Draisaitl erzielte zwar sein fünftes Saisontor zum zwischenzeitlichen 2:3 (28.). Beim entscheidenden fünften Gegentor durch J.T. Miller (48.) saß der Kölner allerdings auf der Strafbank – neben seinem kongenialen Sturmpartner Connor McDavid. Sieben Minuten vor Schluss verlor auch Trainer Jay Woodcroft die Nerven und wurde vom Schiedsrichter in die Kabine geschickt.
Quinn Hughes erzielte ein Tor und drei Assists für die Vancouver Canucks, die gegen die Edmonton Oilers ihre Serie von Punkten auf acht Spiele ausbauten. Brock Boeser steuerte zwei Tore, J.T. Miller ein Tor und einen Assist und Filip Hronek zwei Assists für die Canucks (9-2-1) bei, die damit aus den letzten acht Spielen sieben Siege geholt haben.
Die Oilers hingegen mussten die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Und das, obwohl Mattias Ekholm sie mit einem Powerplay-Tor nach 6:42 Minuten des ersten Drittels mit 1:0 in Führung brachte. Zum Zeitpunkt des Treffers hatte Edmonton 14:2 Schüsse auf das Tor abgegeben und das Spiel schien aus Sicht des Draisaitl-Teams in die richtige Richtung zu laufen. Durch die Gegentreffer von Quinn Hughes, Pius Suter und Brock Boeser noch im ersten Abschnitt nahmen den Kanadiern den Wind aus den Segeln.
Nach Draisaitls Anschlusstreffer keimte kurz Hoffnung auf, doch Nils Hoglander antwortete mit dem 4:2 für Vancouver nach 10:52 Minuten des Mittelabschnitts, als er einen Abpraller im Slot verwertete. Die weiteren Treffer von Miller und Boeser waren dann nur noch weitere Stiche ins Herz der Oilers-Fans.
Zum Match-Center: Vancouver Canucks vs. Edmonton Oilers
Weitere Ergebnisse:
Florida Panthers 5:4 (n. OT) Columbus Blue Jackets