NBA Round-up: Wagner stark, aber Orlando verliert - Warriors bangen um Curry

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NBA Round-up: Wagner stark, aber Orlando verliert - Warriors bangen um Curry
Franz Wagner kam gegen Brooklyn auf 21 Punkte.
Franz Wagner kam gegen Brooklyn auf 21 Punkte.Profimedia
Franz Wagner war gegen die Brooklyn Nets bester Werfer bei den Orlando Magic. Dennoch kassierte sein Team eine verdiente Niederlage. Auch Luka Doncic und die Dallas Mavericks enttäuschten, sie verloren überraschenderweise gegen die New Orleans Pelicans. Deutlich besser ergeht es den Minnesota Timberwolves, die von Sieg zu Sieg eilen - und den Golden State Warriors das Leben zum wiederholten Male schwer machen. Eben jene Warriors bangen um Superstar Steph Curry.

Im schwierigen Auswärtsspiel bei den Brooklyn Nets kassierte Orlando Magic eine 104:124-Niederlage. Nur phasenweise erinnerte das Franchise aus Florida an jenes Team, welches vor wenigen Tagen die Milwaukee Bucks unter 100 Punkten halten konnte. 

Im vierten Quarter liefen die Nets zur Höchstform auf, angeführt von einem starken Spencer Dinwiddie gewannen sie dieses mit 36:18. Dinwiddie holte sich 12 seiner 29 Punkte in der Crunchtime. Außerdem gelangen ihm 9 Assists, das 36. Double-Double seiner NBA-Karriere wäre also in greifbarer Nähe gewesen.

Franz Wagner war bei den Magic der gefährlichste Spieler, ihm gelangen 21 Punkte, 8 Rebounds und 5 Assists rundeten eine sehr ordentliche Leistung ab. “Ich glaube, das Spiel war enger, als es zum Schluss aussah. Ich denke, es gab viele Turnovers und wir haben in Umschaltsituationen Schüsse aus dem offenen Feld zugelassen. Offensiv haben wir ein bisschen unseren Flow verloren”, versuchte der Weltmeister Gründe für die letztlich klare Niederlage zu finden. 

Sein Bruder Moritz Wagner kam als Bankspieler auf immerhin 11 Punkte. Orlando liegt mit einer 5:5-Bilanz aktuell auf dem neunten Platz der Eastern Conference. Am Mittwochabend (Ortszeit) ist das Franchise zu Gast bei den Chicago Bulls.

Zum Match-Center: Brooklyn Nets vs. Orlando Magic

Überraschende Pleite für Dallas Mavericks

Luka Doncic fasste sich mit seiner Analyse äußerst kurz. “Es war ein schlechtes Spiel. Die NBA-Saison besteht aus 82 Partien. Natürlich gibt es da auch einige miese Abende. Wir haben schlecht gespielt. Das war’s”, erklärte der Superstar von den Dallas Mavericks gegenüber ESPN.

Dass die Mavs bei den New Orleans Pelicans mit 110:131 verloren, ist eine große Überraschung. Dallas gewann in dieser Saison bereits acht Spiele, erst kürzlich fertigte man die Pelicans mit zwölf Punkten Vorsprung. Am Dienstagabend (Ortszeit) war das anders. Bereits zur Halbzeit verwalteten die Pelicans einen Vorsprung von 16 Zählern.

Doncic selbst mangelte es an der Präzision, nur 5 seiner 16 Feldwürfe landeten im Korb. Der Slowene kam insgesamt auf 16 Punkte, auch Kyrie Irving ging es nicht viel besser, er steuerte nur einen Punkt mehr bei. 

Eine überzeugende Leistung lieferte New Orleans’ Rookie Jordan Hawkins ab. Der 21-Jährige erzielte in seinem insgesamt elften NBA-Spiel 25 Punkte. “Wir wollen, dass unsere Jungs mit Überzeugung spielen und Jordan ist einer von ihnen. Man muss ihm nicht sagen, dass er schießen soll. Wir lieben, was er für uns leistet, wir lieben sein Selbstvertrauen. Darum haben wir ihn gedraftet”, erklärte James Borrego, Headcoach bei den Pelicans.

Zum Match-Center: New Orleans Pelicans vs. Dallas Mavericks

Warriors bangen um Steph Curry - und verlieren schon wieder

Die Golden State Warriors kassierten ihre vierte Pleite in Folge. Schon vor zwei Tagen unterlag das Team aus San Francisco den formstarken Minnesota Timberwolves, welche bereits seit sieben Spielen ungeschlagen sind. Minnesota feierte einen 104:101-Sieg.

Bester Werfer bei den Wolves war Karl-Anthony Towns mit 33 Punkten, in der Defensive war wiederum Rudy Gobert der Schlüsselspieler. Der Franzose kam auf 3 Blocks und 13 Rebounds, 7 davon gelangen ihm am eigenen Brett. 

Die Warriors mussten auf Superstar Stephen Curry verzichten, der unter Schmerzen am rechten Knie leidet. Ein MRT wurde bereits durchgeführt, auf das Ergebnis warten die Kalifornier noch. 

Der 20-jährige Rookie Brandin Podizemski erzielte in Currys Abwesenheit sein bislang stärkstes NBA-Spiel. Ihm gelangen 23 Punkte, bei einer Feldwurf-Quote von 50 Prozent.

Zum Match-Center: Golden State Warriors vs. Minnesota Timberwolves

Weitere Ergebnisse:

Denver Nuggets 111:108 LA Clippers

Charlotte Hornets 105:111 Miami Heat

Detroit Pistons 120:126 Atlanta Hawks

Philadelphia 76ers 126:132 Indiana Pacers

Oklahoma City Thunder 123:87 San Antonio Spurs

Utah Jazz 115:99 Portland Trail Blazers

LA Lakers 134:107 Memphis Grizzlies