Flashscore Exklusiv: Das sind die Ziffern des Mbappe-Transfers zu Real Madrid

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Flashscore Exklusiv: Das sind die Ziffern des Mbappe-Transfers zu Real Madrid

Aktualisiert
Kylian Mbappé
Kylian MbappéNurPhoto via AFP
Am Donnerstag hat Kylian Mbappe (25) seinen aktuellen Verein Paris Saint-Germain darüber informiert, dass er in der kommenden Saison 2024/25 nicht mehr für den französischen Serienmeister spielen möchte. Flashscore hat exklusiv herausgefunden, welche Summe Real Madrid auf den Tisch legen will, um die Transfersaga um den Weltmeister von 2018 endlich abzuschließen.

Der Transfer von Kylian Mbappe von PSG zu Real Madrid, der die Medienlandschaft seit nunmehr Jahren dominiert, soll endlich vor dem finalen Kapitel stehen. Spätestens, nachdem der 25-Jährige seinen langjährigen Klub darüber informiert haben soll, dass er die Ligue 1 zum Ende der Saison 2023/24 verlassen will, sollte dem Wechsel zu den Königlichen zumindest nichts mehr im Weg stehen.

Der Traum Madrid: Mbappe muss auf Gehalt verzichten

Der von Florentino Perez (76) geführte Verein hatte sich bereits in den vergangenen Sommern intensiv um die Dienste des französischen Nationalspielers bemüht. Will Mbappe wirklich das Trikot des Rekordsiegers der Champions League tragen, liegt es nun an ihm, das Angebot aus Madrid anzunehmen.

Allerdings wird er dabei seine finanziellen Erwartungen deutlich zurückschrauben müssen, denn das besagte Angebot wird bei weitem nicht an die 73 Millionen Euro heranreichen, die er jährlich in Paris verdienen könnte.

Nach Angaben von Flashscore soll das Vertragsangebot ein Gehalt von maximal 25 Millionen Euro beinhalten, einschließlich zusätzlicher Prämien für erreichte Sonderziele. Damit wäre er auf einer Stufe mit anderen Stars im Kader wie dem Brasilianer Vinicius (23) und dem Engländer Jude Bellingham (20), die beide einen Vertrag nach dem 20 (Grundgehalt) + 4 (zusätzliche Prämien)-Modell unterschrieben haben.

Der Präsident der "Galaktischen" möchte nämlich eine Spaltung der Mannschaft vermeiden, die im Falle eines überzogenen Gehalts für einen Spieler drohen könnte. Bei Real Madrid müsste Mbappe also akzeptieren, dass er ein Spieler wie jeder andere sein wird und dass in der Umkleidekabine des Santiago Bernabeus kein Platz für überzogene Egos ist. Ein starker Kontrast zu der Situation in Paris, wo Mbappe auf die Ebene des Sportdirektors gestellt wurde, der nach Lust und Laune Teile des Teams herausnehmen und einsetzen kann.

Ein Rekordbonus als Anreiz

In diesem Sinne kann sich der Franzose ein Beispiel an Bellingham nehmen. Der Brite kam ohne großes Aufsehen aus Dortmund und hat vom ersten Tag an genau verstanden, worum es im Verein geht. Durch Einsatz, harte Arbeit, Respekt und viel Qualität hat er sich die Zuneigung von Mitspielern und Fans gleichermaßen und im Handumdrehen verdient.

Gehaltstechnisch wird es für Mbappe in der spanischen Hauptstadt zwar etwas irdischer zugehen. Doch wissen die "Blancos" genau, dass der aktuelle Vize-Weltmeister nicht umsonst zu haben sein wird. Flashscore hat erfahren, dass Madrid demnach bereit ist, dem Spieler einen einmaligen Bonus von 100 Millionen Euro zu überweisen, damit er sich für Madrid entscheidet.

Bellingham ist das beste Beispiel für die Anpassung von Mbappé
Bellingham ist das beste Beispiel für die Anpassung von MbappéAFP

Mutter und Agentin: Die Rolle von Fayza Lamari

Anders als in den vergangenen Jahren soll bei Mbappe vor allem der Wunsch nach dem Gewinn der Champions League die Entscheidung beeinflusst haben. Er scheint sich also bewusst zu sein, dass er dafür das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen muss und dass die Entscheidung über sein Schicksal ausschließlich von ihm abhängt.

Daraus lässt sich ableiten, dass seine Mutter, Fayza Lamari (49), die gleichzeitig Agentin des Spielers ist, sich im Sommer 2024 lediglich auf die rechtlichen Formalitäten beschränken soll. Ginge es nach ihrem Geschmack, würde ihr Sohn wohl eher in der Größenordnung von 50 Millionen Euro pro Saison spielen, doch Mbappes Wunsch, im Trikot Real Madrids zu spielen, könnte diesmal tatsächlich überwiegen.

Madrid: Ein großer Abschied steht bevor

Mbappes Ankunft im Santiago Bernabeu wird viele Fans erfreuen, aber sie wird von einem schmerzlichen Abschied begleitet sein: dem von Luka Modric (38). Seine zuletzt untergeordnete Rolle in den Plänen von Carlo Ancelotti (64) soll ihn endgültig davon überzeugt haben, dass seine lange und ruhmreiche Zeit in Madrid zu Ende geht.

Der Mittelfeldspieler aus Zadar (Kroatien) steht vor seinen letzten Monaten in der 'Casa Blanca' und das hat zum Teil mit dem Neuzugang zu tun, der sich für die nächste Saison anbahnt. Sollte Modric gehen, kann Mbappe nämlich die '10' übernehmen.

Mbappe soll die Trikotnummer 10 von Modric beerben
Mbappe soll die Trikotnummer 10 von Modric beerbenAFP