Aufschwung gebremst: Green Bay Packers verlieren gegen Tennessee Titans

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Aufschwung gebremst: Green Bay Packers verlieren gegen Tennessee Titans

Die beiden Quarterbacks beim Shakehands: Ryan Tannehill und Aaron Rodgers.
Die beiden Quarterbacks beim Shakehands: Ryan Tannehill und Aaron Rodgers.AFP
Nach dem Overtime-Sieg gegen Dallas zuletzt wollten die Packers im Heimspiel gegen die Titans ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Doch die Tennessee Titans um Quarterback Ryan Tannehill erwiesen sich als zu stark und gewannen mit 27:17.

Green Bays Star-Quarterback Aaron Rodgers, der die Packers gegen seinen "Lieblingsgegner" Dallas noch mit einer herausragenden Leistung zum ersten Sieg nach fünf Niederlagen in Folge führte, wollte gegen Tennessee mit einer guten Leistung und einem Sieg vor heimischer Kulisse nachlegen. Doch er und sein Team gerieten im Schneetreiben von Wisconsin bereits früh auf die Verliererstraße.

Obwohl Rodgers im ersten Viertel seinen Wide Receiver Christian Watson fand und der per Touchdown auf zwischenzeitlich 6:7 verkürzte, blieb das die einzige nennenswerte Aktion der Packers-Offense. Schon zur Pause führten die Titans mit 14:6 und dominierten die Partie.

Das setzte sich auch nach der Pause fort. Angeführt von einem starken Ryan Tannehill, der 333 Yards und zwei Touchdowns warf, kontrollierten die Gäste aus Nashville das Geschehen. Nur einmal ließen sie den Packers die Tür zurück ins Spiel einen Spalt weit offen: Als die Packers im dritten Viertel durch den zweiten Touchdown von Christian Watson auf 17:20 verkürzten, kam Hoffnung für die Gastgeber auf.

Direkt zu Beginn des letzten Viertels machten die Titans aber alles klar. Ryan Tannehill fand seinen Tight End Austin Hooper, der ebenfalls seinen zweiten Touchdown erzielte und den Endstand von 17:27 aus Sicht der Packers herstellte. Der Mini-Aufwärtstrend der "Cheeseheads" ist also gestoppt, am nächsten Wochenende geht es weiter mit einem Auswärtsspiel bei den Philadelphia Eagles. Dort muss die Mannschaft von Aaron Rodgers schon gewinnen, um die Postseason nicht aus den Augen zu verlieren.