Am Donnerstag trifft Novak Djokovic auf den für Stefanos Tsitsipas nachgerückten Hubert Hurkacz (14:30 Uhr). Für den Weltranglistenführenden ist ein Sieg gegen den Polen absolute Pflicht - ansonsten ist das überraschende Aus nach der Gruppenphase wohl beschlossene Sache.
Zuletzt handelte sich der Serbe eine 1:2-Niederlage gegen Jannik Sinner ein. Schon in seinem Auftaktmatch gegen Holger Rune musste er in den dritten Satz gehen, insgesamt hat Djokovic 6 Stunden und 17 Minuten Spielzeit in den Knochen.
Belastungssteuerung oder gesundheitliche Probleme
Dementsprechend verwundert es nicht, dass sein Betreuerteam den Mittwoch zum Ruhetag ernannte. Allerdings haben italienische Reporter beobachtet, dass "Nole" auch unter Grippesymptomen leidet. Oft war er in den vergangenen Tagen mit Taschentuch zu sehen, mehrmals schnäuzte er sich - eine Erkältung wäre angesichts der kalten Jahreszeit nicht weiter verwunderlich.
Auch wenn die Gerüchte stimmen, ist klar: Djokovic wird gegen Hurkacz seine letzten Kräfte auf den Platz bringen, er hat keine Lust, die ATP-Finals vorzeitig abzuschreiben. Immerhin könnte er mit dem Turniersieg in Turin zum alleinigen Rekordsieger des traditionellen Saisonabschlusses aufsteigen.
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