Flashscore Wintersport-News: 14. März 2024 bis 17. März 2024

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Wintersport-Tracker: Kraft holt große Kristallkugel - Podium für Hettich-Walz
Aktualisiert
Stefan Kraft gewinnt den Gesamtweltcup im Skispringen.
Stefan Kraft gewinnt den Gesamtweltcup im Skispringen.Profimedia
Highlights, Ergebnisse und Interviews: Dank Flashscore findet ihr alle wichtigen Wintersport-News an einem einzigen Ort. Zwischen Donnerstag, 14. März und Sonntag, 17. März beginnt im österreichischen Saalbach das Saisonfinale im alpinen Ski-Weltcup. Auch die Biathlon-Saison ist bald zu Ende, es stehen lediglich noch einige Wettbewerbe im kanadischen Canmore statt. Für DSV-Ass Benedikt Doll ist der Saisonabschluss gleichbedeutend mit dem Ende seiner aktiven Karriere. Für die Skispringer geht unterdessen die Raw Air Tour in Norwegen weiter. Nächster Halt: Vikersund.

Die wichtigsten Events an diesem Wochenende

Skispringen Herren in Vikersund (Norwegen) - Qualifikation (Freitag, 16:30 Uhr), Einzelbewerb (Samstag, ABGESAGT und Sonntag, 15:30 Uhr)

Ski Alpin Herren in Saalbach (Österreich) - Riesenslalom (Samstag, 09:00 und 12:00 Uhr), Slalom (Sonntag, 10:30 und 13:30 Uhr)

Ski Alpin Damen in Saalbach (Österreich) - Slalom (Samstag, 10:30 und 13:30 Uhr), Riesenslalom (Sonntag, 09:00 und 12:00 Uhr)

Biathlon Herren in Canmore (Kanada) - Sprint 10 km (Freitag, 17:40 Uhr), Verfolgung 12,5 km (Samstag, 22:10 Uhr), Massenstart 15 km (Sonntag, 22:20 Uhr)

Wintersport-News: Sonntag, 17. März

23:08 Uhr - BIATHLON HERREN - Benedikt Doll hat im letzten Rennen seiner Karriere einen positiven Abschluss verpasst. Der 33-Jährige kam bei Frühlingstemperaturen von 16 Grad im Massenstart auf Platz 27, nach vier Schießfehlern im dritten Anschlag waren die zur Halbzeit großen Podestchancen dahin. Insgesamt leistete er sich gar sechs Strafrunden. Seine Minimalchance auf die kleine Kristallkugel im Massenstart konnte der Schwarzwälder im kanadischen Canmore damit nicht mehr nutzen.

Die sicherte sich der bereits zuvor als Gesamtweltcupsieger feststehende Johannes Thingnes Bö aus Norwegen, der mit einem Fehler beim Finale seinen dritten überlegenen Sieg in drei Tagen feierte. Dahinter landete Landsmann Johannes Dale-Skjevdal (2 Strafrunden/+44,4 Sekunden) vor dem Franzosen Emilien Jacquelin (3/+1:07,2). Bester Deutscher wurde Justus Strelow (1/+2:04,5) als 13. knapp vor dem auf Position 15 gelandeten Philipp Nawrath (3/+2:14,4).

18:56 Uhr - BIATHLON DAMEN - Biathletin Janina Hettich-Walz hat beim Saisonfinale in Canmore ihr erstes Podest im Weltcup geholt. Die WM-Zweite im Einzel kam im abschließenden Massenstart mit nur einem Fehler auf Rang zwei, nach 12,5 Kilometern fehlten lediglich 11,9 Sekunden auf die ebenfalls mit einer Strafrunde belastete Französin Lou Jeanmonnot. Zuvor war die Schwarzwälderin im Weltcup nie über Rang fünf hinausgekommen.

"Ich bin überglücklich, dass es im letzten Rennen noch geklappt hat", sagte Hettich-Walz im ZDF: "Ich hatte noch nie ein Rennen wie heute, wo ich immer in der Führungsgruppe war."

Lisa Vittozzi (5 Strafrunden/+ 1:54,6 Minuten) sicherte sich mit Platz 21 den Gesamtweltcup vor der achtplatzierten Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold (3/+50,2), den entscheidenden Vorsprung für ihre erste große Kristallkugel holte die Italienerin am Samstag mit dem Sieg im Verfolger. Vanessa Voigt (1/+1:16,2) kam als zweitbeste Deutsche auf Position elf. Selina Grotian (3/+1:25,2) und Sophia Schneider (4/+1:33,8) landeten auf den Plätzen 14 und 17.

Das Podest komplettierte Gilonne Guigonnat (0/+15,8) aus Frankreich. Nun geht es für die Frauen in eine 258-tägige Weltcup-Pause. Mit Start des kommenden Winters am 30. November will auch die eigentliche deutsche Teamleaderin Franziska Preuß zurückkehren. Wegen anhaltender Probleme mit den Nasennebenhöhlen hatte die 30-Jährige das gesamte letzte Trimester der Saison verpasst, ein kleiner chirurgischer Eingriff soll nachhaltig Besserung bringen.

18:08 Uhr - SKISPRINGEN HERREN - Umgedrehte Verhältnisse gab es beim zweiten Springen im norwegischen Vikersund. Nachdem Stefan Kraft am Mittag noch gewinnen konnte, musste sich der Österreicher am Nachmittag seinem Landsmann Daniel Huber geschlagen geben. Dieser wurde beim verkürzten Springen zuvor nur Zweiter.

Auch im zweiten Springen des Tages hatten die Deutschen nichts mit dem Sieg zu tun. Nach enttäuschenden 198,5m im ersten Sprung, konnte sich Andreas Wellinger im zweiten Durchgang auf Platz 9 verbessern. Teamkollege Philipp Raimund wurde 13., Pius Paschke scheiterte im ersten Durchgang und wurde 24.

16:48 Uhr - NORDISCHE KOMBINATION DAMEN - Vizeweltmeisterin Nathalie Armbruster hat im letzten Wettkampf des Jahres als Fünfte für ein weiteres Topergebnis gesorgt. Beim fünften Sieg der Norwegerin Ida Marie Hagen in Folge verspielte die 18 Jahre alte Kombiniererin in Trondheim schon im Springen alle Chancen auf das Podest, sicherte in der Loipe aber zumindest das gute Resultat ab.

Armbruster fehlten am Schauplatz der WM 2025 im Ziel fast 40 Sekunden zum Podium. Dort sorgte die Österreicherin Lisa Hirner als Zweite für eine Überraschung, Weltmeisterin Gyda Westvold Hansen (Norwegen) landete auf dem dritten Rang. In allen 15 Rennen des Winters stand somit eine Norwegerin an der Spitze.

Armbruster beendete die Saison mit drei Podestplätzen und Rang fünf im Gesamtweltcup, ein Jahr zuvor war sie noch Zweite geworden. Die Kristallkugel hatte Hagen schon vor dem letzten Wettkampf sicher.

