Schalke-Ikone Thon glaubt noch an Wunder Klassenerhalt: "Trend geht in richtige Richtung"

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Schalke-Ikone Thon glaubt noch an Wunder Klassenerhalt: "Trend geht in richtige Richtung"

Der gebürtige Gelsenkirchener trug das königsblaue Trikot insgesamt 333-mal
Der gebürtige Gelsenkirchener trug das königsblaue Trikot insgesamt 333-malProfimedia
Klub-Ikone Olaf Thon (56) hat die Hoffnung auf den Klassenerhalt von Fußball-Bundesligist Schalke 04 auch nach dem dritten torlosen Unentschieden in Folge nicht aufgegeben. "Die Saison ist dann noch lang genug, um dieses kleine Wunder zu schaffen", sagte der Weltmeister von 1990 Sky. Am Freitag hatten die Königsblauen 0:0 gegen den VfL Wolfsburg gespielt.

Generell sei eine Positiventwicklung feststellbar: "Sicherlich erst einmal, weil wir diesen Trend haben. Ich glaube, indem man Punkte macht und vielleicht auch dann mal auswärts überraschend Punkte holt, beim nächsten Auswärtsspiel bei Union Berlin zum Beispiel, wo alle denken, Union Berlin ist schon der sichere Sieger. Auch da gibt es durchaus Möglichkeiten, Punkte mitzunehmen, um dann das nächste Heimspiel gegen den VfB Stuttgart anzugehen. Dann nach Bochum."

Und wenn man diesen Trend fortsetze, "ist noch Vieles möglich". Thon glaubt, dass Trainer Thomas Reis die richtigen Impulse setzt: "Der Trend geht in die richtige Richtung. Und Thomas Reis hat gezeigt, dass man sich mit den neuen Leuten, die in der Winterpause verpflichtet worden sind, dagegenstemmt. Und das hat man gespürt."

Die Art des S04-Spiels gehe "in die Richtung, mehr Ballbesitz zu haben, das Spiel in die Hand zu nehmen, selber zu bestimmen und nicht nur auf den Gegner zu reagieren". Das sei massiv umgestellt worden.

"Man hat jetzt wirklich das Gefühl, Schalke kann wieder gewinnen und nicht wie am Anfang der Saison, als man wie das Kaninchen vor der Schlange gespielt hat", urteilte der einstige Mittelfeldspieler und Libero: "Wenn die Saison jetzt losgehen würde und wir hätten diese Mannschaft, dann würde ich sagen, man kann den Klassenerhalt locker schaffen. Natürlich sind wir jetzt in einer anderen Situation."