In Abwesenheit von Rookie-Center Dereck Lively II bekam Maximilian Kleber gegen die Milwaukee Bucks den Job in der Starting Five. Und der Würzburger bedankte sich direkt für das Vertrauen: Seine 21 Punkte waren nicht nur Saison-Höchstwert, sondern aufgrund seiner langen Zeh-Verletzung auch das erste Mal in dieser Saison, dass der Deutsche zweistellig punktete.
Für einen Sieg reichte es dennoch nicht: Man unterlag den Bucks mit 117:129. Überragt hat erneut der slowenische All-Star Luka Doncic. Obwohl er mit einer Knöchelverletzung zwischenzeitlich in der Kabine verschwand, erzielte er 40 Punkte, neun Rebounds und elf Assists.
Dass die Milwaukee Bucks einen 25-Punkte-Rückstand egalisierten und schließlich gewannen, verdankt das Team mal wieder seinem griechischen Star Giannis Antetokounmpo, der mit 48 Punkten, sechs Rebounds und zehn Assists weiter seinen Namen in MVP-Gesprächen hält.
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Rebound-Maschine Hartenstein verliert
Einmal mehr startete Isaiah Hartenstein als Center für die New York Knicks, einmal mehr war er mit seinen 15 Rebounds ein wichtiger Bestandteil seines Teams, jedoch dieses Mal ohne Erfolg. Gegen die Los Angeles Lakers unterliegt man mit 105:113 und beendet damit eine Neun Siege anhaltende Serie.
Gleich vier Spieler der Knicks mussten über 40 Minuten auf dem Parkett stehen, überragt hat dabei einmal mehr Jalen Brunson, der mit seinen 36 Punkten und zehn Assists ein Double-Double erzielte. Mit zwölf Punkten und elf Rebounds gelang Mitspieler Josh Hart selbiges.
Auf der anderen Seite haben die Lakers ihre Last auf viele Schultern verteilt, sodass gleich sechs Spieler zweistellig punkteten. Bester Scorer war dabei mit 24 Punkten LeBron James, während Anthony Davis zu seinen zwölf Punkten 18 Rebounds verbuchte.
„Es ist das Mekka des Basketballs“, sagte James nach seiner 32. Partie im berühmten Madison Square Garden: „Hier waren so viele großartige Spieler und Teams aktiv – Großartige Momente entstehen in diesem Gebäude.“
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Curry-Show bei Overtime-Sieg
Dass das Duell zwischen den Atlanta Hawks und den Golden State Warriors in die Overtime gehen könnte, war angesichts der ähnlichen Bilanzen beider Teams nicht gänzlich ausgeschlossen. Beim 141:134-Sieg der Gastgeber war es jedoch ein Spieler der Gäste, der die Schlagzeilen nach dem Spiel bestimmte.
Nach 62 Punkten im Januar 2021 war es bereits das zweite Mal in seiner Karriere, dass Warriors-Guard Stephen Curry ein 60-Punkte-Spiel verbuchte. Bei einer Wurfquote von knapp 58%, dazu gut 43% von der Dreierlinie, war einer der besten Werfer der NBA-Geschichte zudem äußerst effizient. Unterstützt wurde Curry unter anderem von einem Double-Double aus 15 Punkten und elf Rebounds von Brandin Podziemski.#
„Es ist frustrierend, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben, wissend, dass ein paar andere Spielzüge den Unterschied hätten ausmachen können“, sagte Curry, der sichtlich lieber einen Sieg als ein 60-Punkte-Spiel gehabt hätte.
Auf der anderen Seite des Courts war es Trae Young, der mit 35 Punkten zum Matchwinner seines Team avancierte. Ein Bild mit Seltenheitswert: Mit Onyeka Okongwu (22 Punkte, 16 Rebounds), Jalen Johnson (21, 13) und Clint Capela (17, 15) hatten gleich drei Hawks-Spieler ein Double-Double mit Rebounds.
Zum Match-Center: Atlanta Hawks vs. Golden State Warriors
Die NBA-Ergebnisse von Samstagnacht im Überblick:
Philadelphia 76ers 121:136 Brooklyn Nets
Atlanta Hawks 141:134 Golden State Warriors
Chicago Bulls 115:123 Sacramento Kings
Dallas Mavericks 117:129 Milwaukee Bucks