Tennis-Tracker: Iga Swiatek folgt Muchova ins Finale von Roland Garros

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Tennis-Tracker: Iga Swiatek folgt Muchova ins Finale von Roland Garros

Aktualisiert
Iga Swiatek steht wieder einmal im Finale der French Open
Iga Swiatek steht wieder einmal im Finale der French OpenAFP
Wir nähern uns dem Ende eines ganz besonderen Turniers. Gestern fand die letzte Runde der Viertelfinals sowohl auf ATP- als auch auf WTA-Ebene statt. Nun richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die letzten Vier. Der kommende Tag bietet zwei Spiele, aber nichts weniger als Spannung, denn am Ende des Tages werden wir wissen, wer die Protagonisten des WTA-French-Open-Finales sind.

21:16 Uhr - Uns wurde heute großartiges Damentennis geboten. Karolina Muchova und Beatriz Haddad Maia wurden von Anfang an als klare Außenseiter gehandelt. 

Ich fand das erste Damenmatch (Muchova vs. Sabalenka) übrigens das beste, was ich lange gesehen habe. Es war wirklich modernes Tennis, offensives Tennis, zwei tolle Spielerin, Grundlinie, Aufschlag, Körperlichkeit, Volley – Es war alles da”, erklärte eine sichtlich begeisterte Tennislegende Boris Becker auf Eurosport. 

Muchova überraschte mit einem hart erkämpften Dreisatz-Erfolg über die Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka. Haddad Maia machte Iga Swiatek das Leben extrem schwer und zwang die Polin zum ersten Mal bei diesem Turnier in einen Tiebreak.

Letztlich setzte sich Iga Swiatek mit 6:2, 7:6 (9:7) durch und wird am Samstag um 15 Uhr auf Karolina Muchova treffen. 

21:06 Uhr - "Ich freue mich auf Samstag. Mal sehen, wie das ausgehen wird. Es ist schwierig, gegen eine Linkshänderin zu spielen. Sie ist clever. Haddad Maia hat ein tolles Sandplatz-Spiel gemacht, hat glatte Schläge drauf. Es war nicht einfach, sie ist eine Kämpferin. Das hat sie in jedem Match bewiesen. Ich habe aber daran geglaubt, dass sich das Momentum noch drehen kann. Ich bin froh über eine solide Leistung, im Tiebreak hatte ich auch Glück. Aber ich habe bei jedem Schlag gepusht – und das hat auch gut funktioniert", so Iga Swiatek nach ihrem Einzug in ihr bereits drittes French-Open-Finale.

21:02 Uhr - Das war großartiges Tennis von beiden Seiten. Beatriz Haddad Maia sichert sich viel Applaus von den Rängen. Sie wird sich bald unter die Top 10 der Welt tummeln. Die Brasilianerin hat auch heute wieder mit enormem Kampfgeist und hoher taktischer Variabilität auf sich aufmerksam gemacht. Um Haaresbreite verpasste sie gegen die Top-Favoritin Swiatek den dritten Satz.

Zum Match-Center: Swiatek vs. Haddad Maia

21:00 Uhr - MATCHGEWINN SWIATEK - Jetzt die Chance für Iga Swiatek, das Duell für sich zu entscheiden. Mit der Vorhand cross verschafft sie sich ihren zweiten Matchball, stellt auf 8:7 im Tiebreak. Den verwertet sie auch – mit einem kraftvollen Überkopfschlag. Swiatek steht im Finale von Roland Garros!

20:55 Uhr - Ein echter Krimi! Haddad Maia gibt ihren ersten Satzball aus der Hand, trifft nur das Netz. 6:6 mittlerweile.

20:53 Uhr - Swiatek kämpft sich zurück. Haddad Maia verschätzt sich und überpowert extrem. Plötzlich nur noch 5:5.

20:51 Uhr - Taktisch herausragend von Haddad Maia. Starker Spin bei der Vorhand cross. Swiatek bleibt dank ihrer Laufarbeit zwar lange am Leben, schließlich nutzt die Brasilianerin ihre Gelegenheit und spielt den Stopp. 4:3 – und daraus macht sie das 5:3.

20:49 Uhr - Großartiges Niveau in diesem Tiebreak! 3:3 mittlerweile. Von bislang 87 Punkten konnte Haddad Maia 44 für sich entscheiden.