15:35 Uhr - NORDISCHE KOMBINATION HERREN - Kombinierer Johannes Rydzek hat im letzten Wettkampf des Jahres sein erstes Podest seit zwei Jahren denkbar knapp verpasst. Beim vierten Saisonsieg des Österreichers Johannes Lamparter landete der 32-Jährige im norwegischen Trondheim zum vierten Mal in dieser Saison auf dem vierten Rang. Die Bilanz der Debütsaison von Cheftrainer Eric Frenzel fällt damit ernüchternd aus, erstmals seit 25 Jahren blieb das DSV-Team ohne einen Sieg.

Rydzek zeigte auf der WM-Schanze des kommenden Jahres einen guten Sprung auf 128,5 m, ging als Achter in die Loipe und machte dort einige Plätze gut. Im Zielsprint um Rang drei musste sich der sechsmalige Weltmeister aber um 0,2 Sekunden dem Esten Kristjan Ilves geschlagen geben.

"Ich habe gepokert bis zum Ende, habe das Herz in die Hand genommen. Mit dem Gegenwind auf der Zielgeraden wird die einfach lang. Ich wäre gerne auf das Podium gelaufen", sagte Rydzek im ZDF. Stefan Rettenegger sorgte als Zweiter für einen ÖSV-Doppelsieg, zweitbester Deutscher war der WM-Zweite Julian Schmid als Neunter.

Ohne Sieg waren die deutschen Kombinierer zuletzt 1998/99 geblieben, damals hatte es sogar nur zu einem Podestplatz gereicht. Zumindest diese Bilanz übertraf das Team von Frenzel, der vor einem Jahr Erfolgstrainer Hermann Weinbuch abgelöst hatte, dank der insgesamt drei dritten Plätze durch Manuel Faißt (2) und David Mach (1) aber.

15:22 Uhr - SKILANGLAUF HERREN - Skilangläufer Friedrich Moch hat im letzten Rennen des Winters seinen sechsten Platz im Gesamtweltcup verteidigt. Der 23-Jährige aus Isny lief im schwedischen Falun über 20 Kilometer auf den neunten Platz, es war sein elftes Top-Ten-Ergebnis der Saison. Damit war Moch in der Gesamtwertung der beste Nicht-Norweger und sorgte für das beste deutsche Ergebnis seit der Saison 2008/09, als Axel Teichmann ebenfalls Sechster geworden war.

Die große Kristallkugel ging erstmals an Harald Östberg Amundsen, der im Gesamtweltcup zuvor nie über Rang acht (2021/22) hinausgekommen war. Dem viermaligen Saisonsieger Amundsen reichte zum Abschluss ein 17. Rang, um einen kleinen Vorsprung auf Topstar Johannes Hösflot Kläbo zu retten. Dem fünfmaligen Olympiasieger Kläbo, der rund um den Jahreswechsel die Tour de Ski angeschlagen verpasst hatte, nutzte auch sein siebter Sieg in Folge und der 84. seiner Karriere nichts.

Moch hatte nach gut 47 Minuten im Ziel 8,5 Sekunden Rückstand auf Kläbo. Bei der Tour war der neue deutsche Langlaufstar als Gesamt-Zweiter als erster deutscher Läufer seit 15 Jahren auf das Podest gestürmt.

14:35 Uhr - SKI ALPIN HERREN - Linus Straßer hat die beste Weltcup-Saison seiner Karriere im letzten Rennen mit einer weiteren Podestplatzierung veredelt. Der 31 Jahre alte Münchner fuhr im Slalom beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm auf Platz drei. Nach den Siegen in Kitzbühel und Schladming sowie einem zweiten und dritten Rang in den USA war es die fünfte Fahrt aufs "Stockerl" in diesem Winter für Straßer.

"Das ist ein sehr gutes Gefühl", sagte er im ZDF: "Es war eine unglaubliche Saison, das Finale hat das unterstrichen. Ich hatte schon öfter eine gute Saison, bin dann aber oft nach dem Januar ziemlich abgefallen. Das ist das Schwierigste im Sport, die Konstanz zu halten - das ist mir heuer gelungen, bis zum Schluss."

Der beste deutsche Skirennläufer erlebte im Finale gleich zu Beginn eine Schrecksekunde, als es ihm den Außenski weg zog. Doch er hielt sich bei schwierigen, weil frühlingshaften Verhältnissen im Kurs und verlor nur einen Rang. Auf den Norweger Timon Haugan, der seinen ersten Weltcup-Sieg feierte, fehlten Straßer 0,44 Sekunden. vom Zweiten Manuel Feller (Österreich) trennten ihn auf der WM-Strecke von 2025 nur vier Hundertstel.

Feller hatte die kleine Kristallkugel im Slalom schon vor dem letzten Rennen vor Straßer sicher. "Der Manuel hat sich das hoch verdient", sagte Straßer. 

13:14 Uhr - SKI ALPIN DAMEN - Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami hat mit ihrem zweiten Triumph im Gesamtweltcup und ihrer ersten kleinen Kristallkugel im Riesenslalom Ski-Geschichte geschrieben. Die Schweizerin krönte sich beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm sechs Wochen vor ihrem 33. Geburtstag zur ältesten Gewinnerin der großen Kristallkugel. Mit Tagesplatz zehn im "Riesen" sicherte sie sich überdies den Gesamtsieg in der Disziplin, in der sie 2021 Weltmeisterin war.

Ihre letzte verbliebene Rivalin, die Italienerin Federica Brignone, konnte Gut-Behrami trotz ihres überlegen eingefahrenen sechsten Saisonsieges nicht mehr abfangen. Die Schweizerin rettete 21 Punkte Vorsprung ins Ziel. Im Gesamtweltcup, den sie bereits 2016 gewonnen hatte, liegt Brignone vor den beiden letzten Rennen in Super-G und Abfahrt uneinholbare 208 Punkte zurück.

Bei den beiden Speed-Rennen am Freitag und Samstag kann Gut-Behrami ihrer Sammlung noch zwei weitere Kugeln hinzufügen: Beide Wertungen führt sie an. Vier Kugeln in einem Winter gewannen nur Mikaela Shiffrin, Lindsey Vonn (beide USA) und Tina Maze (Slowenien).

"Das ist unglaublich, ich war wirklich sehr nervös, ich wollte das wirklich schaffen", sagte Gut-Behrami: "Ich bin so schlecht Ski gefahren, aber manchmal muss man auf Nummer sicher gehen."

Brignone setzte sich in Saalbach mit 1,36 Sekunden Vorsprung auf Alice Robinson (Neuseeland) durch. Dritte wurde Thea Louise Stjernesund aus Norwegen (+1,67).

Lena Dürr kam auf dem "Frühlingsschnee" in Österreich nicht gut zurecht. Die Slalom-Spezialistin aus Germering kam in ihrem letzten Saisonrennen auf Rang 21.

"Ich habe wirklich nicht viel Riesenslalom trainiert, dann ist das wirklich eine Aufgabe da runter", sagte sie. Dennoch habe hat "Spaß gemacht" auf der WM-Piste von 2025: "Die Hänge sind super, haben es in sich."

13:00 Uhr - BIATHLON - Der deutsche Biathlon-Winter wird nicht als sonderlich erfolgreicher in die Geschichte eingehen. Einen Rückblick auf die Probleme des Winters und einen Ausblick auf die kommende Saison gibt es hier.

