Abfahrt Kitzbühel: Dreßen stürzt bei schweren Bedingungen, Baumann & Ferstl in Top 15

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Abfahrt Kitzbühel: Dreßen stürzt bei schweren Bedingungen, Baumann & Ferstl in Top 15

Abfahrt Kitzbühel: Dreßen stürzt bei schweren Bedingungen, Baumann & Ferstl in Top 15
Abfahrt Kitzbühel: Dreßen stürzt bei schweren Bedingungen, Baumann & Ferstl in Top 15Profimedia
Abfahrer Thomas Dreßen kam bei einem Sturz glimpflich davon, seine deutschen Teamkollegen aber sorgten auf der Streif für respektable Ergebnisse: Beim zweiten Weltcup-Rennen in der Königsdisziplin in Kitzbühel konnte Dreßen nach seinem Patzer in der "Alten Schneise" nicht an Platz 13 des Vortages anknüpfen.

Dafür zeigten Romed Baumann als Achter und Josef Ferstl auf Rang elf bei teils dichtem Schneefall und schwieriger Sicht ordentliche Leistungen. Andreas Sander und Dominik Schwaiger verpassten die Top 15.

Nicht zu schlagen war am Samstag Topfavorit Aleksander Aamodt Kilde. Der mit einem Handbruch startende Norweger zeigte einen Tag nach seinem Beinahesturz am Vortag einen hervorragenden Lauf und feierte seinen fünften Saisonsieg in der Abfahrt. Zweiter wurde der 42 Jahre alte Franzose Johan Clarey (+0,67 Sekunden) vor dem Amerikaner Travis Ganong, Beat Feuz (Schweiz/+0,95) kam in seinem letzten Rennen auf Rang 16.

Schon über Nacht hatte es stark geschneit, das führte zu Schwerstarbeit. Ab Mitternacht wurde die Piste immer wieder wegen des Neuschnees geräumt. Zwischenzeitlich wurde in Erwägung gezogen, die Strecke zu verkürzen, der Start erfolgt dann aber doch von ganz oben.

"Es ist natürlich schade, dass es nicht aufgegangen ist, aber abhaken und weitermachen", sagte Dreßen im ZDF und kritisierte eben jene Entscheidung, die Strecke nicht zu verkürzen.

"Der Schnee stockt viel mehr, es ist um einiges herausfordernder als gestern. Es rumpelt", klagte auch Baumann über die Bedingungen. Der dritte deutsche Topfahrer im Bunde war ebenfalls nicht glücklich: "Der Schnee war so kräftig, dass die Spur verschneit war. Es ist ein bisserl Pech, aber ich kann mir nix vorwerfen", meinte Ferstl. "Es ist natürlich nicht ganz fair, der Schnee wird wieder schneller."