Im Sommer 2021 wechselte Olivier Giroud für die verhältnismäßig geringe Ablöse von 2,85 Millionen Euro vom FC Chelsea zur AC Milan. Seitdem erzielte der Angreifer in 100 Einsätzen für die Norditaliener 40 Treffer.

"Immer noch nützlich": Giroud von sich selbst überzeugt

Der Weltmeister von 2018 betonte: "Ich kann dieser Mannschaft immer noch nützlich sein. (...) Ich würde gerne bleiben. Mein Vertrag läuft im nächsten Juni aus, aber ich habe noch nicht mit dem Verein gesprochen. Ich möchte weitermachen, ich denke, ich habe das Zeug dazu."

Giroud weiß, dass er für eine Vertragsverlängerung noch ein paar Argumente benötigt und kündigte an, "eine großartige Saison" spielen und den "zweiten Stern" gewinnen zu wollen. Was bedeutet, dass er mit den Rossoneri zum 20. Mal in der Vereinsgeschichte den Scudetto gewinnen möchte. Danach möchte er sich zusammen mit der französischen Nationalmannschaft auf den Gewinn der Europameisterschaft konzentrieren.

Zuletzt steuerte er zum 14:0-Sieg gegen Gibraltar einen Doppelpack bei. In der laufenden Serie A Saison erzielte der Routinier sieben Treffer in elf Einsätzen. Am Samstag wird er seinem Team im Heimspiel gegen die Fiorentina aber nicht helfen können. Gegen Lecce handelte er sich wegen Schiedsrichterkritik eine Rote Karte ein: "Ich habe eine zweite Karte bekommen, weil ich schlecht reagiert habe. Ich habe zwar nicht den Schiedsrichter beleidigt, aber das sind immer Momente, in denen man sich zurückhalten sollte. Niemand ist perfekt."