Die Kongolesen übernahmen früh die Kontrolle, auch wenn das Spiel zunächst von Ungenauigkeiten geprägt war. Erste Annäherungen von Benin blieben harmlos, während der Druck der DR Kongo nach rund zehn Minuten Wirkung zeigte: Théo Bongonda nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive und erzielte den einzigen regulären Treffer der Partie.
Benin scheitert spät am Ausgleich
Über die Außen sorgten Arthur Masuaku und Aaron Wan-Bissaka immer wieder für Gefahr, während Benin offensiv nur selten Durchschlagskraft entwickelte. Die beste Chance auf den Ausgleich vergab Dodo Doku per Kopf nach einem Freistoß.
Nach der Pause schien die DR Kongo alles klarzumachen, doch ein Kopfballtor von Cédric Bakambu wurde nach VAR-Überprüfung wegen Abseits aberkannt. In der Folge blieb das Spiel lange arm an Höhepunkten. Benin, das vom Deutschen Gernot Rohr trainert wird und sich vor einigen Wochen um ein Haar auch für die WM 2026 qualifiziert hätte, kam erst spät zu nennenswerten Abschlüssen, während Bakambu mehrere gute Möglichkeiten ausließ.
Zum Match-Center: DR Kongo vs. Benin
In der Schlussphase scheiterte Tosin Aiyegun gleich mehrfach am Ausgleich. So blieb es beim verdienten 1:0-Erfolg der DR Kongo. Benin wartet damit weiterhin auf den ersten Sieg in der regulären Spielzeit bei einem Afrika-Cup-Turnier.