20:43 Uhr - Swiatek sucht nun die richtige Gelegenheit, um die starke Rückhand longline anzubringen. Mal funktioniert das, mal nicht. So verschafft sie sich zunächst eine komfortable Situation, die sie aber schnell wieder aus der Hand gibt. Haddad Maia zwingt sie zudem zum nächsten Fehler. Tiebreak im zweiten Satz.

20:37 Uhr - Aber Swiatek mit der passenden Antwort! Rasante Rallye, welche schließlich dazu führt, dass die Polin dieses Game ohne Punktverlust gewinnt. 6:5-Führung nun.

20:35 Uhr - Haddad Maia verhindert die Katastrophe und stellt auf 5:5. Sie bringt Swiatek zunächst mit einem Stoppball in Bedrängnis, anschließend wählt Swiatek den falschen Winkel. Schließlich ein klasse Aufschlag, den Swiatek nicht parieren kann.

Beatritz Haddad Maia steht als erste Brasilianerin in einem Grand-Slam-Halbfinale
Beatritz Haddad Maia steht als erste Brasilianerin in einem Grand-Slam-HalbfinaleAFP

20:27 Uhr - Aber Swiatek behält die Nerven, wehrt beide Breakbälle ab und sorgt für den Einstand. Würde die Polin hier ihr Service aus der Hand geben, ginge Haddad Maia 5:4 in Führung – und müsste nur noch ihr Service bestätigen, um den Satz zu gewinnen.

20:25 Uhr - Beatriz Haddad Maia lässt sich nicht hängen. Swiatek kommt zu früh ans Netz, Haddad Maia mit der Vorhand longline ins offene Eck. Und kurz darauf eine ganz ähnliche Situation. Die Brasilianerin sichert sich zwei Breakchancen. Und die sind ganz wichtig. 

20:09 Uhr - Iga Swiatek ist zurück im Rennen! Die Polin holt sich das erste Break im zweiten Satz und sorgt somit für den 3:3-Ausgleich. Auch ihren vierten Breakball nutzt Swiatek. Glänzender Return.

19:58 Uhr - Iga Swiatek unterlaufen einige Fehler. Bereits sieben nicht erzwungene Fehler im zweiten Satz. Haddad Maia muss gar nicht viel tun, um ihr Service und damit ihr Break zu bestätigen. Zu hektisch von Swiatek. 3:1.

19:53 Uhr - Iga Swiatek bringt ihren ersten Aufschlag bislang kaum an. Nur 50 Prozent bislang regulär. Und auch sonst ist die Polin etwas nervös. Haddad Maia holt sich das break und geht 2:1 in Führung!  

19:49 Uhr - Schöne Rallye! Beatriz Haddad Maia ist zwar 1:0 in Rückstand, zeigt sich bei ihrem Service aber stark verbessert und kann das hohe Niveau von Swiatek mittlerweile größtenteils mitgehen. Erster Spielball jetzt für die Brasilianerin. Und den verwertet sie auch! 1:1 mittlerweile.

19:43 Uhr - Fast holt sich Haddad Maia auch im zweiten Satz das schnelle Break. Aber Swiatek macht mit ihrer temporeichen Vorhand der Brasilianerin das Leben schwer, sichert sich zweimal den Spielball. Doch zweimal wehrt ihre Kontrahentin ab! Dieses Game dauert schon über zehn Minuten.

Den ersten Satz gewann Swiatek mit 6:2
Den ersten Satz gewann Swiatek mit 6:2AFP

19:31 Uhr - SATZGEWINN SWIATEK - Typisch Iga Swiatek. Sie zwingt ihrer Kontrahentin eine unangenehme Spielweise auf und macht den ersten Satz ohne Probleme zu. 6:2 nach nur 39 Minuten.

19:26 Uhr - Komfortable Führung für Iga Swiatek. Sie liegt mit 5:2 vorn und hat gute Chancen, den ersten Satz schon bald zuzumachen.

19:21 Uhr - Haddad Maia kassiert das Break und liegt jetzt 4:2 zurück. Das hat sie sich selbst zuzuschreiben. Ihr riskanter Stopp landet im Netz.

