Bayern suchen Neuer-Ersatz "in aller Ruhe" - Verhältnis zu Nübel gestört

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Bayern suchen Neuer-Ersatz "in aller Ruhe" - Verhältnis zu Nübel gestört

Alexander Nübel im Trikot des AS Monaco
Alexander Nübel im Trikot des AS MonacoProfimedia
Bayern München beabsichtigt, sich bei der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Kapitän Manuel Neuer nicht treiben zu lassen. "Natürlich werden wir uns in aller Ruhe Gedanken machen", sagte Vorstandschef Oliver Kahn dem Kicker und betonte das große Vertrauen in Neuers Stellvertreter Sven Ulreich. Eine Rückholaktion von Alexander Nübel wird ebenso geprüft wie die Verpflichtung von Keylor Navas (PSG).

Dennoch sieht der deutsche Fußball-Rekordmeister den aktuell an die AS Monaco ausgeliehenen Alexander Nübel als erste Option. Aktuell wird eine mögliche Rückholaktion geprüft, bei der jedoch einige hohe Hürden zu überwinden sind.

Monaco müsste finanziell entschädigt werden, der französische Europacupteilnehmer wollte Nübel eigentlich länger binden. Zudem gilt das Verhältnis von Nübel (26) zum Münchner Torwarttrainer Toni Tapalovic als vorbelastet – Cheftrainer Julian Nagelsmann habe bis dato auch noch kein Gespräch mit dem verliehenen Schlussmann geführt.

Nübel selbst wolle nicht der "Notnagel" sein und würde sich bei einer Genesung von Neuer nicht wieder klaglos auf die Bank setzen. Er soll Anfragen aus der Premier League und der Bundesliga haben, eine vom FC Bayern angestrebte Vertragsverlängerung um drei weitere Jahre (bis 2028) lehnte er ab. 

Der Kicker nennt auch einen überaus prominenten Namen als Ersatzlösung: so soll PSG-Ersatzmann Keylor Navas (35) auf der Kandidatenliste stehen – wenngleich sich die Bayern-Führung Sorgen mache, dass der Costa Ricaner in München unter einer langen Eingewöhnungsphase leiden könnte.