12:31 Uhr - SKISPRINGEN HERREN - Der Österreicher Stefan Kraft hat mit seinem 13. Saisonsieg vorzeitig den Triumph im Gesamtweltcup der Skispringer perfekt gemacht. Der 30-Jährige gewann beim Fliegen am Monsterbakken in Vikersund mit 244,5 m nach nur einem Durchgang vor seinem Teamkollegen Daniel Huber und dem Slowenen Domen Prevc. Bester DSV-Adler war Andreas Wellinger als Sechster.

Für Kraft ist es die dritte große Kristallkugel seiner Karriere, mehr haben nur der 2019 verstorbene Finne Matti Nykänen und der Pole Adam Malysz (je 4) gesammelt. Zudem jagt der Überflieger der Saison weiter den Rekord des Slowenen Peter Prevc, der 2015/16 sogar 15 Saisonsiege geholt hatte. Den nächsten Erfolg kann Kraft schon am Nachmittag (15.30 Uhr/ZDF und Eurosport) holen.

Wellinger zeigte sich mit einem Flug auf 216,5 m gut erholt von seinem Rückschlag in Trondheim. Am Mittwoch war er auf der Großschanze nur 28. geworden - sein schlechtestes Ergebnis seit fast einem Jahr. Für ein weiteres Highlight sorgte Huber, der mit mehr Anlauf als Kraft sogar auf 247,5 m segelte und nur sechs Meter unter dem Weltrekord blieb.

Der seit Wochen formschwache Karl Geiger setzte seinen Sprung dagegen komplett in den Sand: Nur 113,0 m bedeuteten den mit Abstand kürzesten Flug des Tages, der ehemalige Skiflug-Weltmeister aus Oberstdorf belegte somit nur den 40. Platz.

Besser machten es Stephan Leyhe (Willingen/13.) und Pius Paschke (Kiefersfelden/15.), Philipp Raimund (Oberstdorf) folgte auf dem 29. Rang. Constantin Schmid (Oberaudorf) war bereits in der Qualifikation gescheitert.

12:26 Uhr - SKILANGLAUF DAMEN - Skilanglauf-Olympiasiegerin Victoria Carl hat ihre bislang stärkste Saison gekrönt. Beim Finale im schwedischen Falun sicherte die 28-Jährige aus Zella-Mehlis als Siebte im abschließenden 20-km-Massenstartrennen den vierten Platz im Gesamtweltcup ab und egalisierte damit das beste deutsche Frauen-Ergebnis der Geschichte. Als Zweite der Distanzwertung gelang Carl zudem die historisch beste Platzierung einer deutschen Läuferin.

"Ich brauche einen Moment, bis ich das realisiere. Ich bin total happy und super dankbar. Heute war es am Ende nur noch Kampf. Ich bin mit der ganzen Saison mehr als zufrieden", sagte Carl. Auch Cheftrainer Peter Schlickenrieder war voll des Lobes: "Das ist schon groß, das hätte zu Beginn des Trainingsjahres keiner vermutet. Das ist ein toller Lohn für 110.000-prozentige Überzeugung."

Carl lag nach einem sehr schnellen Freistilrennen 17,7 Sekunden hinter Tagessiegerin Jessie Diggins aus den USA, die damit zur großen Gewinnerin des Winters wurde: Mit dem Erfolg sicherte sich Diggins zum zweiten Mal nach 2020/21 den Gesamtweltcup, als Siegerin der Distanzwertung stand die 32-Jährige seit Samstag fest.

Hinter Diggins komplettierten die Norwegerinnen Heidi Weng (+0,9 Sekunden) und Anne Kjersti Kalvaa (+2,2) das Podest. Die Finnin Kerttu Niskanen, die Carl im Gesamtweltcup noch von Platz vier hätte verdrängen können, machte als Fünfte nur wenige Punkte gut. Die Schwedin Ebba Andersson, die Carl in der Distanzwertung im Nacken saß, kam nur auf Rang 18.

Platz vier in der Gesamtwertung hatte auch Evi Sachenbacher als bislang beste deutsche Frau 2002/03 und 2005/06 erreicht. Im Distanz-Weltcup waren Sachenbacher (2005/06) und Claudia Nystad (2007/08) jeweils Fünfte geworden.

Carl hatte in der abgelaufenen Saison zunächst ihren ersten Podestplatz erreicht und Mitte Dezember mit ihrem ersten Weltcupsieg in Trondheim für den Höhepunkt gesorgt. In Trondheim finden im kommenden Jahr die nächsten Weltmeisterschaften statt.

Die weiteren deutschen Läuferinnen lagen am Sonntag weit zurück. Pia Fink (Bremelau) kam auf Platz 21, Olympiasiegerin Katharina Hennig (Oberwiesenthal) auf Rang 22.

11:26 Uhr - SKI ALPIN HERREN - Linus Straßer schickt sich an, seine beste Weltcup-Saison im letzten Rennen mit einer weiteren Podestplatzierung zu veredeln. Der 31 Jahre alte Münchner nutzte seine Startnummer 1 beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm fasst perfekt aus und liegt vor dem zweiten Slalom-Durchgang (13:30 Uhr/ZDF und Eurosport) auf Platz zwei.

Vom führenden Norweger Timon Haugan, der noch nie ein Weltcup-Rennen gewonnen hat, trennen Straßer lediglich 0,15 Sekunden. Zum Dritten, Riesenslalom-Sieger Loic Meillard (Schweiz), klafft schon eine etwas größere Lücke von 0,35 Sekunden. Sebastian Holzmann (+4,51) hatte als vorletzter Starter große Probleme mit der nachlassenden Piste und reihte sich als 23. m Ende des Feldes ein.

Die kleine Kristallkugel im Slalom hatte sich schon vor dem letzten Stangentanz der Österreicher Manuel Feller gesichert. Als Zweiter steht Straßer ebenfalls fest.

11:23 Uhr - SKISPRINGEN DAMEN - Katharina Schmid hat im ersten Weltcup-Skifliegen für Frauen das Podest ebenso wie die 200-m-Marke knapp verpasst. Die Rekord-Weltmeisterin landete am Monsterbakken in Vikersund auf dem vierten Rang unter den 17 Starterinnen, zum Treppchen fehlten umgerechnet gut 15 Meter. Der Tagessieg ging an die Norwegerin Eirin Maria Kvandal, die Slowenin Nika Prevc sicherte sich vorzeitig den Triumph im Gesamtweltcup.

In die Geschichtsbücher flog aber Silje Opseth: Die Norwegerin verbesserte im zweiten Durchgang mit einem Traumflug auf 230,5 m den Weltrekord der Slowenin Ema Klinec aus dem Vorjahr um 4,5 m. Opseth war in der Probe sogar auf 236,5 m gesegelt, stürzte aber. Trotz Schürfwunden im Gesicht trat Opseth zum Wettkampf an und holte den Rekord.

Schmid landete bei 183,5 und 195,0 m und ärgerte sich sichtlich: Zum großen Ziel, erstmals in ihrer Karriere die magische Marke von 200 m zu knacken, hatte es auch am Morgen in der Probe nicht gereicht, der Wettkampf am Samstag war abgesagt worden. Die zweite deutsche Starterin Selina Freitag landete bei 165,0 und 169,5 m und belegte den 16. Platz.

