Ski-WM in Courchevel-Méribel: Diese Herren sollten Sie bei der Kombi im Auge behalten

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Ski-WM in Courchevel-Méribel: Diese Herren sollten Sie bei der Kombi im Auge behalten
Marco Schwarz beim Rennen in Chamonix
Marco Schwarz beim Rennen in ChamonixAFP
Am Montag begann die alpine Ski-WM, Federica Brignone sicherte Italien in der alpinen Kombination der Damen die erste Goldmedaille Am Dienstag um 11 Uhr ziehen die Herren nach. Um 11 Uhr gehen die Athleten im Super-G an den Start, um 14:30 Uhr folgt die Entscheidung im Slalom (beide Durchgänge live im ZDF und auf Eurosport). Flashscore zeigt euch, welche Fahrer es im Auge zu behalten gilt.

Der Favorit: Marco Schwarz

Der Titelverteidiger kommt aus Österreich. Wenngleich der österreichische Ski-Verband seit dem Rücktritt von Marcel Hirscher 2019 keinen Kandidaten für die große Kristallkugel im Weltcup mehr stellen konnte, erwacht die Alpenrepublik bei der alpinen Ski-WM traditionellerweise zum Leben. In Cortina vor zwei Jahren erbeuteten die Österreicher 5 Gold-, 1 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Marco "Blacky" Schwarz hatte daran großen Anteil, in der Kombination gewann er 2021 die Goldmedaille, im Riesenslalom eine Bronzemedaille. In dieser Saison gelang ihm erst eine Podestplatzierung. Schwarz gilt jedoch als Mann für die großen Momente - bei Großevents ist er üblicherweise zur Stelle. Am Dienstag wird er sich mit Startnummer 12 den Hügel hinunterjagen.

Der Herausforderer: Loïc Meillard

Bereits in Cortina schaffte es Meillard auf Platz drei. Zuletzt befand er sich in ausgezeichneter Form, im Slalom zählt er zu den besten Fahrern überhaupt. Legt der Schweizer im Super-G eine ordentliche Fahrt hin, könnte er es auch ohne Halbzeitführung ganz nach oben schaffen - tänzelt sich Meillard in der Entscheidung durch den engen Stangenwald des Slaloms, ist ihm zuzutrauen, mehrere Sekunden aufzuholen. 

Deutschlands heißestes Eisen: Romed Baumann

Der gebürtige Tiroler geht erst seit dem Winter 2019/20 für den DSV an den Start. Baumann ist im Laufe seiner Karriere in sämtlichen Disziplinen an den Start gegangen. Zwar gehen mit Simon Jocher und Andreas Sander zwei weitere Deutsche an den Start - für den 37-Jährigen sprechen aber sowohl seine Erfahrung (sein Debüt gab er im März 2004), als auch seine Vielseitigkeit. Zwei Weltcup-Siege feierte Baumann im Verlaufe seiner Karriere, zweimal in der alpinen Kombination.