Vuelta: Alberto Dainese gewinnt 19. Etappe - Kuss behält das Rote Trikot

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Vuelta: Alberto Dainese gewinnt 19. Etappe - Kuss behält das Rote Trikot

Alberto Dainese feierte seinen ersten Etappensieg bei der Vuelta.
Alberto Dainese feierte seinen ersten Etappensieg bei der Vuelta.Profimedia
Der italienische Radprofi Alberto Dainese hat die drittletzte Etappe der 78. Vuelta a Espana gewonnen.

Der 25-Jährige vom Team dsm-firmenich setzte sich am Freitag im Massensprint vor seinem Landsmann und zweimaligen Zeitfahr-Weltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) und dem Niederländer Marijn van den Berg (EF Education-EasyPost) durch.

Der US-Amerikaner Sepp Kuss (Jumbo-Visma) verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung erfolgreich.

Sepp Kuss bleibt bei der Vuelta 2023 das Maß aller Dinge.
Sepp Kuss bleibt bei der Vuelta 2023 das Maß aller Dinge.AFP

Deutsche Fahrer hatten mit der Entscheidung nach 177,1 km auf dem 19. Teilstück von La Baneza nach Iscar nichts zu tun. Kuss rollte mit seinen Teamkollegen und Verfolgern Jonas Vingegaard (Dänemark) und Primoz Roglic (Slowenien) ins Ziel. Er liegt damit weiter 17 Sekunden vor dem zweimaligen Tour-de-France-Sieger Vingegaard und 1:08 Minuten vor Roglic.

Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel hielt sich nach seiner Solo-Gala am Vortag zurück. Der Titelverteidiger aus Belgien ist nach seinem Einbruch auf dem 13. Teilstück als Etappenjäger unterwegs, drei gewann er bereits. Im Gesamtklassement liegt er weit zurück.

Starker Endspurt und Premiere für Dainese

Im Massensprint lag zunächst Ganna (Ineos Grenadiers) auf Siegkurs. Der Vize-Weltmeister im Zeitfahren wurde jedoch wenige Meter vor der Ziellinie von Alberto Dainese, der seinen ersten Vuelta-Etappensieg feierte, noch abgefangen. Einen Kilometer zuvor war der australische Sprinter Kaden Groves in guter Position gestürzt, er verpasste somit die Chance auf seinen dritten Tageserfolg.

Die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt am Samstag auf der vorletzten und längsten Etappe der diesjährigen Vuelta. Die 207,8 km von Manzanares El Real nach Guadarrama weisen ein knüppelhartes Klassikerprofil mit zehn Anstiegen der dritten Kategorie - alle über 1000 m Meereshöhe gelegen - auf.

Die Spanien-Rundfahrt endet am Sonntag traditionell in Madrid.