WM-Power-Ranking: Da waren es nur noch vier - Titelverteidiger der Top-Favorit

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WM-Power-Ranking: Da waren es nur noch vier - Titelverteidiger der Top-Favorit

WM-Power-Ranking: Da waren es nur noch vier - Titelverteidiger der Top-Favorit
WM-Power-Ranking: Da waren es nur noch vier - Titelverteidiger der Top-FavoritFlashscore
Eine Woche dauert die WM der Überraschungen noch. Am 18.12. findet im Lusail Iconic Stadium das große Finale statt. Nach Spanien kegelte Marokko auch Cristianos Portugiesen aus dem Turnier – und auch wenn alles möglich ist, im Finale sehen wir tendenziell eher den Titelverteidiger. Argentinien ist gegen Kroatien wohl zu favorisieren.

Hier geht es zum letzten Power-Ranking

1. Frankreich (Vorwoche 2.)

Viertelfinale: Knapper Erfolg gegen England

Die Qualität Frankreichs ist sagenhaft und unerreicht: Olivier Giroud macht den schmerzhaften Ausfall von Ballon d'Or-Gewinner Benzema komplett vergessen und trägt sich auch gegen England in die Torschützenliste ein. Die Selbstverständlichkeit, mit welcher der amtierende Weltmeister auch enge Begegnungen für sich entscheidet, ist aus Sicht aller Nichtfranzosen beängstigend. Alles ist möglich – auch eine Neuauflage des Finales von 2018. Insofern sich Les Bleus nicht vom Sensationsteam aus Marokko stoppen lässt.

2. Argentinien (5.)

Viertelfinale: Drama und turbulente Szenen gegen Niederlande

Messi, Messi, Messi – und dann zweimal Weghorst. Das Viertelfinale zwischen Argentinien und den Niederlanden war eines der bislang spannendsten und erinnerungswürdigsten Spiele dieser Weltmeisterschaft. La Pulga überzeugte zunächst mit einem traumhaften Assist, anschließend vom Elfmeterpunkt. Der Ex-Wolfsburger Weghorst stahl dem argentinischen Kapitän mit einem Doppelpack bzw. dem Last-Minute-Ausgleich nach frechem Freistoßtrick kurzfristig die Show und beinahe die letzte Chance auf den großen Triumph. Im Elfmeterschießen versagte Van Gaals Truppe. Glück für die Albiceleste. Legen die Südamerikaner ihre Konzentrationsschwächen nun ab, könnte der dritte Titel der Geschichte aber Realität werden.

3. Marokko (8.)

Viertelfinale: Das nächste Wunder: Marokko schlägt Portugal

Vor Turnierbeginn war Marokkos WM-Historie rasch nacherzählt: Viermal scheiterte die Maghreb-Nation in der Gruppenphase (zuletzt 2018), 1986 in Mexiko war der Einzug ins Achtelfinale gelungen. Walid Regragui formte aus einer Truppe Individualisten eine verschworene Einheit. Nicht Belgien, noch Kroatien, noch Spanien, noch Portugal überwanden das großartige Defensivkonzept der Löwen vom Atlas. Das einzige bisherige Gegentor schoss sich Marokko gegen Kanada selbst. Verletzungsbedingte Ausfälle könnten dem marokkanischen Märchen im Semifinale gegen Frankreich aber ein jähes Ende setzen.

4. Kroatien (7.)

Viertelfinale: Kroatien bezwingt Brasilien im Elfmeterschießen

Ist es überhaupt eine Überraschung, wenn es der Vize-Weltmeister unter die letzten vier schafft? Man hat sich noch nicht an den Gedanken gewöhnt, dass die Kroaten eine echte Spitzenmannschaft sein sollen. Wenngleich der Einzug ins WM-Finale 2018 uns und Brasilien eigentlich beweisen hätte müssen, dass die stets bis zur letzten Minute kämpfenden und taktisch extrem intelligenten Slawen auch für Fußballnationen mit langer Historie sehr schwer zu knacken sind.