Vier Monate nach verlorenem Finale: VfL Wolfsburg kämpft um CL-Gruppenphase

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Vier Monate nach verlorenem Finale: VfL Wolfsburg kämpft um CL-Gruppenphase

Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg.
Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg.Profimedia
Rund vier Monate nach der bitteren Finalpleite starten Alexandra Popp und Co. den nächsten Angriff auf den Henkelpott. Dabei müssen die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg aber zunächst die letzte knifflige Qualifikationsrunde zur Champions-League-Gruppenphase überstehen.

Im Hinspiel am Dienstag (19 Uhr) geht es für die Wölfinnen beim Paris FC, der sich in der vorherigen Runde gegen den Vorjahreshalbfinalisten FC Arsenal durchgesetzt hat, um eine gute Ausgangslage für das zweite Duell.

Frohms fehlt wegen Gehirnerschütterung

Erschwert wird die Aufgabe durch den kurzfristigen Ausfall von Nationaltorhüterin Merle Frohms. Die 28-Jährige zog sich im Abschlusstraining am Montag bei einem Zusammenprall mit einer Mitspielerin eine Gehirnerschütterung zu. Wie lange Frohms ausfällt, ist laut VfL-Mitteilung "offen".

Das Team werde zum Start der Mission Champions-League-Titel Nummer drei aber "mit einem kühlen Kopf nach Paris fahren", sagte Nationalspielerin Chantal Hagel: "Wir sind positiv aufgeregt. Das ist ein extrem wichtiges Spiel. Wir wollen ganz klar in die Gruppenphase, da gibt es nur eins: gewinnen."

Das Rückspiel des Vorjahresfinalisten, der das Endspiel Anfang Juni gegen den FC Barcelona verloren hatte (2:3), findet in der kommenden Woche statt.

Auch Frankfurt kämpft um Qualifikation

Auch die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt, die bereits eine Qualifikationsrunde überstanden und dabei unter anderem den italienischen Pokalsieger Juventus Turin ausgeschaltet haben, haben die Königsklasse als Ziel vor Augen. Im Hinspiel gegen Sparta Prag am Dienstag (19 Uhr/DAZN) werde es "nicht einfach", sagte Nationalspielerin Laura Freigang: "Wir wissen aber, worum es geht, wir wollen in die Gruppenphase und international spielen. Gegen Prag heißt es, alles reinhauen, was wir haben."

Entspannter können die Spielerinnen von Bayern München auf die Partien blicken. Als Meister sind Lina Magull, Giulia Gwinn und Co. bereits qualifiziert. Am 20. Oktober findet in Nyon die Auslosung statt, die Gruppenphase beginnt Mitte November.