Frauen-Bundesliga: Schlusslicht Turbine trennt sich erneut vom Cheftrainer

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Frauen-Bundesliga: Schlusslicht Turbine trennt sich erneut vom Cheftrainer
Bei den akut abstiegsgefährdeten Potsdamerinnen wie Torhüterin Fischer herrscht kaum eine ruhige Minute
Bei den akut abstiegsgefährdeten Potsdamerinnen wie Torhüterin Fischer herrscht kaum eine ruhige MinuteProfimedia
Bei Turbine Potsdam ist weiterhin Feuer am Dach. Der zweifache Champions-League-Gewinner rangierte in der abgelaufenen Saison im Endklassement der Frauen-Bundesliga noch auf Platz 4. In der neuen Spielzeit gilt Turbine längst als erster Abstiegskandidat. Wenig Positives tragen auch die Rahmenbedingungen bei, einem Bericht der MAZ zufolge trennte sich Turbine unmittelbar vor dem Ligarestart gegen den FC Bayern von Interimstrainer Weigang.

Turbine Potsdam hat sich laut Medieninformationen von seinem Interimstrainer Sven Weigang getrennt. Dies berichtete die Märkische Allgemeine Zeitung am Freitag und berief sich auf eine Stellungnahme Weigangs. "Ich bin damit fein, ich wollte helfen, aber es hat nicht gepasst", wurde der Coach zitiert. Von Turbine gab es derweil noch keine offizielle Bestätigung der Personalie.

Der sechsmalige Meister kommt vor dem Liga-Restart am Sonntag (13:00 Uhr/live auf MagentaSport) gegen Vizemeister Bayern München einfach nicht zur Ruhe. Im November hatte Weigang, der seine vier Partien in der Verantwortung alle verloren hatte, für den entlassenen Sebastian Middeke übernommen. Jener war erst im Sommer auf den früheren Bundesliga-Profi Sofian Chahed als Trainer gefolgt. Mit nur einem Punkt nach zehn Spielen ist der frühere Champions-League-Sieger Tabellenletzter.