Olympische und Paralympische Winterspiele 2030: Schweden geht in nächste Phase

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Olympische und Paralympische Winterspiele 2030: Schweden geht in nächste Phase

Die schwedische Delegation für 2030 um SOK-Chef Hans von Uthmann (zweite Position von l.)
Die schwedische Delegation für 2030 um SOK-Chef Hans von Uthmann (zweite Position von l.)Profimedia
Schweden ist weiter stark an der Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2030 interessiert. Das Nationale Olympische Komitee (SOK) kündigte am Donnerstag an, es werde nun in die Dialogphase mit dem IOC treten.

"Wir haben bisher einen guten Job gemacht und die Grundvoraussetzungen für nachhaltige, demokratische und kosteneffektive Spiele geschaffen. Jetzt gehen wir in die Details", sagte SOK-Chef Hans von Uthmann in einer Stellungnahme.

Austragungsorte in Östersund und Are

Das Budget solle bei 1,5 Milliarden Euro liegen, wovon das IOC knapp 900 Millionen tragen will. Den Rest sollen Sponsoren und die schwedische Wirtschaft aufbringen. Das SOK gibt an, dass sieben von zehn Schwedinnen und Schweden hinter einer Bewerbung stünden.

Die Spiele sind in der Region Stockholm mit den Außenstellen Östersund und Are angedacht. Um Winterolympia hat sich Schweden bislang acht Mal erfolglos beworben, 1912 richtete das Land die Sommerspiele aus.