09:58 Uhr - SKI ALPIN DAMEN - Die italienische Skirennläuferin Federica Brignone hat im letzten Technikrennen des Winters ihren sechsten Saisonsieg im Blick und ihre kleine Chance auf den Erfolg in der Gesamtwertung gewahrt. Die 33 Jahre alte Olympiazweite führt beim Riesenslalom in Saalbach-Hinterglemm vor dem Finale (12 Uhr/ZDF und Eurosport) überlegen.

Thea Louise Stjernesund aus Norwegen auf Rang zwei hat 0,48 Sekunden Rückstand, Dritte ist die Neuseeländerin Alice Robinson (+0,85). Noch wichtiger für Brignone: Gesamtweltcupsiegerin Lara Gut-Behrami aus der Schweiz, ihre Rivalin im Kampf um die Riesenslalom-Kugel, ist nur Achte (+1,67). Sollte Brignone gewinnen, muss Gut-Behrami mindestens 15. werden, um ihren Vorsprung in der Disziplin-Wertung ins Ziel zu retten.

"Der Hang ist einfach und ich habe alles riskiert", sagte Brignone: "Ich hatte ein paar Fehler drin und dachte gar nicht, dass ich vorne bin."

Lena Dürr kam auf dem "Frühlingsschnee" in Österreich nicht gut zurecht. Die Slalom-Spezialistin aus Germering platzierte sich mit einem Rückstand von 5,66 Sekunden auf dem 24. und letzten Platz.

09:55 Uhr - SKISPRINGEN DAMEN - Die Norwegerin Silje Opseth hat beim Skifliegen in Vikersund eine spektakuläre neue Weltrekord-Weite nicht stehen können. Im Probedurchgang am Sonntagmorgen flog die siebenmalige Weltcupsiegerin auf 236,5 m und damit zehneinhalb Meter weiter als die Bestmarke der Slowenin Ema Klinec aus dem Vorjahr.

Bei der Landung stürzte Opseth allerdings. Sie blieb zwar augescheinlich unverletzt, als Rekord galt der Flug damit nicht.

Auch bei den Männern hatte der weiteste Flug der Geschichte einst nicht den Eingang in die Rekordbücher gefunden: Der Russe Dimitri Wassiljew war 2015 in Vikersund bei 254,0 m gestürzt, den Weltrekord hält seit 2017 Stefan Kraft (Österreich) mit ebenfalls auf dem Monsterbakken erzielten 253,5 m.

06:55 Uhr - BIATHLON HERREN - Johannes Thingnes Bö strahlte nach seinem nächsten Streich, die Erleichterung war dem Biathlon-Dominator deutlich anzusehen. "Es war ein guter Tag", jubelte der Norweger am ZDF-Mikrofon nach seinem Sieg in der Verfolgung von Canmore - der ihm den fünften Erfolg im Gesamtweltcup in den vergangenen sechs Jahren bescherte: "Ich habe so für dieses Gelbe Trikot gekämpft, es war mein Hauptziel."

Mehr Infos gibt es  in unserer News-Meldung

Wintersport-News: Samstag, 16. März

23:03 Uhr - BIATHLON - Biathleten abgeschlagen in Verfolgung - Die deutschen Biathleten haben in der letzten Verfolgung des Winters den gewünschten Angriff in Richtung Podest deutlich verpasst. Beim nächsten Sieg des Norwegers Johannes Thingnes Bö (3 Schießfehler) in Canmore belegte Philipp Nawrath als bester Athlet des Deutschen Skiverbandes (DSV) nach einer Strafrunde den elften Platz. Der Rückstand des 31-Jährigen zur Spitze betrug etwas über zwei Minuten.

"Es war extrem schwer", sagte Nawrath am ZDF-Mikrofon: "Ich habe von Anfang an gemerkt, dass es nicht so gut vorangeht."

Auch Benedikt Doll enttäuschte erneut bei dem letzten Weltcup seiner Karriere. Der Schwarzwälder, der nach dem Sprint mit einer großen Hypothek in das Rennen gegangen war, belegte nach drei Fehlern nur den 26. Rang (+3:10,4 Minuten). Besser lief es für Justus Strelow, der ohne Fehler am Schießstand 15. wurde (+2:15,1).

Hinter Strelow belegte Philipp Horn (2/+2:24,5) den 17. Platz, Danilo Riethmüller (2/+2:59,2) landete auf Rang 23. Johannes Kühn, als Achter in das Rennen gegangen, erreichte nach fünf Schießfehlern nur Rang 28 (+3:21,5), Roman Rees belegte Platz 29 (2/+3:22,8).

Dominator Bö sicherte sich seinen zweiten Gesamtweltcupsieg nacheinander, es ist das fünfte Gelbe Trikot in den vergangenen sechs Jahren. Bei seinem fulminanten Sprintsieg am Freitag hatte sich der Norweger bereits einen Vorsprung von über einer Minute herausgelaufen. Im Jagdrennen brachte er den nächsten Erfolg vor Sebastian Samuelsson und Eric Perrot ins Ziel. Bö gewann zudem auch die kleine Kristallkugel in der Verfolgungswertung.

Am Sonntag steigt in Canmore das große Weltcupfinale. Mit den jeweiligen Massenstarts der Biathletinnen (18.10 Uhr) und Biathleten (22.20 Uhr/alles ZDF und Eurosport) endet die lange Saison

22:17 Uhr - SKI ALPIN - Maier kritisiert FIS-Präsident Eliasch: "Ruiniert Skisport" - DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier hat FIS-Präsident Johan Eliasch und dessen Zukunftspläne scharf kritisiert. "Durch die Position eines FIS-Präsidenten ruiniert er diesen Skisport. Zu dieser Aussage stehe ich bei allen Themen", sagte der 63-Jährige im Rahmen des letzten Weltcups der Saison in Saalbach-Hinterglemm im BR24Sport-Interview: "Natürlich macht er es nicht alleine, er hat viele Helfer dazu. Das ist das, was das Problem für uns ist."

Im Skisport tobt ein Machtkampf zwischen der FIS und den Nationalverbänden. Eliasch steht schon länger mit seinen Ideen in der Kritik, die Vermarktung ist der wichtigste Streitpunkt. Der FIS-Chef will diese zentralisieren, bislang vermarkten die Verbände ihre Weltcups selbst.

Einen Bruch zwischen den Nationalverbänden und der FIS kann sich der DSV-Sportdirektor mittlerweile gut vorstellen. "Das wäre mir ehrlich gesagt ganz recht", so Maier: "Man muss irgendwann mal klare Kante zeigen." Man könne nicht immer nur Kompromisse eingehen, "es geht eigentlich nur um die Wirtschaftlichkeit."

Deshalb hätte Maier "kein Problem damit, wenn die Europäer sagen: 'Okay, wir machen uns jetzt selbstständig'". Schließlich könne das auch ein Signal an Eliasch sein. "Ich glaube, dass die Verbände viel eher bereit sind, einen Kompromiss oder eine Lösung zu finden, als das der FIS-Präsident ist", sagte Maier.

