Traum vom Triple geht weiter: Wolfsburg-Damen wollen "alles gewinnen"

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Traum vom Triple geht weiter: Wolfsburg-Damen wollen "alles gewinnen"

Die Wolfsburg-Spielerinnen Pajor und Jonsdottir beim Jubel
Die Wolfsburg-Spielerinnen Pajor und Jonsdottir beim JubelProfimedia
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg träumen nach dem Einzug ins Champions-League-Finale vom zweiten Triple der Vereinsgeschichte. Vor dem Endspiel in der Königsklasse am 3. Juni gegen den FC Barcelona in Eindhoven gilt es zunächst, im Finale des DFB-Pokals den neunten Titel in Folge einzufahren.

Und auch in der Bundesliga will der VfL Wolfsburg zur Stelle sein, sollte Tabellenführer Bayern München im Endspurt noch schwächeln.

"Ein bisschen ist in der Meisterschaft noch offen und wir haben das Pokalfinale vor der Brust", sagte VfL-Kapitänin Alexandra Popp nach dem 3:2 nach Verlängerung beim FC Arsenal: "Da wollen wir definitiv alles gewinnen."

Noch vier Spieltage in Frauen-Bundesliga

In der Bundesliga liegt Wolfsburg vier Spieltage vor Saisonende einen Punkt hinter den Münchenerinnen. Im DFB-Pokalfinale trifft das Team von Trainer Tommy Stroot am 18. Mai in Köln auf den SC Freiburg. Zum bisher letzten Mal holte der Verein 2013 das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und Champions-League-Triumph.

Noch hat Bayern in der Liga knapp die Nase vorn
Noch hat Bayern in der Liga knapp die Nase vornFlashscore

Sollten in den kommenden Wochen weitere Erfolge gelingen, hätte das einen weiteren Effekt für die erfolgsverwöhnten Niedersachsen. "Dann fahren wir mit großem Selbstbewusstsein nach Eindhoven", sagte Popp, die in London nach überstandener Wadenverletzung zurück auf den Platz gekehrt war und unter anderem mit ihrem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 ihre Wichtigkeit unterstrichen hatte.

Finalgegner Barcelona

Mit dem FC Barcelona wartet das vermeintlich stärkste Team des Wettbewerbs im Champions-League-Endspiel. Im Vorjahr schied der VfL gegen die Katalaninnen im Halbfinale aus.

"Die haben eine super Mannschaft, wir aber genauso. Wir haben uns extrem weiter entwickelt. Das haben wir heute gesehen", sagte Pauline Bremer, die am Montagabend in der 119. Minute den Wolfsburger Siegtreffer erzielt hatte.