NBA Round-up: Wembanyama mit seltenem Triple-Double - Topform von Dallas hält an

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NBA Round-up: Wembanyama mit seltenem Triple-Double - Topform von Dallas hält an
Victor Wembanyama (in der Luft) versetzt die NBA ins Staunen.
Victor Wembanyama (in der Luft) versetzt die NBA ins Staunen.Profimedia
Nach der kurzen Pause zum Wohle des Super Bowls, ging es vergangene Nacht in der NBA wieder hoch her. Die Schlagzeilen bestimmte dabei mal wieder das französische Ausnahmetalent Victor Wembanyama, der zwar ein Triple-Double erzielte, dies aber mit Blocks tat. Während Maximilian Kleber mit seinen Dallas Mavericks weiter auf dem Vormarsch ist, musste Daniel Theis mit den Los Angeles Clippers eine Niederlage im Spitzenspiel einstecken.

Das Triple-Double ist zum Symbol einer umfassend überragenden Leistung geworden. Während Spieler wie Nikola Jokic oder Luka Doncic dies regelmäßig schaffen, gelingt es manchen in ihrer ganzen Karriere nicht. Eins hatte Victor Wembanyama schon, nun kam ein weiteres dazu und mal wieder versetzte er die ganze Liga damit ins Staunen.

Denn während die drei Kategorien, die ihren Weg in die Zweistelligkeit finden, normalerweise Punkte, Rebounds und Assists heißen, waren es beim Franzosen keine Assists, sondern Blocks. Beim 122:99-Sieg der San Antonio Spurs gegen die Toronto Raptors lautete die gesamte Stat-Line Wembanyamas: 27 Punkte, 14 Rebounds, zehn Blocks und fünf Assists – ein seltenes Quadruple-Double lag folglich auch nicht in der Unmöglichkeit.

„Er hat ein wenig von allem gemacht. Er ist ein talentierter Spieler in allen Bereichen. Er hat ein großartiges Gefühl fürs Spiel und zeigt es auf viele Arten, sei es Passen, Entscheidungen treffen und Würfe blocken“, so Spurs-Trainer Gregg Popovich nach dem Spiel.

Amüsiert zeigte sich unterdessen Teamkollege Devin Vassell, der selbst 25 Punkte erzielte: „Ich denke es steht nicht auf dem Scouting-Bericht, dass er Würfe blocken kann. Eines Tages werden sie das wohl lernen.“ Rookie Victor Wembanyama führt mit 3,2 Blocks pro Spiel die Liga in dieser Kategorie an.

Im Team der Toronto Raptors, die vergangene Woche Dennis Schröder zu den Brooklyn Nets tradeten, wurde Gradey Dick mit 18 Punkten zum besten Werfer seines Teams.

Zum Match-Center: Toronto Raptors vs. San Antonio Spurs

Mavericks auf dem Weg nach oben

Nach sechs Niederlagen aus acht Spielen scheinen die Dallas Mavericks ihren Groove wieder gefunden zu haben. Beim 112:104-Sieg gegen die Washington Wizards holte man nun bereits den fünften Sieg in Folge und holt im engen Kampf um den direkten Playoff-Platz Sechs weiter auf.

Mit einem Triple-Double war Luka Doncic erneut der beste Spieler seines Teams. Auf dem Weg zu 26 Punkten, elf Rebounds und 15 Assists hielt ihn auch eine Wunde am Kinn nicht auf, die in der Kabine genäht werden musste. „Ihm wird es gut gehen. Er ist nicht weich, das ist klar“, sagte Mavs-Coach Jason Kidd nach der Partie.

Während Co-Superstar Kyrie Irving ebenfalls 26 Punkte erzielte, lag das Augenmerk auch auf Trade-Verpflichtung Daniel Gafford, der in seinem zweiten Spiel seit seines Wechsels aus Washington ein großes Double-Double aus 16 Punkte und einen Karriere-Bestwert von 17 Rebounds holte. Seine Rolle, dem Setzen von Picks für Doncic, hat er schnell verstanden: „Oder ich gehe ehrlicherweise einfach aus dem Weg. Lass ihn sein Ding machen. Es kommen viele späte und gute Pässe.“

Auf der anderen Seite wurde Deni Avdija zum besten Werfer, während Tyus Jones (14 Punkte, 16 Assists) und Marvin Bagley (Zwölf Punkte, 13 Rebounds) Double-Doubles erzielten.

Zum Match-Center: Dallas Mavericks vs. Washington Wizards

Die NBA-Ergebnisse von Montagnacht im Überblick:

Charlotte Hornets 111:102 Indiana Pacers

Cleveland Cavaliers 121:123 Philadelphia 76ers

Atlanta Hawks 126:136 Chicago Bulls

Toronto Raptors 99:122 San Antonio Spurs

Houston Rockets 105:103 New York Knicks

Memphis Grizzlies 87:96 New Orleans Pelicans

Milwaukee Bucks 112:95 Denver Nuggets

Dallas Mavericks 112:104 Washington Wizards

Utah Jazz 107:129 Golden State Warriors

Los Angeles Clippers 100:121 Minnesota Timberwolves