Biathlon: DSV-Damen enttäuschen zum Jahresabschluss, Österreicherin Hauser gewinnt

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Biathlon: DSV-Damen enttäuschen zum Jahresabschluss, Österreicherin Hauser gewinnt
DSV-Biathletin Denise Herrmann-Wick
DSV-Biathletin Denise Herrmann-Wick
Profimedia
Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick hat sich mit einer enttäuschenden Vorstellung beim ersten Massenstart der Saison in die dreiwöchige Biathlon-Pause verabschiedet. Auf den abschließenden 12,5 km im französischen Annecy-Le Grand Bornand leistete sich die 33-Jährige insgesamt fünf Schießfehler und kam nicht über Rang 21 (+1:14,2 Sekunden) hinaus. Auch die anderen DSV-Skijägerinnen waren weit von der Spitze entfernt.

Die Österreicherin Lisa Hauser (1 Schießfehler) fuhr ihren zweiten Saisonsieg ein, dahinter kamen die beiden Französinnen Julia Simon (2/+12,3) und Anais Chevalier-Bouchet (1/+14,3) ins Ziel. Insgesamt landeten beim Heimspiel fünf Französinnen unter den besten Acht.

Enttäuschung für DSV

Als beste Deutsche lief Vanessa Voigt (2/+57,7) auf Rang 13. Die verspätet in die Saison eingestiegene Franziska Preuß erreichte Platz 15 (3/+1:16,9) und hat damit die WM-Norm sicher. Anna Weidel (3/+1:12,1) beendete das Rennen als 18. noch vor Denise Herrmann-Wick, die im Sprint am Freitag als Dritte auf das Podest gelaufen war.

Sophia Schneider (5/+2:16,7) wurde 28., Janina Hettich-Walz hatte bei ihrer ersten Weltcup-Bewährungsprobe des Winters die Qualifikation für den Massenstart deutlich verpasst. Weiter geht es für Herrmann-Wick und Co. erst ab dem 5. Januar: Dann beginnt im slowenischen Pokljuka mit dem Sprintrennen die vierte Weltcupstation der Saison.