Alba Berlin nach Ende der "Pechsträhne" erleichtert

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Alba Berlin nach Ende der "Pechsträhne" erleichtert

Delow und Thiemann im Einsatz gegen Zalgiris Kaunas.
Delow und Thiemann im Einsatz gegen Zalgiris Kaunas.Profimedia
Als die schwarze Serie vorbei war, fiel Israel Gonzalez ein Stein vom Herzen. "Ich bin stolz darauf, dass wir trotz aller Herausforderungen zuletzt in der Lage waren, unsere Pechsträhne zu beenden", sagte der Trainer von Alba Berlin nach dem 64:62 (25:28) über Zalgiris Kaunas in der Basketball-EuroLeague und konnte es nicht richtig fassen: "Nach all den Spielen, die wir verloren haben und mit all den Spielern, die uns in diesem Spiel gefehlt haben, fehlen mir die Worte."

Nach sechs Pflichtspielniederlagen am Stück holte Alba seinen erst zweiten Sieg im zwölften EuroLeague-Spiel dieser Saison. 6,7 Sekunden vor der Schlusssirene traf Jonas Mattisseck mit einem Dreier zur ersten Führung - und zum Sieg. "Es ist natürlich super, dass wir belohnt wurden", sagte der Matchwinner.

Besonders freute sich Mattisseck für Gonzalez. "Unser Coach ist so in vielen Phasen sehr ruhig", sagte der 23-Jährige: "Wenn man ihn dann aber an der Seitenlinie ausrasten sieht, schafft er es, uns alle mitzuziehen. Das war unfassbar wichtig von ihm. Dass wir ihn, uns und die Fans dann mit einem Sieg belohnen konnten, macht den Tag perfekt."

Berlin um Weltmeister Johannes Thiemann ist trotz des Erfolges über den litauischen Meister weiter Tabellenschlusslicht. Bester Werfer der Gastgeber war der Kapitän mit 16 Punkten.

Bereits am Donnerstagabend (20.00 Uhr/MagentaSport) geht es für Alba in der EuroLeague weiter, dann kommt der türkische Champion Anadolu Istanbul.