Nach letztem Saisonspiel: Alba Berlin hofft auf Zukunft in der EuroLeague

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Nach letztem Saisonspiel: Alba Berlin hofft auf Zukunft in der EuroLeague

Alba würde sich über die nächste EuroLeague-Spielzeit freuen
Alba würde sich über die nächste EuroLeague-Spielzeit freuenProfimedia
Alba Berlins Geschäftsführer Marco Baldi ist von einer Zukunft des deutschen Meisters in der Königsklasse des europäischen Basketballs überzeugt. "Ich gehe davon aus, dass wir weiterhin EuroLeague spielen werden", sagte Baldi bei MagentaSport: "Ob das dann in Richtung A-Lizenz geht, davon gehe ich eigentlich auch aus."

In den vergangenen beiden Jahren waren die Berliner mit einer Wildcard gestartet, aus Deutschland besitzt derzeit nur Bayern München die A-Lizenz, die einen festen Startplatz unter den europäischen Top-Teams garantiert. "Wir wollen sportliche Exzellenz hier in Berlin bieten, auf allerhöchstem Niveau. Wir wollen mit festem Startplatz in die EuroLeague gehen, das ist uns sehr wichtig", sagte Baldi.

Auch Nationalspieler Maodo Lo warb ebenfalls für Alba Berlin. "Wir haben ein tolles Projekt hier in Berlin, mit guter Stimmung und viel Kontinuität. Eine tolle Kultur. Berlin ist eine wahnsinnige Stadt, die verdient es in jedem Fall auch in der besten europäischen Liga zu spielen", sagte der Spielmacher.

Mit dem 88:71 über Lyon-Villeurbanne im letzten Spiel einer langen EuroLeague-Saison sicherten sich die Berliner immerhin den vorletzten Platz vor den Franzosen. In 34 Spielen gelangen Alba Berlin nur elf Siege. "Es war eine schwierige Saison, wir hatten viele Verletzte, wir hatten Schwierigkeiten, richtig Fuß zu fassen", sagte Luke Sikma und war "erleichtert, dass die Saison vorbei ist, weil die Doppelbelastung schon sehr anstrengend ist".