Kampf um türkisches Supertalent Arda Güler: Viele Interessenten, kein Abnehmer

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Kampf um türkisches Supertalent Arda Güler: Viele Interessenten, kein Abnehmer

Güler im Trikot von Fenerbahce
Güler im Trikot von Fenerbahce@1907FBD
Der türkische Nationalspieler Arda Güler ist eines der am heißesten gehandelten Talente Europas. Der wendige offensive Mittelfeldspieler von Fenerbahce Istanbul wird von zahlreichen Spitzenvereinen umworben. Darunter der FC Sevilla, Barcelona, Real Madrid und Borussia Dortmund. Platzen könnte der Transfer in eine europäische Top-Liga aus verschiedenen Gründen.

Längst hat sich ein unübersichtliches Wirrwarr aus den zahlreichen Anfragen um Arda Güler entwickelt. Eine Ausstiegsklausel würde wohl einen Wechsel um 17,5 Millionen Euro ermöglichen würde. 

Gülers ihn beratender Vater erschwert die Verhandlungen aber, fordert türkischen Medienberichten zufolge ein astronomisches Gehalt von knapp 20 Millionen Euro jährlich. Eine Wunschsumme, von der er in absehbarer Zeit abrücken muss, möchte er den geplanten Transfer nicht komplett platzen lassen. 

Zahlreiche Interessenten

Real Madrid beabsichtigt, sich die Chance auf ein vermeintliches Weltklasse-Talent trotzdem nicht entgehen zu lassen. Ein Transfer würde in die königliche Strategie passen: Ein junger Spieler mit Aussicht auf enormes Steigerungspotenzial, für den noch dazu kaum Ablöse gezahlt werden müsste.

Das Problem: Güler wäre nicht gewillt, zunächst in Castilla zu spielen. um ausschließlich dort Spielpraxis zu sammeln. Real scheint für den 18-jährigen Türken deshalb keine Alternative zu sein. Er hat Lust, sofort die ganz große Bühne zu betreten.

Hier kommt der FC Sevilla ins Spiel, wo er die Chance auf deutlich mehr Einsatzzeit hätte. Die Konkurrenz im Wettbieten um Güler ist hart, aber Victor Orta – Nachfolger des legendären Sportdirektors Monchi – hofft weiterhin auf eine Verpflichtung.

Die Andalusier haben einen möglichen Transfer genau geprüft, sind vom Talent des Kreativpostens überzeugt und auch das Präsidium soll bereits grünes Licht für direkte Verhandlungen mit Fener und Gülers Vater gegeben haben.

Arda Güler bei der Ausführung eines Eckballs
Arda Güler bei der Ausführung eines Eckballs@10ardaguler

Dann wäre da noch der FC Barcelona. Bietet Real um ein Top-Talent, horchen die Blaugrana reflexartig auf. Man erinnere sich an das legendäre Wettbieten um Neymar im Jahr 2013. Barca allerdings ist unverändert knapp bei Kasse und Trainer Xavi Hernandez würde lieber zunächst einen Ersatz für Sergio Busquets verpflichten.

Bellingham-Nachfolger in Dortmund?

Auch Gerüchte um Borussia Dortmund sind bereits aufgetaucht. Seit jeher ist der BVB darauf spezialisiert, weltweit junge Talente zu scouten, um sie Jahre später gewinnbringend an die ganz Großen zu verkaufen.

Jüngstes Beispiel: Jude Bellingham, welcher der Borussia über 100 Millionen Euro eingebracht hat. Weswegen die Dortmunder Güler ohne große wirtschaftliche Einbußen verpflichten könnten. Natürlich nur, insofern dessen Vater ein Stück von seinen Gehaltsforderungen abrückt.

Zu guter Letzt wäre da noch Ajax Amsterdam. Der niederländische Rekordmeister hofft auf einen gewinnbringenden Verkauf von Jurrien Timber an den FC Arsenal. Das Problem: für Arda Güler ist die niederländische Eredivisie wohl nicht attraktiv genug.

Eine unübersichtliche Lage also. Möglich, dass die Gerüchte um Arda Güler uns noch den restlichen Transfer-Sommer über begleiten werden.

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