18:53 Uhr - BIATHLON - Biathletinnen ohne Podest in Verfolgung - Die deutschen Biathletinnen haben auch in der letzten Verfolgung des Winters den Sprung auf das Podest verpasst. Beim Sieg der Italienerin Lisa Vittozzi im kanadischen Canmore belegte Janina Hettich-Walz nach vier Schießfehlern den neunten Platz (+1:18,0 Minuten). Zum Podium fehlte der DSV-Athletin gut eine Minute.

Vittozzi (1 Schießfehler) feierte ihren zweiten Erfolg in drei Tagen am Fuße der Rocky Mountains und eroberte ein Rennen vor Saisonende das Gelbe Trikot der Gesamtweltcupführenden. Im Tableau liegt die 29-Jährige nun vor Ingrid Landmark Tandrevold aus Norwegen, die nur den 19. Rang (+1:49,6) belegte. Vittozzi sicherte sich zudem die kleine Kristallkugel für die Verfolgungswertung.

Die weiteren Deutschen verpassten einen Platz unter den ersten Zehn. Selina Grotian (2/+1:19,0) belegte Rang elf, dahinter folgten Vanessa Voigt (2/+1:42,4) als 15. und Sophia Schneider (3/+1:44,6) auf Platz 16.

Johanna Puff (2/+2:54,3) erreichte den 32. Platz, Doppel-Juniorenweltmeisterin Julia Kink (2/+4:05,2) landete auf Rang 44. Anführerin Franziska Preuß hatte wegen eines anhaltenden Infekts auf das Saisonfinale verzichtet, sich stattdessen einem kleinen chirurgischen Eingriff unterzogen.

Am Samstagabend (22.10 Uhr) bestreiten noch die Männer ihre Verfolgung über 12,5 Kilometer. Dabei geht Sprintsieger Johannes Thingnes Bö mit über einer Minute Vorsprung in die Loipe, als bester Deutscher startet Johannes Kühn von Platz acht (+1:20 Minuten). Mit den jeweiligen Massenstarts der Biathletinnen (18.10 Uhr) und Biathleten (22.20 Uhr/alles ZDF und Eurosport) endet am Sonntag die lange Saison.

17:50 Uhr - SKISPRINGEN - Beim Skiflug-Weltcup in Vikersund ist am Samstag auch der Männer-Wettkampf abgesagt worden. Schlechtes Wetter am Monsterbakken mit starken Böen und viel Schnee machte die für den Nachmittag geplante Austragung unmöglich. Schon das Fliegen der Frauen am Morgen war gestrichen worden. Mehr Infos gibt es in unserer News-Meldung.

15:54 Uhr - NORDISCHE KOMBINATION - Die deutschen Kombinierer sind im dritten Mixed-Wettbewerb der Weltcup-Geschichte zum dritten Mal auf dem Podest gelandet. Manuel Faißt, Jenny Nowak, Nathalie Armbruster und Johannes Rydzek belegten im norwegischen Trondheim Rang drei unter den neun Teams. Weltmeister Norwegen gewann den vorletzten Wettkampf des Winters auch ohne Dominator Jarl Magnus Riiber vor Österreich.

"Wir haben einen guten Wettkampf gezeigt, auch wenn wir gerne näher an Österreich dran gewesen wären. Der dritte Platz ist ein gutes Ergebnis", sagte Cheftrainer Eric Frenzel im ZDF.

Nach dem Springen lag das DSV-Quartett auf Rang vier, fast 30 Sekunden hinter dem Treppchen. In der Loipe zog Schlussläufer Rydzek aber noch an Japan vorbei. Nicht zu schlagen waren Jens Luraas Oftebro, Gyda Westvold Hansen, Ida Marie Hagen und Jörgen Graabak. Der am Knie verletzte Riiber hatte seine Saison am Freitag vorzeitig beendet.

Bei der WM vor einem Jahr in Planica hatte Deutschland Silber geholt, im Weltcup gab es bei den vorherigen Mixed-Wettbewerben die Ränge drei (2022) und zwei (2023). Der Sieg ging stets an Norwegen. Die Weltcup-Saison endet am Sonntag auf den künftigen WM-Strecken von Trondheim mit jeweils einem Einzel für Frauen und Männer.

14:48 Uhr - SKI ALPIN DAMEN - Lena Dürr ist trotz eines enttäuschenden Resultats im letzten Slalom der Saison ein krönender Abschluss ihres bislang besten Winters im Weltcup gelungen. Als 15. sammelte sie beim Finale im österreichischen Saalbach-Hinterglemm gerade noch so viele Punkte, um sich in der Gesamtwertung an der verletzten Olympiasiegerin Petra Vlhova (Slowakei) vorbei auf den zweiten Rang zu schieben.

Dürrs Abschlussplatzierung in die beste einer deutschen Slalom-Läuferin seit 2011, als Maria Höfl-Riesch sogar die kleine Kristallkugel gewann. "Das war leider gar nichts. Mit dem Tag kann ich gar nicht zufrieden sein", sagte die 32 Jahre alte WM-Dritte, betonte aber zu Recht, dass sie mit der gesamten Saison "doch sehr zufrieden" sei. Alles in allem sei der Winter "sehr cool" gewesen, "Platz zwei macht mich schon stolz".

Die lange verletzte Skikönigin Mikaela Shiffrin (USA) hatte bereits seit dem vergangenen Wochenende als Siegerin in der Slalom-Wertung festgestanden. Auf der Piste für die WM 2025 schloss sie ihre Saison nun mit dem 97. Weltcupsieg und der insgesamt 16. Kristallkugel ab. Die Plätze zwei und drei belegten Mina Fürst Holtmann aus Norwegen (+0,54 Sekunden) und die nach dem ersten Lauf in Führung liegende Anna Swenn Larsson aus Schweden (+0,63).

13:35 Uhr - SKI ALPIN HERREN - Marco Odermatt hat durch einen seltenen Ausfall eine neue Bestmarke im alpinen Weltcup vorerst verpasst. Der Schweizer schied beim Finale im österreichischen Saalbach-Hinterglemm nach deutlicher Führung im zweiten Lauf überraschend aus und verspielte damit seinen 14. Sieg in dieser Saison.

Mit seinen bisher 13 Saisonsiegen bei zwei noch ausstehenden Starts steht Odermatt weiter auf einer Stufe mit den beiden Österreichern Hermann Maier und Marcel Hirscher sowie dem Schweden Ingemar Stenmark. Letzterer bleibt mit 13 Siegen nacheinander im Riesenslalom Rekordhalter vor Odermatt, der die vergangenen zwölf Rennen gewonnen hatte.

Im Ziel angekommen wurde Odermatt dennoch gefeiert: Stolz und mit einem verlegenen Lächeln hielt er die Kristallkugel für den Gewinn des Riesenslalom-Weltcups in Händen. Auch der Gesamtweltcup ist dem 26-Jährigen längst sicher. Zudem kann er am kommenden Wochenende noch die Kugeln in Abfahrt und Super-G gewinnen - und den Siegrekord doch noch holen.

Sieger des letzten Rennens war Odermatts Landsmann Loic Meillard, der in den vergangenen beiden Riesenslaloms schon jeweils Rang zwei belegt hatte. Mit 0,71 Sekunden Rückstand belegte Joan Verdu aus Andorra Rang zwei, Dritter wurde in Thomas Tumler (0,79) ein weiterer Schweizer. Alexander Schmid belegte Rang 15 (+1,83).

