

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Barca-Präsident stichelt gegen Real Madrid - Mbappe-Transfer als Eigentor?
Mbappe weilt zurzeit der französischen Nationalmannschaft
Mbappe weilt zurzeit der französischen NationalmannschaftAFP
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Kylian Mbappe in die spanische LaLiga wechselt und einen Vertrag bei Real Madrid unterschreibt. Barcelonas Präsident Joan Laporta blickt ohne Neid in die spanische Hauptstadt - denn er glaubt, dass Mbappes Ankunft den Erzrivalen eher schwächen als stärken wird.

In einem Interview mit der katalanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" sprach Joan Laporta über den bevorstehenden Wechsel von Kylian Mbappe zu Real Madrid. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird der 25-Jährige nicht länger bei PSG bleiben, sondern im Sommer ablösefrei in die spanische Hauptstadt wechseln. 

Eine offizielle Bestätigung steht weiterhin aus, allerdings ist der Transfer wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Aktuell weilt der Superstar bei der französischen Nationalmannschaft, am Samstagabend (21 Uhr/LIVE in der Flashscore Audioreportage) trifft der amtierende Vize-Weltmeister auf Deutschland. Mbappe dementierte vor dem Spiel in Lyon, dass seine Zukunft bereits restlos geklärt ist: "Ich habe nichts verkündet, weil ich nichts zu verkünden hatte. An dem Tag, an dem ich etwas bekanntzugeben habe, werde ich es sagen."

Unstimmigkeiten in der Kabine?

Obwohl die Königlichen von Mbappes auslaufendem Vertrag profitieren, ist die Verpflichtung wohl außerordentlich kostspielig. Kolportiert wird ein jährliches Nettogehalt von mindestens 20 Millionen Euro. Einen Deal dieser Größenordnung könnte der notorisch klamme FC Barcelona aktuell nicht stemmen.

Trotzdem beneidet Laporta Real "nicht im Geringsten." Denn der Barca-Präsident spekuliert, dass sich die Königlichen durch den Transfer ein Eigentor schießen könnten.

Der 61-Jährige erwartet Unstimmigkeiten in der Kabine des Erzrivalen -  denn der brasilianische Superstar Vinicius Jr. spielt auf derselben Position wie der Weltmeister von 2018: "Man kann nicht mit zwei Spielern auf derselben Position spielen." Zudem würde die hohe Star-Dichte bei Real "jede Umkleidekabine zum Einsturz bringen, das ist sicher."