Chelseas Trainersuche hat ein Ende: Mauricio Pochettino offiziell vorgestellt

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Chelseas Trainersuche hat ein Ende: Mauricio Pochettino offiziell vorgestellt

Vorerst unterschrieb Pochettino für zwei Jahre an der Stamford Bridge
Vorerst unterschrieb Pochettino für zwei Jahre an der Stamford BridgeProfimedia
Mauricio Pochettino (51) wird neuer Teammanager des englischen Fußball-Spitzenklubs FC Chelsea. Wie die Londoner am Montag mitteilten, unterschrieb der Argentinier einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.

Er folgt ab dem 1. Juli auf Interimscoach Frank Lampard, unter dessen Regie der FC Chelsea sich nicht für den Europapokal qualifizieren konnten. Mit Thomas Tuchel, Graham Potter und Lampard hatten die Blues in der abgelaufenen Saison drei verschiedene Trainer an der Seitenlinie.

"Mauricio ist ein Weltklasse-Trainer mit einer hervorragenden Erfolgsbilanz. Wir alle freuen uns darauf, ihn an Bord zu haben", sagten die Klub-Eigentümer um Todd Boehly.

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Chelsea hat eine extrem enttäuschende Saison hinter sichFlashscore

Mauricio Pochettino sei "ein erfolgreicher Trainer, der auf höchstem Niveau, in verschiedenen Ligen und Sprachen gearbeitet hat", ergänzten die Co-Sportdirektoren Laurence Stewart und Paul Winstanley: "Sein Ethos, sein taktischer Ansatz und sein Engagement für die Entwicklung machen ihn zu einem außergewöhnlichen Kandidaten."

Viel Erfahrung in England

Pochettino verfügt über viel Erfahrung in der Premier League. Der Argentinier war von 2014 bis 2019 Trainer bei Chelseas Stadtrivalen Tottenham Hotspur, zuvor hatte er erfolgreiche Arbeit beim FC Southampton geleistet.

Insgesamt stand er in 256 Premier-League-Spielen an der Seitenlinie. 2019 führte er Tottenham bis ins Finale der UEFA Champions League, wo man dem FC Liverpool knapp unterlegen war.

Von Januar 2021 bis Sommer 2022 coachte er das Starensemble von Paris St. Germain mit Neymar und Kylian Mbappé. Zwischenzeitlich war auch Julian Nagelsmann beim FC Chelsea gehandelt worden, soll aber laut Medienberichten nach ersten Treffen wegen unterschiedlicher Vorstellungen doch abgesagt haben.