12:17 Uhr - LANGLAUF DAMEN - Victoria Carl hat im vorletzten Rennen der Saison ihren sechsten Podestplatz knapp verpasst. Die 28-Jährige aus Zella-Mehlis landete in Falun über zehn Kilometer im klassischen Stil auf Rang sechs, nach 7,7 km hatte sie im Kampf gegen die Uhr noch auf dem dritten Platz gelegen. Der Sieg ging an die Finnin Kerttu Niskanen.

Carl fehlten nach 30:27,6 Minuten 16,3 Sekunden zum Treppchen. Katharina Hennig, die bei Olympia 2022 gemeinsam mit Carl Gold im Teamsprint gewonnen hatte, rundete sechs Tage nach ihrem dritten Platz über 50 km in Oslo als Zehnte das gute deutsche Ergebnis ab.

"Es war ein nasses Neuschnee-Rennen. Es war richtig hart, weil es sehr stumpf war. Ich wollte von Anfang an vorne mit dabei sein", sagt Carl, die im Gesamtweltcup als Vierte weiter glänzend im Rennen liegt. Diesen Platz hatte auch Evi Sachenbacher als bislang beste deutsche Frau 2002/03 und 2005/06 erreicht.

Carls Hoffnungen auf die kleine Kristallkugel für die beste Distanzläuferin sind damit dahin, die Amerikanerin Jessica Diggins sicherte mit Rang fünf ihre Führung vor der zweitplatzierten Carl ab. 

11:19 Uhr - SKI ALPIN DAEMN - Lena Dürr hat beim letzten Slalom der Saison kaum noch eine Chance auf eine Spitzenplatzierung. Beim Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm kam die 32-Jährige im ersten Lauf auf Platz neun und hat 1,90 Sekunden Rückstand auf die führende Schwedin Anna Swenn Larsson. Zu Rang drei fehlen Dürr, die in dieser Saison viermal auf das Podest gefahren ist, 1,23 Sekunden.

Swenn-Larsson setzte sich überraschend vor US-Topstar Mikaela Shiffrin an die Spitze. Shiffrin, die in der Vorwoche im schwedischen Are mit ihrem 96. Weltcupsieg zum achten Mal die Saisonwertung im Slalom gewonnen hatte, liegt allerdings nur elf Hundertstel zurück. Als Dritte geht Zrinka Ljutic aus Kroatien (+0,67) in den zweiten Durchgang (13:30 Uhr).

11:08 Uhr - SKISPRINGEN - Beim Skiflug-Weltcup in Vikersund ist der erste von zwei Frauen-Wettkämpfen am Samstagmorgen abgesagt worden. Schlechtes Wetter am Monsterbakken mit starken Böen und viel Schnee machte eine Austragung unmöglich. Ob der erste Wettbewerb der Männer ab 16 Uhr ausgetragen werden kann, ist noch offen.

"Das ist natürlich schade, aber gegen das Wetter kann man nichts machen. Das ist vernünftig, bei solchen Bedingungen wird es gefährlich - egal ob Frau oder Mann", sagte Rekordweltmeisterin Katharina Schmid, die auf ihren ersten 200-Meter-Flug gehofft hatte.

9:56 Uhr - SKI ALPIN HERREN - Ausnahme-Skirennläufer Marco Odermatt steht vor seinem 13. Riesenslalom-Weltcupsieg in Folge und jagt damit weiter die Rekordmarke des großen Ingemar Stenmark von 14 Erfolgen in Serie. Beim Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm führt der Schweizer nach dem ersten Durchgang erneut souverän und geht als klarer Favorit in die Entscheidung ab 12.00 Uhr.

Odermatt, der bereits als Gesamtweltcupsieger und Gewinner der Riesenslalom-Kristallkugel feststeht, hat 0,40 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Loic Meillard, der Norweger Alexander Steen Olsen auf Platz drei liegt schon 1,18 Sekunden zurück. Parallel-Weltmeister Alexander Schmid, einziger Deutscher am Start, kam auf Rang 14 (+2,69).

Wintersport-News: Freitag, 15. März 

19:13 Uhr - BIATHLON - Benedikt Doll verzog schon nach seinen finalen Sprint-Schüssen zerknirscht das Gesicht, schüttelte auf dem Zielstrich den Kopf: Den Start in sein letztes Weltcup-Wochenende hatte sich der Ex-Weltmeister ganz anders vorgestellt. Denn mit Rang 23 verschenkte er im traumhaften Sonnenschein von Canmore seine Chance auf die erste kleine Kristallkugel der Karriere, legte in seiner Lieblingsdisziplin ausgerechnet zum Abschied mit vier Fehlern am Schießstand das schlechteste Saisonrennen hin.

Wie schon 2019 und 2023 schloss Doll die Sprintwertung auf Rang vier ab, mit einem Sieg hätte er Tarjei Bö an der Spitze noch angreifen können. Letztlich fehlten bei der Show von Johannes Thingnes Bö 2:25,6 Minuten auf den Sieger aus Norwegen. In der Loipe präsentierte sich der Schwarzwälder Doll bei leichten Plusgraden allerdings mit der siebtbesten Laufzeit und ließ fürs Wochenende hoffen.

Vorne feierte Johannes Thingnes Bö hochüberlegen in 23:37,0 Minuten seinen ersten Sprintsieg der Saison. Im Gesamtweltcup baute der mit großem Abstand schnellste Läufer seinen Vorsprung auf seinen am Freitag drittplatzierten Bruder Tarjei (1/+1:04,2) auf 92 Punkte aus, das dürfte eine Vorentscheidung sein. Auf Platz zwei komplettierte der Italiener Tommaso Giacomel (1/+1:02,7) das Podest.

Bester Deutscher am Fuße der Rocky Mountains war Johannes Kühn (1 Strafrunde/+1:20,4 Minuten) auf Position sieben, 16,2 Sekunden fehlten auf das Podest. "Der vierte Schuss stehend ist ärgerlich, bitter", sagte Kühn: "Es geht einen Tick besser, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden." Das konnte ein Großteil der DSV-Skijäger am Freitag sein.

Danilo Riethmüller (1/+1:22,4) schaffte mit Rang neun sein zweitbestes Karriereergebnis. "Sensationell", lobte ZDF-Experte Sven Fischer. Der laufstarke Philipp Nawrath (3/+1:49,1) verfehlte auf 1400 Metern Höhe stehend die letzten drei Schüsse, so reichte es nur für Platz zwölf. Justus Strelow (1/+1:51,1), Roman Rees (1/+2:01,5) und Philipp Horn (3/+2:07,8) schafften es allesamt unter die Top 20.

Doll bleibt auf seiner Abschiedstournee nach der schlechten Ausgangsposition in der Verfolgung am Samstag (22.10 Uhr) nur noch der Massenstart am Sonntag (22.20 Uhr), wo er auch noch eine Mini-Chance auf die kleine Kristallkugel besitzt. Er spüre auf der Karriere-Zielgeraden vielmehr "Freude" als "Wehmut" und sei mit seiner Entscheidung "ziemlich im Reinen".