18:58 Uhr - Schnelle Antwort von Iga Swiatek – und die einzig richtige. Sie behält die Ruhe, holt sich das Rebreak und stellt auf 1:1.

18:55 Uhr - Beeindruckender Beginn von Beatriz Haddad Maia. Sie sichert sich sofort das erste Break.

18:49 Uhr - Keine Verschnaufpause: Iga Swiatek und Beatriz Haddad Maia stehen bereits auf dem Center-Court. Das zweite Halbfinale bei den French Open der Damen beginnt in Kürze. Und zwar mit Aufschlag für die Weltranglistenerste aus Polen.

18:29 Uhr - "Das Publikum hat mich getragen. Ich weiß nicht, wie das passiert ist. Ich bin überglücklich", erklärt Karolina Muchova. Sie möchte diesen Sieg nicht zu nah an sich herankommen lassen: "Die Leute erzählen mir ständig, wie außergewöhnlich ich spiele. Ich möchte das gar nicht hören, ich möchte nicht arrogant werden. Ich muss mich bei meinem Betreuerteam bedanken."

18:24 Uhr - MATCHGEWINN MUCHOVA -Grandioser Aufschlag von Karolina Muchova. Die Tschechin belohnt sich für eine großartige Leistung und nutzt den Fehlerteufel, der sich in den letzten 20 Minuten bei Aryna Sabalenka massiv eingeschlichen hat, aus. Sie verwertet ihren ersten Matchball. Nach 3 Stunden und 17 Minuten ist hier Schluss.

Muchova steht zum ersten Mal in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Finale. Die Rückhand longline sorgt für die Sensation. Beeindruckende Leistung! Ein tolles Match geht zu Ende.

Zum Match-Center: Muchova vs. Sabalenka

18:20 Uhr - Was ist denn hier los? Was für eine Wende! Karolina Muchova ist angeschlagen, aber holt sich das vierte Break heute und stellt auf 6:5. Sie serviert nun zum möglichen Matchgewinn!

18:14 Uhr - Wahnsinn! Muchova hat zwar offensichtlich Schmerzen, humpelt – macht das aber ganz schlau und hält die Ballwechsel kurz. Sie bestätigt das Service und macht aus 2:5 ein 5:5! Sechs unerzwungene Fehler von Sabalenka seitdem. 13 der letzten 15 Ballwechsel gingen an die Tschechin.

18:09 Uhr - Muchova leidet offensichtlich unter Krämpfen im rechten Oberschenkel. Aryna Sabalenka dennoch nervös, überpowert und verschafft somit der Tschechin die vierte Breakchance in diesem Match. Und wieder ein Fehler von der Weltranglistenzweiten. Nur noch 5:4 für die Belarussin.

18:07 Uhr - Karolina Muchova bestätigt ihr Aufschlagspiel und bleibt so am Leben. Sie verkürzt auf 3:5. Sabalenka hat dennoch nun Gelegenheit, bei eigenem Service für die Entscheidung zu sorgen.

17:49 Uhr - Es bleibt dabei: Karolina Muchova verlangt Aryna Sabalenka alles ab. Allerdings leistet sich die Tschechin etwas mehr Fehler und scheint mit dem Druck nicht ganz so gut umzugehen wie die Belarussin. 3:2 für Sabalenka.

17:34 Uhr - Muchova bestätigt ihr Service. Grandioses Ass durch die Mitte. 1:1 im dritten Satz. 2 Stunden und 23 Minuten sind bereits gespielt.

17:32 Uhr - Maßarbeit von Karolina Muchova, die hier drei Breakbälle gegen sich abwehrt. Zwei Bälle genau auf die Linie. Klasse Winner, den auch die stärker werdende Sabalenka nicht abwehren kann. Aus 0:40 wird so ein 40:40.

17:20 Uhr - SATZGEWINN SABALENKA - Diesmal hat Aryna Sabalenka den längeren Atem. Wir haben einen Entscheidungssatz, weil Karolina Muchova gegen den kraftvollen Return ins Schleudern gerät. Harter Überkopf-Volley auf ihre Gegenspielerin. Muchova setzt die Kugel ins Netz. 7:5 für die Belarussin in diesem Tiebreak.

