Bundesliga-Ampel: Schnee-Chaos in München - Stuttgarts Reise geht weiter

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Bundesliga-Ampel: Schnee-Chaos in München - Stuttgarts Reise geht weiter

Bei hohen Schneemassen die Allianz Arena zu erreichen, wäre zu gefährlich gewesen.
Bei hohen Schneemassen die Allianz Arena zu erreichen, wäre zu gefährlich gewesen.Profimedia/Flashscore
Welche Ereignisse stachen am 13. Spieltag der Bundesliga 2023/24 heraus? In gewohnter Form der Bundesliga Ampel präsentiert Flashscore euch ein positives und ein negatives Highlight des Spieltags.

Rot: Der deutsche Winter schlägt zu

Das Winterwetter zieht über Deutschland hinweg und lässt weiße Flocken in Richtung Boden fallen. Die Kinder freuen sich, die Bundesliga muss sich ärgern: Denn bei extremem Schneefall im Süden Deutschlands, der sämtliche Verkehrswege lahm gelegt hat, musste die Partie zwischen dem FC Bayern München und Union Berlin abgesagt werden. Nach dem Leverkusener Unentschieden doppelt ärgerlich: Mit einem Sieg gegen die Köpenicker, wäre man am Platz an der Sonne angekommen. Das Nachholspiel findet wohl erst 2024 statt, bis dahin müsste es der Rekordmeister mit einem Spiel weniger versuchen.

Den Spaß haben sich die Unioner aber nicht nehmen lassen: Da die Elf von Nenad Bjelica bereits in München war, nutzte die Social-Media-Abteilung die Abreise kurzerhand als Möglichkeit, die Partie gegen die Bayern auf X auszutragen. Nach packenden 90 Minuten samt „Verletzungsunterbrechung“ und Abseitssituationen war es am Ende Paul Jaeckel, der die imaginären drei Punkte mit in die Hauptstadt bringt.

Grün: VfB Stuttgart bleibt ein Spitzenteam

In Abwesenheit von Serhou Guirassy mussten die Stuttgarter etwas Federn lassen, haben dann aber auch nach Comeback gezeigt, dass es zur Not auch ohne ihn ginge. Beim Experiment gegen Werder Bremen, mit einer Doppelspitze aus Guirassy und Deniz Undav zu spielen, zeigte man dabei mehr, dass die aktuelle Tabellensituation kein Zufallsprodukt ist.

Beim 2:0-Sieg trafen gleich beide Stürmer der neugeformten Doppelspitze – und müssen sich nur vorwerfen lassen, dass sie nicht noch mehr Tore schossen: 3,91 xG, also an der reinen Chancen-Qualität gemessen knapp vier mögliche Tore, waren für die Cannstatter möglich. Dennoch steht man nun bei 33 Saisontoren, was lediglich von den beiden tabellarisch besseren Mannschaften Leverkusen und Bayern getoppt wird.

Behält man die aktuelle Quote bei, dann hätte man schon nach der Hinrunde so viele Tore geschossen, wie in der gesamten Vorsaison. Nun gilt es aber auch, sich zu beweisen, denn nach dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund, muss man erst gegen Leverkusen und dann in München ran - Härteprobe beim Ziel, schon in der Hinrunde mehr Punkte zu haben, als in der Vorsaison.