O Gran Camiño: Titelverteidiger Jonas Vingegaard im Gespräch

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Radsport: Jonas Vingegaard erwartet "härteste Tour" aller Zeiten

Jonas Vingegaard erwartet eine überaus herausfordernde Tour de France 2024.
Jonas Vingegaard erwartet eine überaus herausfordernde Tour de France 2024.Profimedia
Jonas Vingegaard kündigte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch ein, dass die nächste Tour de France die härteste aller Zeiten sein könnte.

Schon vor der in einem Hotel im spanischen A Coruña stattfindenden Pressekonferenz beantwortete der dänische Rad-Rennfahrer bereitwillig die Fragen der anwesenden Journalisten. Der 27-Jährige präsentierte sich vor den Medienvertretern mit einem schüchternen Lächeln, eine Tasse Kaffee hielt er schützend vor sich.

Am Donnerstag findet die erste von vier Etappen des Rennens "O Gran Camiño" statt. "Es ist mein erstes Rennen, ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein. Ich hatte einen tollen Winter, ohne Probleme. Ich denke, die Form ist da, wo sie sein sollte", erzählte der Titelverteidiger, welcher beim Team von "Visma-Lease a Bike" unter Vertrag steht.

Saisonauftakt für Vingegaard

Wie schon im Vorjahr stellt die durch die Region Galicien führende Route für Jonas Vingegaard die erste Herausforderung in der neuen Saison dar. Vor mittlerweile fünf Monaten absolvierte er sein bis hierhin letztes Rennen. Bei der traditionsreichen "Vuelta a España" belegte er in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen Sepp Kuss. "Es ist lange her, dass ich das letzte Rennen gefahren bin, aber ich habe es genossen, mit meiner Familie Zeit zu Hause zu verbringen", so Vindegaard. 

Als sein Hauptziel für die kommenden Monate nannte er die Tour de France. Er werde alles in seiner "Macht stehende tun, um bei diesem Rennen in der bestmöglichen Form zu sein." Als seine größten Konkurrenten nannte er Tadej Pogacar, Primoz Roglic und Remco Evenepoel. "Wie werden einen tollen Kampf haben.

Die Konkurrenz in Frankreich werde "härter sein als je zuvor". Vor der 111. Tour-Auflage möchte sich Vingegaard in erster Linie auf seine eigene Arbeit fokussieren. "Wenn das nicht reicht, dann weil jemand anders stärker ist", sagte er lapidar.