17:10 Uhr - Wieder ein Tiebreak! Sabalenka und Muchova liefern hier beide großartiges Tennis ab. Ganz hohe Qualität. Kleinigkeiten entscheiden nun darüber, wer ins Finale von Roland Garros einziehen kann.

17:03 Uhr - Aryna Sabalenka hat nichts zu verschenken. Mit einem Ass stellt sie auf 5:5. Sie wehrt den Matchverlust vorerst ab.

16:55 Uhr - Karolina Muchova ist eine ganz feine Technikerin und, daran zweifelt das Publikum in Paris schon lange nicht mehr, hat das Potenzial zur Weltklasse. Sie zwingt Sabalenka zum nächsten Fehler und stellt mit dem Rebreak auf 4:4.

16:52 Uhr - Sabalenka macht den Platz weit auf, gibt Karolina Muchova keine Chance zu reagieren und liegt nun bei 4:3 mit einem Break in Führung. 

16:50 Uhr - Tolles Spielverständnis von Karolina Muchova. Ganz überlegt setzt sie den Rückhand volley an die Grundlinie. Somit wehrt die Tschechin einen Breakball gegen sich ab und sorgt für Einstand. Allerdings bleibt Sabalenka aktiv, sichert sich die nächste Chance, auf 4:3 zu ihren Gunsten zu stellen.

16:32 Uhr - Aryna Sabalenka gelingt das Rebreak. Die erste Breakchance wehrt Muchova noch ab, dann aber ein starker Winner der Belarussin.

16:29 Uhr - Wow, Karolina Muchova macht genau dort weiter, wo sie im ersten Satz aufgehört hat. Sie verwertet ihren ersten Breakball. Sabalenka mit schlechter Positionierung an der Grundlinie. Dort leistet sich die Belarussin in den letzten Minuten auffallend viele Fehler. 2:0 für die Tschechin.  

16:20 Uhr - SATZGEWINN MUCHOVA - Große Überraschung: Karolina Muchova bringt Aryna Sabalenka endgültig aus dem Konzept. Sie nimmt der Belarussin den Aufschlag ab. Großartige, einstudierte Vorhand longline. Muchova gewinnt dadurch den Tiebreak mit 7:5. Starker und souveräner Auftritt der Tschechin! 

16:15 Uhr - Sabalenka bleibt im Rennen. Karolina Muchova setzt den Return neben die Linie. 5:4-Führung im Tiebreak nun für Sabalenka, ihr dritter Ballgewinn in Folge.

Sabalenka liefert sich mit Muchova bislang ein Kopf-an-Kopf-Rennen
Sabalenka liefert sich mit Muchova bislang ein Kopf-an-Kopf-RennenAFP

16:11 Uhr - Karolina Muchova holt sich das Minibreak. Sabalenka hat mit den Spins der Pragerin teils massive Probleme. 3:2 für Muchova.  

16:08 Uhr - Karolina Muchova holt sich den Tiebreak. Aryna Sabalenka versagen die Nerven. Aus kurzer Distanz setzt sie den Volley ins Netz.

16:03 Uhr - Riesiges Pech für Muchova! Eine großartige Rallye endet mit einem simplen technischen Fehler. Schade, eigentlich hatte sich die Tschechin da gut aus den Drucksituationen befreit. Weit aufgerückt bringt sie den Ball nicht übers Netz. Sabalenka mit einem Spielball – den sie dank einer großartigen Rückhand aus der Drehung auch verwertet. 6:5 für die Belarussin. Muchova steht unter gewaltigem Druck, muss unbedingt ihr Service durchbringen.

15:59 Uhr - So kennt man Sabalenka. Die ehrgeizige Belarussin zwingt ihre Kontrahentin mit ihrem kraftvollen Return regelmäßig in die Ecke und zwingt sie so zu Stellungsfehlern. Die Rückhand longline bekommt die Tschechin nicht hin, so sichert sich Aryna Sabalenka das Rebreak. 5:5.

15:53 Uhr - Wahnsinn! Muchova mit einem perfekten Return-Spiel. Sie sichert sich das Break, liegt 5:4 vorn und kann nun zum Satzgewinn aufschlagen. Das kommt überraschend.

15:39 Uhr - Starker Rückhand-Volley von Muchova! Die Tschechin riskiert viel, geht früh ans Netz und sichert sich somit drei Spielbälle. Den zweiten davon verwertet sie – weil Sabalenka den Ball ins Netz setzt. Seitenwechsel beim Stand von 3:3.

