Trotz Doppelpack: Draisaitl verliert mit den Edmonton Oilers zum Play-off-Auftakt

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Trotz Doppelpack: Draisaitl verliert mit den Edmonton Oilers zum Play-off-Auftakt

Aktualisiert
Trotz Doppelpack: Draisaitl verliert mit den Edmonton Oilers zum Play-off-Auftakt
Trotz Doppelpack: Draisaitl verliert mit den Edmonton Oilers zum Play-off-AuftaktProfimedia
Eishockey-Star Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers trotz eines Doppelpacks einen enttäuschenden Start in die NHL-Play-offs erlebt. Die Kanadier verspielten am Montag (Ortszeit) beim 3:4 nach Verlängerung gegen die Los Angeles Kings im Schlussdrittel eine Zwei-Tore-Führung.

Der 27-jährige Draisaitl hatte in der Hauptrunde mit 128 Punkten einen persönlichen Bestwert aufgestellt. Mit seinem ersten Tor gegen Los Angeles knackte er die 60-Punkte-Marke in den Play-offs, nur zwei Spieler in der NHL-Historie benötigten dafür weniger Spiele als Draisaitl (38): Wayne Gretzky (26) und Mario Lemieux (34).

Draisaitl erzielte den Führungstreffer (7.) sowie das zwischenzeitliche 3:1 (49.) und knüpfte an seine starke Verfassung der Regular Season an. Evan Bouchard (13.) war ebenfalls für die Oilers erfolgreich. Das half jedoch nichts, weil Alex Iafallo (70.) in der Overtime mit dem 4:3 für die Entscheidung zugunsten der Gäste sorgte. Die Kalifornier hatten im Schlussdrittel zunächst zweimal dank Adrian Kempe (41./52.) verkürzt, ehe Anze Kopitar 17 Sekunden vor der Schlusssirene den Ausgleich erzielte. 

"Es ist frustrierend. Wir müssen reifer sein", sagte Draisaitl im Anschluss, sein Team müsse "smarter" spielen und aus dem Negativen lernen: "Es ist ein 3:1-Game, es sind noch acht Minuten. Wir müssen das zu Ende bringen." Das zweite Spiel der Best-of-seven-Serie findet in der Nacht zu Donnerstag (4.00 Uhr MESZ, live bei Sky) erneut in Kanada statt.

Mit der besten Hauptrunde seit den glorreichen Zeiten der Klublegende Gretzky haben Draisaitl und Co. die Erwartungen bei den Fans hochgeschraubt. Im Vorjahr waren die Oilers im Halbfinale gegen den späteren Meister Colorado Avalanche ausgeschieden.

Die Boston Bruins, die als bestes Team der Hauptrunde mehrere Rekorde aufgestellt hatten, starteten beim 3:1 gegen die Florida Panthers erfolgreich in die heiße Saisonphase. Zudem setzten sich die Carolina Hurricanes mit 2:1 gegen die New York Islanders durch.