Basketball-EM: DBB-Frauen erwischen bei erster EM-Teilnahme seit 12 Jahren "Hammergruppe"

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Basketball-EM: DBB-Frauen erwischen bei erster EM-Teilnahme seit 12 Jahren "Hammergruppe"

Marie Gülich (#11) und die deutsche Basketballnationalmannschaft treffen bei der EM auf Gastgeber Slowenien, Frankreich und Großbritannien.
Marie Gülich (#11) und die deutsche Basketballnationalmannschaft treffen bei der EM auf Gastgeber Slowenien, Frankreich und Großbritannien.Profimedia
Bei ihrer Rückkehr auf die EM-Bühne treffen die deutschen Basketballerinnen in Gruppe C im Spielort Ljubljana auf Co-Gastgeber Slowenien, Vize-Europameister Frankreich und Großbritannien. Das ergab die Auslosung am Mittwoch in Ljubljana. Mindestens Platz drei muss für die Auswahl von Bundestrainer Walt Hopkins für den Einzug in die K.o.-Phase der EuroBasket 2023 in Israel und Slowenien (15. bis 25. Juni) her.

"Zwischendurch hatte ich mal nicht auf Gruppe C gehofft. Aber wir wissen ja, dass bei der EM Topteams dabei sind und dass es nie einfach wird", sagte Kapitänin Svenja Brunckhorst: "Es wird sehr schwierig, aber es ist halt so. Nach Ljubljana können leicht viele Fans, Freunde und Familien mitkommen, darüber freue ich mich." Und DBB-Vizepräsident Armin Andres meinte: "Das ist wohl die Hammergruppe. Es ist top, dass wir dabei sind, aber da gibt es einige dicke Bretter zu bohren."

Das Team des Deutschen Basketball Bundes (DBB), erstmals seit zwölf Jahren wieder bei einer Europameisterschaft dabei, wurde in der slowenischen Hauptstadt nur aus Topf 4 gezogen und ist beim Highlight Außenseiter. Die vier Gruppensieger qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale, die zweit- und drittplatzierten Mannschaften spielen in Play-offs die übrigen vier Plätze aus.

Mitte Februar hatte sich das DBB-Team unter der Regie des US-Amerikaners Hopkins im letzten Qualifikationsspiel das EM-Ticket geholt. Zum bislang letzten Mal war eine deutsche Auswahl 2011 in Polen bei einer EM dabei gewesen.

Die Titelverteidigerinnen aus Serbien bekommen es mit der Slowakei, der Türkei und Ungarn zu tun.