3. Liga: 1860 trennt sich von Trainer Köllner - Ingolstadt entlässt Rüdiger Rehm

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
3. Liga: 1860 trennt sich von Trainer Köllner - Ingolstadt entlässt Rüdiger Rehm
Aktualisiert
Die Löwen verabschiedeten sichvon Michael Köllner
Die Löwen verabschiedeten sichvon Michael KöllnerProfimedia
Fußball-Drittligist 1860 München hat auf seinen sportlichen Negativtrend reagiert und sich von Trainer Michael Köllner getrennt. Das gab der Traditionsverein am Dienstag nach der Niederlage am Vorabend gegen Dynamo Dresden (1:2) bekannt. Für Köllner übernimmt der bisherige Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel interimsweise das Traineramt bei den Löwen.

"Trotz vieler Gespräche und gemeinsamer Aufarbeitung von Problemfeldern hat sich die gewünschte Entwicklung der Mannschaft nicht eingestellt, und Muster, die bereits vor der zweimonatigen Winterpause zu erkennen waren, treten immer wieder zum Vorschein", begründete Günther Gorenzel den Schritt: "Wir sehen nicht nur unsere Saisonziele akut in Gefahr und sehen uns daher gezwungen zu handeln."

Der ehemalige Bundesliga-Trainer Köllner hatte im November 2019 als Trainer bei den Löwen übernommen. In den vergangenen beiden Spielzeiten war die Mannschaft zweimal in Folge Vierter geworden. Nach nur vier Punkten aus den letzten sieben Pflichtspielen steht 1860 aktuell auf dem sechsten Rang.

Auch Rehm muss gehen

Auch der FC Ingolstadt hat zu drastischen Maßnahmen gegriffen. Cheftrainer Rüdiger Rehm wird den Verein mit sofortiger Wirkung entlassen. "Aufgrund der aktuellen sportlichen Situation und den ausbleibenden Resultaten nach zuletzt fünf Niederlagen aus sieben Spielen sind wir zu dem Entschluss gekommen, handeln zu müssen", sagte FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.

Der frühere Bundesligist fiel nach drei Niederlagen auf Rang sieben zurück und hat bereits neun Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Zum Relegationsplatz fehlen fünf Zähler. Bis auf Weiteres übernehmen Thomas Karg, Luca Schuster und Christian Liefke das Training der Oberbayern. Die Schanzer streben jedoch eine "zeitnahe Lösung" an.