Formel 1 GP Katar: FIA verpflichtet Teams zu drei Stopps

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Formel 1 GP Katar: FIA verpflichtet Teams zu drei Stopps

Die FIA macht sich Sorgen um die Sicherheit der F1-Fahrer und reagiert mit einer Verordnung.
Die FIA macht sich Sorgen um die Sicherheit der F1-Fahrer und reagiert mit einer Verordnung.Profimedia
Aus Sorge vor gefährlichen Reifen-Schäden beim Großen Preis von Katar hat der Automobil-Weltverband FIA verbindliche Regeln für die Boxenstopps festgelegt. Kein Auto darf im Rennen am Sonntagabend (19 Uhr/Sky) länger als 18 Runden auf einem Reifensatz unterwegs sein, dies teilte die FIA am Nachmittag mit.

Bei gewöhnlichem Rennverlauf über 57 Runden muss jeder Pilot also drei Boxenstopps absolvieren. Auf im Laufe des Wochenendes bereits benutzten Reifen verkürzt sich die genehmigte Distanz entsprechend.

Sorgen um Sicherheit

Die Regelhüter reagierten damit auf ungewöhnliche Beschädigungen an den Reifen, die in Katar schon am Freitagabend festgestellt wurden. Pirelli hatte die Pneus routinemäßig überprüft, dabei wurde festgestellt, dass sich bei mehreren Sets an der Seitenwand die Lauffläche von der Karkasse löste. Auch im Anschluss an den Sprint am Samstag soll nun wieder eine gefährliche Abnutzung festgestellt worden sein.

Auslöser sind wohl die mit kleinen Pyramiden bestückten Randsteine sowie die Neigung der Kerbs, hieß es in einer FIA-Mitteilung. Die Streckenbegrenzungen in den schnellen Kurven 12 und 13 wurden deswegen kurzfristig verändert.

Das Rennen am Abend hat sportlich einen überschaubaren Wert - schon im Sprint hatte Max Verstappen vorzeitig seinen dritten WM-Titel perfekt gemacht. Der Red-Bull-Pilot startet von der Pole Position in den Grand Prix.