Spätes Tor sichert Bremerhaven den ersten Play-off-Sieg - Berlin desolat

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Spätes Tor sichert Bremerhaven den ersten Play-off-Sieg - Berlin desolat
Aktualisiert
Markus Vikingstad setzte den Schlusspunkt der Partie.
Markus Vikingstad setzte den Schlusspunkt der Partie.Profimedia
Der DEL-Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven ist mit einem Zittersieg gegen den ERC Ingolstadt in die Play-offs gestartet. Beim 6:4 (2:0, 2:2, 2:2) im ersten Spiel der Best-of-seven-Serie gelang den Pinguins der neunte Sieg in den vergangenen zehn Spielen.

"Das sind die Play-offs. Ingolstadt hat sehr hart und intensiv gespielt", sagte Doppeltorschütze Ross Mauermann zur Aufholjagd der Gäste: "Die Fans waren heute super. Das war ein gutes Heimspiel."

Zum Match-Center: Fischtown Penguins Bremerhaven vs. ERC Ingolstadt

Bremerhaven begann stark, Ingolstadt kämpfte

Die Norddeutschen kamen gut in die Partie, gingen durch Ross Mauermann (3., 27.), Skyler McKenzie (19.) und Colt Adam Conrad (23.) mit 4:0 in Führung. Ingolstadt gab sich aber nicht auf und brachte die Spannung durch einen Doppelschlag im Powerplay von Trevis St. Denis (33.) und Maurice Edwards (34.) zurück. Im Schlussdrittel ging es hin und her. Charles Bertrand (47.) erzielte den Anschlusstreffer für den ERC, den Christian Wejse (53.) egalisierte.

Die 4647 Zuschauer in der ausverkauften Eisarena Bremerhaven mussten nach dem 4:5 von Wayne Simpson (59.) erneut kurz zittern, doch Markus Vikingstad traf zum 6:4 Endstand (60.) und erlöste die Heimfans. Das zweite Aufeinandertreffen steigt am Mittwoch (19.00 Uhr/MagentaSport) in Ingolstadt.

Berlin verliert desaströs

Der deutsche Eishockey-Rekordmeister Eisbären Berlin ist mit einer krachenden Niederlage in die Play-offs gestartet. Der Hauptrundenzweite unterlag den Adler Mannheim vor 14.200 Zuschauern in der heimischen Mercedes-Benz Arena am Sonntag mit 1:7 (0:2, 0:2, 1:3).

Zum Match-Center: Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim

"Wir sind vor dem gegnerischen Tor nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Nächstes Spiel werden wir anders auftreten", versprach ein enttäuschter Kai Wissmann. Die Partie hatte für die Eisbären denkbar ungünstig begonnen. Tom Kühnhackl (4.) und Stefan Loibl (7.) sorgten für einen Traumstart der Adler, Kris Bennett (36.) und Keaton Thompson (37.) erhöhten im zweiten Drittel auf 4:0.

Im Schlussabschnitt legten Loibl (43.), Ryan McInnis (51.) und Denis Reul (60.) weitere Treffer für die Gäste nach. Ty Ronning (44.) gelang das einzige Tor für die hoffnungslos unterlegenen Berliner.