ATP Masters in Cincinnati: Zverev schlägt auch Medvedev und steht im Viertelfinale

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ATP Masters in Cincinnati: Zverev schlägt auch Medvedev und steht im Viertelfinale

Zverev schlägt auch im Viertelfinale vom ATP Masters in Cincinnati auf
Zverev schlägt auch im Viertelfinale vom ATP Masters in Cincinnati aufAFP
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat kurz vor Beginn der US Open seine aufsteigende Form eindrucksvoll unter Beweis gestellt und ist ins Viertelfinale des ATP Masters in Cincinnati eingezogen. Mit einem 6:4, 5:7, 6:4 beendete er seine Niederlagenserie gegen Daniil Medvedev und holte zugleich ersten Sieg gegen einen Top-10-Spieler seit seiner schweren Knöchelverletzung im vergangenen Jahr.

"Es waren sehr schwierige Bedingungen und ein sehr schwieriger Gegner. Er bietet nichts an, man muss das Match selbst gewinnen, das ist mir gelungen", sagte der glückliche Zverev: "Ich musste geduldig bleiben, mich fokussieren, die Chancen nutzen, man kriegt nicht viele gegen einen solchen Gegner."

Zum Match-Center: Zverev vs. Medvedev

Zverev vs. Medvedev: Highlights
Flashscore

ATP Masters in Cincinnati: Achterbahnfahrt zwischen Zverev und Medvedev

Die vergangenen drei Duelle mit dem Weltranglistendritten Medvedev hatte Zverev verloren, "jetzt war ich mal dran", sagte der 26-Jährige, der es in der nächsten Runde mit Adrian Mannarino (Frankreich) zu tun bekommt.

Während Zverev bei starkem Wind von Beginn an konzentriert agierte, spielte Medvedev zunächst nicht sein bestes Tennis. Bezeichnenderweise gab der US-Open Champion von 2022 mit einem Doppelfehler das entscheidende Break im ersten Satz her. Zverev wusste die Fehler seines Gegners zunächst zu nutzen, schlug besser und stabiler auf als sein Kontrahent.

Zverev vs. Medvedev: Stats
Zverev vs. Medvedev: StatsFlashscore

Doch im zweiten Satz zeigte sich Medvedev klar verbessert. Zverev hatte deutlich mehr Mühe mit dem eigenen Aufschlag, die Fehler häuften sich. Im dritten Satz blieb der Deutsche nervenstark und erkämpfte sich den Erfolg: Wie im ersten Satz war es schließlich ein Doppelfehler von Medvedev, der Zverev das entscheidende Break bescherte.