SC Paderborn: Keine Anklage gegen Trainer Kwasniok – Leipertz fällt aus

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SC Paderborn: Keine Anklage gegen Trainer Kwasniok – Leipertz fällt aus

Kwasniok trainiert Paderborn seit 2021.
Kwasniok trainiert Paderborn seit 2021.Profimedia
Die spanischen Behörden haben das Verfahren gegen den Trainer des SC Paderborn, Lukas Kwasniok (42), eingestellt. Dies teilte der Fußball-Zweitligist am Dienstag mit. Demnach habe sich die Rechtsauffassung des Coaches sowie des Vereins als richtig erwiesen. Es werde keine Anklage oder Geldstrafe geben.

"Nun besteht Klarheit für alle Beteiligten, und wir können uns wieder voll auf die sportlichen Belange konzentrieren", sagte SCP-Präsident Thomas Sagel. Kwasniok war im Mai während einer Mallorca-Reise in Gewahrsam genommen und wenige Stunden später ohne Auflagen wieder freigelassen worden. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison hatte er nicht auf der Bank der Ostwestfalen gesessen.

Auch Kwasniok zeigte sich erleichtert: "Ich habe von Beginn an betont, dass ich nichts Rechtswidriges getan habe und die gegen mich erhobenen Anschuldigungen haltlos sind. Insofern ist die jetzige Einstellung des Verfahrens folgerichtig. Ich kann diese Angelegenheit nun hinter mir lassen und blicke voller Zuversicht nach vorne."

Leipertz erleidet Sehneneinriss

Vorerst verzichten muss Kwasniok auf seinen Rechtsaußen Robert Leipertz. Wie der SCP mitteilte, hat sich der 30-Jährige im Gastspiel bei Holstein Kiel (1:2) einen Sehneneinriss in der rechten Fußsohle zugezogen. Dies habe eine MRT-Untersuchung ergeben. Leipertz war kurz vor der Halbzeit ausgewechselt worden, nachdem er sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt hatte. Zur genauen Ausfallzeit wurden keine Angaben gemacht.