BBL-Finale: Favoritenschreck Ulm gewinnt Auftakt gegen Bonn

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BBL-Finale: Favoritenschreck Ulm gewinnt Auftakt gegen Bonn

Ulms Joshua Hawley (schwarzes Trikot) mit viel Durchsetzungskraft
Ulms Joshua Hawley (schwarzes Trikot) mit viel DurchsetzungskraftProfimedia
Favoritenschreck ratiopharm Ulm hat im Play-off-Finale das Auftaktspiel beim Champions-League-Sieger Telekom Baskets Bonn gewonnen und ist dem sensationellen ersten Titelgewinn in der Basketball Bundesliga (BBL) einen Schritt näher gekommen.

 Durch ein 79:73 stoppten die Ulmer den Bonner Lauf von 25 Ligasiegen in Serie und stellten in der Best-of-seven-Serie auf 1:0. Schon am Sonntag (18 Uhr/MagentaSport) kommt es bei den Telekom Baskets zum zweiten Duell.

Bonn – das in der BBL seit dem 15. Januar nicht mehr verloren (76:81 bei Alba Berlin) und mit dem Triumph in der Champions League Mitte Mai erstmals in seiner Vereinsgeschichte eine Trophäe geholt hatte – kassierte hingegen einen herben Dämpfer auf dem Weg zum möglichen Double.

Bester Werfer TJ Shorts kann Niederlage nicht verhindern

Vor 6.000 Zuschauern im ausverkauften Telekom Dome führten der Brasilianer Yago Dos Santos (19 Punkte) und Brandon Paul (18) die Gäste zum Sieg. Bei Hauptrundensieger Bonn, das wie ratiopharm Ulm zum ersten Mal Meister werden kann, konnte Spielmacher TJ Shorts mit 20 Zählern die Auftaktniederlage nicht verhindern.

Bonn hatte sein Ticket für das Duell mit Ulm durch 3:0-Siege im Viertelfinale gegen die Niners Chemnitz und im Halbfinale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg gelöst. Die Süddeutschen warfen in den Play-offs zwei Schwergewichte raus, erst Titelverteidiger Alba Berlin (3:1), dann Pokalsieger Bayern München (3:0).

Ulm steht nach 1998, 2012 und 2016 zum vierten Mal im Finale, Bonn wurde sogar fünfmal Vizemeister (1997, 1999, 2001, 2008, 2009).

Zum Match-Center: Bonn vs. Ulm