"Fühle mich gut": Andreas Sander beim Training der Abfahrt in Beaver Creek stark

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"Fühle mich gut": Andreas Sander beim Training der Abfahrt in Beaver Creek stark

Diese Saison will Andreas Sander voll angreifen.
Diese Saison will Andreas Sander voll angreifen.AFP
Vor dem verspäteten Auftakt des alpinen Abfahrt-Weltcups zeigt Ski-Rennläufer Andreas Sander vielversprechende Form. Der 34-Jährige fuhr im Training von Beaver Creek am Dienstag die drittbeste Zeit, schneller waren nur Vizeweltmeister Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen) und der Franzose Cyprien Sarrazin.

"Ich fühle mich gut, das hat das erste Training gezeigt", sagte Sander, "allerdings war es eben auch nur das erste Training. Die Strecke ist sehr gut präpariert, die Sprünge gehen gut und ich gehe mit einem positiven Gefühl in die weitere Woche."

Am Freitag und Samstag (jeweils 18.45 Uhr MEZ) finden im US-Bundesstaat Colorado die ersten beiden Abfahrten des Winters statt. Der geplante Auftakt am Matterhorn war vor gut zwei Wochen wegen starken Schneefalls und Wind abgesagt worden.

Dreßen geht vorsichtig an die Unfallstelle ran

Neben Sander sollen für den Deutschen Ski-Verband (DSV) in der Abfahrt Thomas Dreßen, Romed Baumann, Josef Ferstl, Simon Jocher und Luis Vogt an den Start gehen. Dreßen, der vor fünf Jahren in Beaver Creek schwer gestürzt war und unter anderem einen Kreuzbandriss erlitten hatte, ließ es im ersten Training langsamer angehen. "Ich habe mir alles genau angeschaut und weiß, was ich bis zum Wochenende zu tun habe, um dann schnell zu sein", sagte er.

Am Sonntag soll in Beaver Creek auch ein Super-G stattfinden (18.45 Uhr MEZ), dafür sind Sander, Baumann, Ferstl, Jocher und Vogt eingeplant. Nach der Absage in Zermatt hatte sich das deutsche Team zuletzt in Copper Mountain (USA) auf die Rennen in Beaver Creek vorbereitet. Dabei hatte Dominik Schwaiger eine Überdehnung des vorderen Kreuzbandes sowie eine Knochenstauchung am Schienbeinkopf im rechten Knie erlitten, er musste bereits am vergangenen Samstag die Heimreise antreten. Die Verletzung wird konservativ behandelt, Schwaiger soll nach Möglichkeit schon Ende Dezember wieder dabei sein.