An den Gerüchten, der FC Turin sei am 30-jährigen Nationalspieler interessiert, sei aber nichts dran. Mit 15 Treffern führt Niclas Füllkrug aktuell die Torschützenliste in der deutschen Bundesliga an. Auch seine herausragende Quote in der Nationalmannschaft (sechs Einsätze, sechs Tore) weckt natürlich Begehrlichkeiten.

Neben Turin waren in jüngerer Vergangenheit auch West Ham United und Borussia Mönchengladbach als mögliche Abnehmer genannt worden. Im Januar kursierten lange Zeit Gerüchte, die Borussia sehe in Füllkrug einen möglichen Ersatz für Marcus Thuram. Zu einem Wechsel kam es im abgelaufenen Transferfenster schließlich doch nicht. Füllkrug ist noch bis Sommer 2025 vertraglich an Werder gebunden.

Erst kürzlich gab er gegenüber Sky zu Protokoll: "Wir haben noch keine detaillierten Gespräche geführt und werden das wahrscheinlich erst zum Saisonende machen, weil es bei mir aktuell keinen Grund gibt, den Fokus zu verrücken." Nun beruft sich der TV-Sender allerdings auf eigene Informationen – wonach die Zeichen aber definitiv auf Abschied stehen.

Bevor es so weit ist, wird Füllkrugs neuer Arbeitgeber allerdings noch zähe Verhandlungen mit Bremens Geschäftsführer Frank Baumann führen müssen. Im Gegensatz zu seinem Sturmpartner Marvin Ducksch dürfte Füllkrug keine Ausstiegsklausel besitzen. Duckschs Arbeitspapier läuft im Sommer 2024 aus. Die darin verankerte Klausel liegt angeblich bei sieben Millionen Euro.