Geisterspiel für die Basketballer von Bayern: "Das ist leider die Situation"

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Geisterspiel für die Basketballer von Bayern: "Das ist leider die Situation"

Das Geisterspiel in Belgrad wird für die Basketballer von Bayern München eine ganz besondere Herausforderung.
Das Geisterspiel in Belgrad wird für die Basketballer von Bayern München eine ganz besondere Herausforderung.Profimedia
Leere Halle, Stille, keine Unterstützung von den Rängen. Das Geisterspiel in Belgrad wird für die Basketballer von Bayern München eine ganz besondere Herausforderung. Es warte ein schwieriges Duell, allein "weil es in einer ungewohnten Atmosphäre ohne Fans stattfindet", sagte Trainer Pablo Laso vor dem EuroLeague-Duell gegen Maccabi Tel Aviv am Donnerstag (20.05 Uhr/MagentaSport).

Es sind keine Zuschauer zugelassen, da alle Begegnungen mit Beteiligung israelischer Klubs als Hoch-Risiko-Spiele eingestuft werden. "Aber kein Team wird Fans haben und es ist gut, dass wir spielen", so Laso, "genau das ist also meine Einstellung: ready sein für ein schweres Spiel und versuchen, den Sieg zu holen."

Weltmeister Andreas Obst bedauert die Umstände. "Das ist natürlich speziell, in Belgrad gegen Tel Aviv zu spielen, aber das ist leider die Situation", sagte der Dreier-Experte. Dennoch sei ein Sieg wichtig: "Nachdem es in der letzten Woche nicht so überragend für uns lief, wollen wir als Mannschaft eine Antwort geben."

Bayern hinter den Erwartungen zurück

Mit einer 2:4-Bilanz liegen die Bayern hinter den eigenen Erwartungen zurück, Tel Aviv (3:2) steht besser da und belegt derzeit einen Play-off-Platz. Pokalsieger München hatte zuletzt in der EuroLeague bei Roter Stern Belgrad verloren (68:74), danach folgte in der Bundesliga die Enttäuschung bei den Löwen Braunschweig (81:83). Nun geht es zurück in die serbische Hauptstadt.