Deutsche Abfahrer bei Kilde-Sieg in Gröden weit zurück

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Deutsche Abfahrer bei Kilde-Sieg in Gröden weit zurück

Raste zu seinem 17. Weltcup-Sieg: Aleksander Aamodt Kilde.
Raste zu seinem 17. Weltcup-Sieg: Aleksander Aamodt Kilde.AFP
Auf der zweiten Abfahrt des alpinen Weltcups in Gröden haben die deutschen Skirennläufer die Top 10 deutlich verpasst. Romed Baumann (+1,52 Sekunden) war beim 17. Weltcup-Sieg des Norwegers Aleksander Aamodt Kilde als 17. der Beste im Team des Deutschen Ski-Verbandes.

Andreas Sander (22./+1,74) und Josef Ferstl (28./+1,89), der am Donnerstag als Sechster brilliert hatte, fuhren ebenfalls in die Punkte.

Nicht für die besten 30 reichte es für Dominik Schwaiger und Luis Vogt. Der frühere Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen hatte sich auf der ersten Abfahrt im Grödnertal am rechten Oberschenkel verletzt und fällt bis Januar aus. Hinter Kilde fuhren der Franzose Johan Clarey (+0,35) und der Italiener Mattia Casse (+0,42) aufs Podest.

"Ich sehe es positiv", sagte Baumann, den ein Fehler Zeit gekostet hatte: "Heute hatte ich den Trieb, der mir am Donnerstag komplett gefehlt hatte. Ich weiß, dass ich weiter vorne stehen kann, wenn ich fehlerfrei runterkomme." Auch Ferstl kommentierte das Rennen: "Die Fahrt war engagiert, das stimmt mich positiv für die nächsten Rennen."

Weiter geht es für die Speed-Spezialisten in Bormio/IRaste zu setalien (28./29.), Dreßen steigt frühestens in Wengen (13./14. Januar) wieder ein. Auf der Lauberhorn-Strecke sind ein Super-G und eine Abfahrt vorgesehen. Bereits am Sonntag wartet ein Riesenslalom (10.00/13.00 Uhr) in Alta Badia/Italien.