15:30 Uhr - Muchova muss sich bemühen, das Tempo etwas zu drosseln. Sobald die Kugel schneller wird, ist die kraftvolle Sabalenka klar im Vorteil. Doch sie schafft es im vierten Game, gleich zwei Breakchancen abzuwehren – dank viel Laufarbeit. Schließlich stellt sie auf 2:2. Ganz wichtig für die Tschechin.

15:20 Uhr - Muchova hat ganz offensichtlich mit den windigen Verhältnissen zu kämpfen. Sabalenka hat bislang alles im Griff. Sie bestätigt zum zweiten Mal ihr Aufschlagsspiel, es steht 2:1 im ersten Satz zugunsten der Belarussin.

15:08 Uhr - Aryna Sabalenka und Karoliina Muchova sind bereits einsatzbereit. Das erste Halbfinale bei den French Open beginnt in wenigen Momenten.

14:50 Uhr - Deutschland hat einen neuen Grand-Slam-Sieger: Tim Pütz entschied das Mixed-Double an der Seite von Miyu Kato für sich – trotz einiger Kommunikationsschwierigkeiten. "Also so was wie Stellungsspiel oder Laufwege haben wir jetzt in eineinhalb Wochen noch nicht besprochen", sagte Pütz über die kaum Englisch sprechende Japanerin. Zum ganzen Bericht.

14:28 Uhr - Aryna Sabalenka wird heute um 15 Uhr das Halbfinale der French Open eröffnen. Die Belarussin peilt in Roland Garros ihren zweiten Grand-Slam-Titel in Folge an. Gut möglich, dass es im Finale zum Aufeinandertreffen mit der Weltranglistenersten Iga Swiatek kommen wird.

Zunächst muss Sabalenka aber noch die Tschechin Karolina Muchova aus dem Weg räumen. Zum zweiten Mal hat sie ein Halbfinale bei einem Major-Turnier erreicht. Nach einer schwerwiegenden Knieverletzung 2021 verlief die Saison 2022 nicht nach Wunsch. Die 26-Jährige rutschte von Platz 19 auf die hinteren Ränge des WTA-Rankings ab. Mittlerweile liegt sie zumindest auf dem 43. Platz.

Beginn ist um voraussichtlich 15 Uhr auf dem Court Philippe-Chatrier. Im Head-to-Head steht es 1:0 für Sabalenka. Das Match liegt aber lange zurück, fand 2019 im chinesischen Zhuhai statt. Sabalenka gewann damals mit 7:5, 7:6 (7:4).    

10:58 Uhr - Auch Boris Becker ist überzeugt -  "Jetzt ist er wieder da, wo er vor einem Jahr war", sagte der frühere Wimbledonsieger. Zverevs Sieg im Viertelfinale über den Argentinier Tomas Martin Etcheverry sei "ein großes und wichtiges Match in seiner Karriere" gewesen - "Sascha ist wieder zurück", sagte Becker. Noch vor dem Turnier hatte er Zverev kritisiert: "Tennis ist ein Kopfspiel, da fehlt es ihm gerade noch."

Allerdings hatte Becker auch betont: "Wenn der Knoten platzt, kann es ganz schnell gehen." Eine glückliche Auslosung bildete die Basis, aber auch spielerisch steigerte sich Zverev. Gegen Etcheverry zeigte er das Angriffstennis, das viele Experten von ihm fordern. "Mir geht das Herz auf. Du hast das Match am Netz gewonnen", lobte Becker im Eurosport-Gespräch den Vorwärtsdrang des 26-Jährigen.

10:55 Uhr - Zverev überzeugt die Skeptiker - "Es ist absolut unglaublich. Wenn du ihn jetzt spielen siehst, dann muss man ihn als einen der talentiertesten Spieler auf der Tour bezeichnen", sagte der dreimalige French-Open-Sieger Mats Wilander bei Eurosport: "Sascha ist körperlich und technisch besser, teilt sein Match cleverer ein und kann auch mit seinen Kräften haushalten. Er ist so gut, dass ich mir die Frage stelle: Warum soll er hier in Paris nicht seinen ersten Grand Slam gewinnen?"