Bei den Frauen hat Janina Hettich-Walz als Siebte die beste Ausgangslage für das ebenfalls am Samstag (18.10 Uhr/jeweils ZDF und Eurosport) stattfindende Jagdrennen.

17:42 Uhr - SKISPRINGEN HERREN - Skispringer Andreas Wellinger hat sich in der Qualifikation für das Fliegen am Monster-Bakken in Vikersund von seinem jüngsten Rückschlag gut erholt gezeigt. Der Dritte des Gesamtweltcups segelte in Norwegen auf 221,0 m und belegte mit 203,6 Punkten als bester Deutscher den zehnten Rang, am Mittwoch auf der Großschanze von Trondheim war Wellinger nur 28. geworden - sein schlechtestes Ergebnis seit fast einem Jahr.

Platz eins ging an den Slowenen Peter Prevc, der nach 235,5 m landete (228,3 Punkte). Gesamtweltcup-Spitzenreiter Stefan Kraft folgte dicht dahinter auf Rang zwei (233,0/224,8) und vergrößerte seinen Vorsprung in der Raw-Air-Wertung.

Neben Wellinger schafften auch Pius Paschke (222,5/201,8) als Elfter, der frühere Skiflug-Weltmeister Karl Geiger (217,0/193,8) auf Platz 14, Stephan Leyhe (213,5/187,0) als 21. und Philipp Raimund (202,0/176,3) mit Rang 30 den Sprung unter die besten 40. Sie alle sind somit am Samstag (16.00 Uhr/ZDF und Eurosport) dabei. Als einziger Vertreter des Deutschen Skiverbandes schied Constantin Schmid (161,5/120,8) aus.

Zuvor sind am Samstag ab 10.00 Uhr die Frauen im Einsatz, die ihr erstes Skifliegen der Weltcup-Geschichte absolvieren. In den Trainingsdurchgängen am Freitag belegte die Norwegerin Silje Opseth mit 192,5 und 215,5 m jeweils den ersten Platz. Katharina Schmid (153,0/147,0 m) musste sich mit den Rängen acht und 13 unter den nur 17 Starterinnen begnügen, Selina Freitag (129,5/168,5 m) belegte die Positionen 14 und sieben.

16:40 Uhr - LANGLAUF - Skilangläuferin Laura Gimmler hat im letzten Sprint der Saison als Fünfte noch einmal voll überzeugt. Die Staffel-Weltmeisterin aus Oberstdorf stürmte im schwedischen Falun zum zweiten Mal in diesem Winter in ein Finale der besten sechs, zum Podest reichte es aber nicht ganz.

Gimmler egalisierte ihr bestes Ergebnis der Saison, auch im Januar in Oberhof hatte sie Rang fünf erreicht. Der Sieg ging an die Norwegerin Kristine Stavaas Skistad.

Coletta Rydzek schied zwei Wochen nach dem ersten Weltcup-Podest ihrer Karriere im Halbfinale aus und wurde letztlich Achte. Für Victoria Carl (28.) und Pia Fink (30.) war bereits im Viertelfinale Endstation.

Bei den Männern überstand Jan Stölben (Eisenärzt) als einziger Deutscher die Qualifikation, war im Viertelfinale aber chancenlos und belegte den 26. Rang. Der Sieg ging an Norwegens Superstar Johannes Hösflot Kläbo.

Am Samstag stehen in Falun Klassikrennen über zehn Kilometer auf dem Programm, ehe es am Sonntag zum Saisonabschluss über die doppelte Distanz geht.

13:41 Uhr - SAISON-AUS - Jarl Magnus Riiber wird diese Saison nicht mehr antreten - ALLE INFOS IM ARTIKEL.

11:38 Uhr - SKISPRINGEN HERREN - Der Schweizer Dominik Peter hat mit nur 22 Jahren wegen einer Essstörung seine Skisprung-Karriere beendet. Er wolle sich nicht mehr dem Druck aussetzen, sein Idealgewicht zu erreichen, sagte der Olympia-Teilnehmer von 2022 der Zeitung Blick. Peter hat seit einem Jahr keinen internationalen Wettkampf mehr bestritten.

Sein Gewicht zu halten, sei "ein riesiger Kampf" gewesen, sagte der Bronzemedaillengewinner der Junioren-WM 2021: "Ich ging jahrelang hungrig ins Bett." In der Folge habe er die Kontrolle über sein Essverhalten verloren. "Sobald ich die Augen schloss, sah ich nur Pizzen, Spaghetti oder Süßigkeiten." Irgendwann habe er nicht mehr widerstehen können.

Ihm sei schon als Jugendlichem die Bedeutung des Gewichts aufgefallen. "Ich erschrak, wie dünn die alle waren", sagte Peter. Schnell sei ihm klar geworden: "Wenn ich weit fliegen will, muss ich leicht sein." Als Folge habe er auf Frühstück und Abendessen verzichtet - mit Folgen für den Körper: "Wenn ich während der Saison am Morgen erwachte, wurde es mir beim Aufstehen schwarz vor Augen."

Hungern ist im Skispringen ein bekanntes Problem, unter anderem von Sven Hannawald gibt es rund um den Jahrtausendwechsel erschreckende Bilder. Der Gewinner der Vierschanzentournee 2001/02 sprach später offen über seine damaligen Probleme. Seit 2004 misst der Weltverband FIS als Reaktion den Body-Mass-Index (BMI), der sich auf die erlaubte Skilänge auswirkt.

Peter geht es nach eigenen Angaben inzwischen gut. "Ich fühle mich wieder wohl in meinem Körper", sagte der Olympia-Achte mit dem Team, der nun eine Polizisten-Laufbahn einschlagen will.

10:19 Uhr - SKISPRINGEN HERREN - Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler wird in diesem Winter nicht mehr in den Weltcup zurückkehren. Ein möglicher Einsatz beim Saisonfinale im slowenischen Planica käme für ihn nicht infrage, sagte der 32-Jährige am Freitag. Ein Skifliegen bringe ihn "in der aktuellen Situation und dem bisherigen Saisonverlauf nicht weiter", so der Bayer.

Eisenbichler hatte zuletzt im zweitklassigen Continental Cup (COC) mit starken Leistungen überzeugt. Von sechs Wettkämpfen gewann er zwei und stand insgesamt viermal auf dem Podest. Bundestrainer Stefan Horngacher hatte ihm daraufhin einen Platz im Weltcup-Aufgebot für Planica (22. bis 24. März) in Aussicht gestellt.

"Grundsätzlich würde ich mich natürlich freuen, wenn ich nominiert werden würde", sagte Eisenbichler, der auch Spekulationen um ein mögliches Karrierende beendete: "Ich fühle mich zwar fit, aber mein Bauchgefühl sagt mir, es ist besser, mich nach dem letzten COC zu erholen, um dann ausgeruht und top motiviert in die Vorbereitung der kommenden Saison einzusteigen."

Eisenbichler, der am Wochenende im COC im polnischen Zakopane starten wird, hat seinen letzten Weltcup im April 2023 bestritten. Eine Rückkehr in Planica wäre auf den ersten Blick logisch gewesen: Auf der Letalnica-Schanze hatte Eisenbichler im März 2019 seinen ersten von bislang drei Weltcupsiegen geholt, bei der Skiflug-WM 2020 folgten Bronze im Einzel und Silber mit der Mannschaft, 2017 und 2019 stellte er dort mit 248,0 m den deutschen Rekord auf.

