AO: Djokovic siegt - Shelton beim Debüt im Viertelfinale - Rublev ringt Rune nieder

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AO: Djokovic siegt - Shelton beim Debüt im Viertelfinale - Rublev ringt Rune nieder

Aktualisiert
Novak Djokovic freut sich über den Einzug ins Viertelfinale.
Novak Djokovic freut sich über den Einzug ins Viertelfinale.AFP
In der Herrenkonkurrenz der Australian Open standen am Montag die Achtelfinals im Melbourne Park an. Dabei konnte sich der Russe Andrey Rublev nach hartem Kampf gegen den dänischen Youngster Holger Rune durchsetzen. Außerdem entschied Ben Shelton das US-amerikanische Duell gegen J.J. Wolf für sich und trifft nun auf Tommy Paul. Der neunmalige AO-Champion Novak Djokovic hat ebenfalls den Sprung unter die letzten Acht geschafft.

 

Alex de Minaur v. Novak Djokovic

Als letzter Spieler des achten Turniertages hat auch Top-Favorit Novak Djokovic das Viertelfinale der Australian Open erreicht. In einem einseitigen Spiel gegen den Lokalmatador Alex de Minaur setzte sich der "Joker" glatt in drei Sätzen mit 6:2, 6:1, 6:2 durch. Der Australier, der in den Runden zuvor nicht auf qualitativ gleichwertige Gegner getroffen war und somit bis ins Achtelfinale eine relativ leichte Auslosung vorfand, hatte zu keiner Zeit ein Mittel gegen die Dominanz des Serben.

Djokovic, der sich im Turnierverlauf lange mit Schmerzen am Oberschenkel geplagt hatte und auch gegen De Minaur nicht schmerzfrei wirkte, ließ sich davon nicht beeindrucken und musste sein bestes Tennis nicht auspacken. Im Viertelfinale trifft er nun auf den formstarken Russen Andrey Rublev.

Roberto Bautista Agut v. Tommy Paul

Auch Tommy Paul steht in der Runde der letzten Acht. Der US-Amerikaner setzte sich am Montagnachmittag (australische Zeit) mit 6:2, 4:6, 6:2, 7:5 gegen den spanischen Routinier Roberto Bautista Agut durch. Für Paul bedeutet der Einzug das erste Mal in seiner Karriere, dass er es in ein Viertelfinale eines Grand Slam-Turniers geschafft hat. Dementsprechend war ihm die Erleichterung nach dem verwandelten Matchball auch anzumerken.

Der Spanier hatte seinerseits in der Runde zuvor Andy Murray ausgeschaltet und schien auf dem Weg zu sein, die Halbfinalteilnahme in Paris 2019 als sein bestes Grand Slam-Resultat zu jagen. Dieser Weg ging nun im Achtelfinale zu Ende, für seinen Gegner Paul steht im Viertelfinale ein US-amerikanisches Duell gegen Überraschungsmann Ben Shelton an.

Ben Shelton v. J.J. Wolf

Das zweite Achtelfinale bei diesen Australian Open stand ganz im Zeichen der US-Amerikaner. Ganze vier von ihnen waren in die Runde der letzten 16 eingezogen, zwei davon trafen mit Ben Shelton und J.J. Wolf am Montag direkt aufeinander. Das bessere Ende hatte dabei der 20-jährige Shelton für sich, der nach fünf Sätzen mit 6:7 (5:7), 6:2, 6:7 (4:7), 7:6 (7:4), 6:2 gewann. Der Mann aus Georgia, momentan auf Nummer 89 der ATP-Weltrangliste gerankt, hat somit bei seiner Premiere in Down Under aus dem Stand den Einzug ins Viertelfinale geschafft.

Für seinen Gegner J.J. Wolf, der neben dem Lokalmatadoren Jordan Thompson in den vorangegangenen Runden auch Landsmann und Zverev-Bewinger Michael Mmoh sowie den an 23 gesetzten Argentinier Diego Schwartzman ausgeschaltetet hatte, endet das Turnier im Achtelfinale, während der siegreiche Ben Shelton im Viertelfinale auf seinen US-Landsmann Tommy Paul trifft.

Andrey Rublev v. Holger Rune

Trotz zwei abgewehrter Matchbälle hat der Russe Andrey Rublev das Viertelfinale der Australian Open erreicht. In einem lange Zeit umkämpften, von Fehlern und unzähligen Breakbällen geprägten Spiel setzte sich der 25-Jährige am Ende nach fünf Sätzen mit 6:3, 3:6, 6:3, 4:6, 7:6 (11:9) gegen den dänischen Youngster Holger Rune durch.

Die Geschichte des Spiels lieferte aber der Match-Tiebreak, in dem Rublev bereits mit 0:5 zurücklag und sich zurückkämpfte. Bitter für Rune, der bei seiner zweiten Australian Open-Teilnahme trotzdem eine sehr achtbare Leistung zeigte und mit seinen 19 Jahren ein Versprechen für die Zukunft ist. Auf der anderen Seite kann Andrey Rublev mit dem Viertelfinaleinzug die Einstellung seiner persönlichen Bestmarke bei einem Grand Slam bejubeln. Dort trifft er auf Novak Djokovic.