Nervenstark: Bayerns Basketball jubeln in der EuroLeague - Alba-Pleite in Athen

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Nervenstark: Bayerns Basketball jubeln in der EuroLeague - Alba-Pleite in Athen
Aktualisiert
Unwiderstehlich: Bayerns Elias Harris (m.) zieht zum Korb
Unwiderstehlich: Bayerns Elias Harris (m.) zieht zum KorbProfimedia
Nach der bitteren Enttäuschung gegen Schlusslicht ASVEL Lyon-Villeurbanne haben sich die Basketballer von Bayern München in der EuroLeague dank Nervenstärke zurückgemeldet. Angeführt vom früheren NBA-Star Serge Ibaka schlug der Pokalsieger Baskonia Vitoria-Gasteiz mit 112:109 (94:94, 56:52) nach Verlängerung und verkürzte den Rückstand zu den Spaniern im Rennen um einen Play-off-Platz.

Der FC Bayern, in der Vorwoche vor Heimpublikum gegen Lyon gestolpert (64:76), holte im 24. Saisonspiel seinen zehnten Sieg. Baskonia hat eine 12:12-Bilanz, in der Hauptrunde der europäischen Königsklasse stehen noch zehn Spiele aus. Für den Einzug in die K.o.-Phase reicht seit dieser Saison Platz zehn für den Sprung in den sogenannten Play-in Showdown.

Zum Match-Center: Bayern vs. Baskonia

Baskonia glich drei Sekunden vor dem Ende des vierten Viertels per Dreier aus und sorgte für die Overtime. In den zusätzlichen fünf Minuten traf für München, das ohne Weltmeister Isaac Bonga, Devin Booker und Niklas Wimberg auskommen musste, Carsen Edwards mit zwei Freiwürfen zum Endstand. Topscorer Ibaka kam auf 21 Punkte und sieben Rebounds.

EuroLeague: Alba ohne Chance

Beim Wiedersehen mit seinem früheren Kapitän Luke Sikma kassierte der zweite deutsche Teilnehmer Alba Berlin in Griechenland bei Olympiakos Piräus eine klare 87:101 (48:45)-Niederlage. Ohne Sikmas Nachfolger und Weltmeister Johannes Thiemann (Prellung der Lendenwirbelsäule) im Kader war nichts zu holen.

Zum Match-Center: Olympiakos vs. Alba

Für Alba, das am Sonntag in der Bundesliga bei den Würzburg Baskets verloren hatte (75:76), ist mit fünf Siegen und jetzt 19 Niederlagen der Einzug in die Play-offs unrealistisch - und auch rechnerisch bald nicht mehr möglich.