Eisenbichler hatte in diesem Winter erstmals seit 2012 die Vierschanzentournee verpasst. Nun gehe sein Blick nach vorne: "Im kommenden Winter stehen mit der Tournee und den Weltmeisterschaften in Trondheim wieder echte Highlights auf dem Programm. Ich möchte daher den Schwung und den Spaß aus den letzten Wochen mitnehmen und mich topfit auf diese Highlights vorbereiten."

7:00 Uhr - BIATHLON DAMEN - Franziska Preuß denkt trotz ihrer erneuten gesundheitlichen Probleme nicht an ein schnelles Karriereende. "Es ist eine Nebenhöhlengeschichte, die immer wieder zurückkommt", sagte die 30-Jährige im ZDF: "Ich bin einfach froh, man hat jetzt einen Ansatz. Man sieht mal schwarz auf weiß, wo was nicht passt. Aber es ist behebbar, das gehe ich an." Sie spüre nun "irgendwie Hoffnung". Wie der Deutsche Skiverband (DSV) zu Wochenbeginn mitgeteilt hatte, werde sich Preuß einem kleinen chirurgischen Eingriff unterziehen. "Ich mag nicht viel dazu sagen", so die Bayerin. Sie hoffe einfach, "das alles gut geht und schnell verheilt. Ich hoffe, dass dann die Probleme endgültig der Vergangenheit angehören". Nach dem Saisonabbruch im Vorjahr verpasste sie krankheitsbedingt diesmal das komplette letzte Trimester sowie das WM-Silber mit der Staffel.

Im kommenden Winter wolle sie wieder in der absoluten Weltspitze mitmischen. "Wenn ich gesund und fit bin, bin ich in der Lage vorne mitzukämpfen", betonte Preuß: "Dieses gute Gefühl nehme ich mit, ich habe dieses Potenzial in mir. Jetzt geht es an den Feinschliff und dann weiß ich, was in mir steckt." Bei ihren Weltcupstarts in der am Wochenende zu Ende gehenden Saison war sie nie schlechter als Neunte, schaffte drei Podestplätze.

Wintersport-News: Donnerstag, 14. März 

18:55 Uhr - BIATHLON DAMEN - Die deutschen Biathletinnen verpassen zum Auftakt des Weltcupfinals deutlich das Podest. Lediglich Janina Hettich-Walz kann mit der Weltspitze mithalten.

Janina Hettich-Walz blickte vor der malerischen Kulisse der Rocky Mountains erschöpft auf die Anzeigetafel, dann rang sie in der Höhe von 1400 Meter nach Luft. Für das erhoffte erste Weltcup-Podest hatte es trotz einer makellosen Vorstellung am Schießstand zwar wieder nicht gereicht, doch auch Rang sieben stimmte die WM-Zweite im Einzel ganz glücklich. "Null Fehler und Top Ten ist trotzdem ein sehr gutes Ergebnis für mich", sagte die 27-Jährige im ZDF.

Auf ihr erstes Treppchen im Weltcup fehlten im Sprint von Canmore nach 7,5 Kilometer letztlich 22,6 Sekunden. "Es lief deutlich besser als in den USA. Mit der Schießzeit habe ich ein bisschen gehadert. Läuferisch war es ganz okay", führte Hettich-Walz aus. Stehend hatte sie nach einer Fehlzündung nachladen müssen und so Zeit verschenkt. Sie sei dennoch "auf jeden Fall" zufrieden und freue sich über die "gute Ausgangsposition für den Verfolger".

Die Gesamtweltcupzweite Lisa Vittozzi aus Italien feierte mit fehlerfreiem Schießen in 19:38,2 Minuten ihren dritten Saisonsieg. Dahinter komplettierten die Französin Lou Jeanmonnot (0 Strafrunden/+5,5 Sekunden) und Lena Häcki-Groß (0/+8,6) aus der Schweiz das Podium. Ingrid Landmark Tandrevold rettete mit Rang 17 die kleine Kugel im Sprintweltcup, hat im Kampf um den Gesamtweltcup allerdings nur noch ein dünnes Polster von sieben Punkten auf Vittozzi.

Die restlichen deutschen Skijägerinnen verpassten Topergebnisse. Die längst etablierten Sophia Schneider (1/+1:09,7) und Vanessa Voigt (2/+1:13,0) kamen auf die Plätze 20 und 23, von den Youngstern war Selina Grotian (1/+1:03,7) mit Rang 18 die Bestplatzierte. Johanna Puff (1/+1:34,7) holte als 28. ebenfalls Punkte, Julia Kink (2/+2:22,3) qualifizierte sich immerhin für das Jagdrennen.

Anführerin Franziska Preuß hatte wegen eines Infekts im Nasennebenhöhlenbereich auf das Saisonfinale verzichtet, wird sich stattdessen einem kleinen chirurgischen Eingriff unterziehen. "Es gibt einen Ansatz, es ist behebbar", sagte die 30-Jährige. Das mache ihr "Hoffnung". Die Gesundheit spielt ihr nämlich immer wieder einen Streich, nach dem Saisonabbruch im Vorjahr verpasste sie auch diesmal das komplette letzte Trimester sowie das WM-Silber mit der Staffel.

Im kommenden Winter dürfte ihre Rolle nach dem Karriereende von Benedikt Doll noch wichtiger werden. Dessen letzter Weltcup startet am Freitag (17.40 Uhr) mit dem Sprint, wo er noch eine Chance auf die kleine Kristallkugel hat. Am Samstag (18.10 und 22.10 Uhr) folgen bei Frauen und Männern dann die Verfolgungen, ehe zum Ausklang am Sonntag (18.10 und 22.20 Uhr/jeweils ZDF und Eurosport) traditionell Massenstarts anstehen.

09:45 Uhr - ÜBERSICHT - Für die Skispringer steht bei der Raw Air Tour ein ganz besonderes Highlight an. Es geht nach Vikersund, wo die größte Skisprungschanze der Welt steht. Der 2010 umgebaute Monsterbakken hat einen Konstruktionspunkt von 200 und eine Hillsize von 240 Metern. Hier stellte Stefan Kraft im März 2017 den aktuell gültigen Weitenrekord von 253,5 Metern auf. Nichts für schwache Nerven!

Unterdessen beginnt im österreichischen Saalbach das Finale im alpinen Ski-Weltcup. Zunächst werden an diesem Wochenende die letzten Wettbewerbe in den technischen Disziplinen (Slalom, Riesenslalom) ausgetragen. Kommende Woche stehen die Speed-Bewerbe (Super-G, Abfahrt) auf dem Programm.

Die Biathlon-Saison hingegen ist an diesem Sonntag endgültig vorbei. Im kanadischen Canmore wird somit auch die Karriere von Benedikt Doll enden. Der 33-Jährige blickt auf eine immens erfolgreiche Karriere zurück, wurde 2017 Sprint-Weltmeister und hat auch zwei olympische Bronzemedaillen gewonnen.