Bundesliga-Tracker 13. Spieltag: Köln siegt in Darmstadt - Union will Sieg in München

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Bundesliga-Tracker 13. Spieltag: Köln siegt in Darmstadt - Union will Sieg in München

Aktualisiert
Bundesliga-Tracker: Das letzte Aufeinandertreffen der Kellerkinder fand am 31. Spieltag 18/19 in der 2. Bundesliga statt - Darmstadt gewann mit 2:1.
Bundesliga-Tracker: Das letzte Aufeinandertreffen der Kellerkinder fand am 31. Spieltag 18/19 in der 2. Bundesliga statt - Darmstadt gewann mit 2:1.Profimedia/Flashscore
Von Freitag bis Sonntag steht der 13. Spieltag der Fußball Bundesliga 2023/24 an. Mit dem Flashscore Bundesliga-Tracker bleibt ihr wie üblich bestens informiert: In unserer LIVE- Vor- und Nachbereitung des Spieltags bringen wir euch Woche für Woche hautnah an das Geschehen in Deutschlands Fußballoberhaus: mit Eindrücken, Pressekonferenzen, Verletzungen, Vereinsnews, Interviews & vielem mehr.

22:35 Uhr – Das war’s für heute mit dem Bundesliga-Tracker. Morgen geht’s dann weiter mit den Top-Spielen in München und Stuttgart – eine spannende Konferenz mit vielen Toren wartet auf uns. Natürlich wieder LIVE bei Flashscore.

22:33 Uhr – Der Spielbericht zum Match ist nun für euch verfügbar – diesen findet ihr hier.

22:24 Uhr – Abpfiff 0:1 – Die Kölner siegen in einer knappen Partie und verlassen damit vorrübergehend die Abstiegszone.

22:10 Uhr – Die letzten 10 Minuten in Darmstadt laufen, für Davie Selke ist inzwischen Steffen Tigges auf dem Feld.

22:00 Uhr – Luca Waldschmidt hätte beinahe nachgelegt, jedoch stand der Joker im Abseits. 

21:55 Uhr – 0:1 Köln – Tor durch Davie Selke, wie schon gegen Bochum haut der Ex-Bremer hier die Kugel ins Netz. 

21:48 Uhr – Finkgräfe und Waldschmidt kamen zur Halbzeit für Kilian und Kainz. Zweitgenannter konnte bereits für erste Gefahr sorgen, nach einer Stunde ist weiterhin Köln das etwas stärkere Team.

21:43 Uhr – Anpfiff 2. Halbzeit – Nun geht’s weiter in Darmstadt, wann bricht der Bann?

21:19 Uhr – Halbzeit in Darmstadt – Weiterhin steht’s 0:0 und das geht absolut in Ordnung.

21:00 Uhr – Bisher sind es eher die Kölner, die dem ersten Treffer näher kommen. Aber wirklich gefährlich ist in der ersten halben Stunde keines der Teams.

20:40 Uhr – Seit einigen Minuten rollt der Ball in Darmstadt, im Kellerduell gegen den 1. FC Köln kann man sich auf eine umkämpfte Partie gefasst machen.

Match-Center: Darmstadt vs. Köln

18:50 Uhr - FC Bayern: Personalsituation entspannt sich - Beim FC Bayern hat sich vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Union Berlin die personelle Situation entspannt. Nach Auskunft von Trainer Thomas Tuchel wird Innenverteidiger Min-Jae Kim spielen, auch Jamal Musiala und Noussair Mazraoui stünden wieder zur Verfügung, Musiala allerdings nur "maximal für einen Kurzeinsatz". Auch Eric Maxim Choupo-Moting darf wieder mittrainieren. "Es sieht voll aus auf dem Trainingsplatz", sagte Tuchel.

Langfristig fehlen wird dagegen Bouna Sarr, der im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie erlitten hat. Der Außenverteidiger, unter Tuchel ohne Perspektive, wurde nach Auskunft der Bayern bereits operiert.

18:36 Uhr - Kreuzbandriss: Sarr fehlt Bayern lange - Außenverteidiger Bouna Sarr wird dem deutschen Rekordmeister Bayern München aufgrund eines Kreuzbandrisses lange fehlen. wie der Klub am Freitag mitteilte, ist der senegalesische Fußball-Nationalspieler bereits erfolgreich operiert worden. Sarr habe den Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie im Training erlitten.

Unter Trainer Thomas Tuchel spielt der 31-jährige Sarr, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, kaum eine Rolle. In dieser Saison kommt er auf vier Einsätze (zwei in der Bundesliga, jeweils einen im DFB-Pokal und in der Champions League).

Personell hatte sich die Situation beim FC Bayern zuletzt entspannt. Innenverteidiger Min-Jae Kim, Jamal Musiala und Noussair Mazraoui, die hatten pausieren müssen, stehen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Union Berlin wieder zur Verfügung.

14:48 Uhr - Gegen Bochum: Kovac will Traumbilanz weiter ausbauen - Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg will beim Gastspiel beim VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga seine beeindruckende Bilanz weiter verbessern. "Die ist nicht so schlecht. Ich hoffe, wir können es ausbauen", sagte der 52-Jährige, der beim Ruhrpott-Klub in zwölf Partien als Spieler und Trainer noch ungeschlagen ist.

Sieben Siege und drei Remis holte Kovac in seiner aktiven Zeit, nun soll der dritte Sieg im dritten Spiel als Coach her. "Ich habe es gestern gelesen. Dass es wirklich makellos ist, hätte ich nicht gedacht, zumal es immer schwierig ist in Bochum", sagte Kovac, angesprochen auf seine Bilanz, und lobte die gute Atmosphäre an der Castroper Straße: "Bochum hat immer richtig Spaß gemacht. Die Stimmung ist toll, und wir müssen uns dieser schwierigen Aufgabe stellen."

Mithelfen soll nach dem wichtigen Heimsieg gegen RB Leipzig in der Vorwoche auch wieder Topstürmer Jonas Wind. Der Däne, der bereits neun Saisontore erzielte hat, sei trotz einer leichten Erkältung unter Woche "zu 100 Prozent einsatzfähig".

Sehr fraglich ist hingegen der Einsatz von Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw (muskuläre Probleme), Stürmer Amin Sarr (Knie) und des zuletzt häufiger auf der Bank sitzenden Kapitäns Maximilian Arnold (Rücken), die allesamt das Abschlusstraining verpassten.

14:30 Uhr - Vorschau: Darmstadt 98 gegen den 1.FC Köln

Für beide Teams beginnen mit diesem Kellerduell die Wochen der Wahrheit. Der SV Darmstadt 98 hat zwar beim 1:1-Unentschieden in Freiburg immerhin einen Punkt mitgenommen, verfügt aber immer noch über die schwächste Defensive der Bundesliga, was ihnen am Ende der Saison zum Verhängnis werden könnte. Nach zwölf Spieltagen stehen die Hessen auf Platz 15, genau wie zu jenem Zeitpunkt in zwei ihrer vier Bundesliga-Saisons. Da sie aber beide Male abgestiegen sind, wollen sie in diesem wichtigen Spiel gegen den 1. FC Köln schnell weitere Punkte sammeln.

In diesem Spiel treffen die Gastgeber auf einen Gegner, der derzeit unter ihnen in der Tabelle rangiert. Trotz des 0:0-Unentschiedens im letzten Heimspiel gegen Mainz wollen sie zu Hause noch einen draufsetzen. Dafür müssen sie allerdings eine große historische Hürde überwinden, denn Darmstadt hat in der Bundesliga noch nie ein Spiel gegen Köln gewonnen!

- Der FC schießt zu wenige Tore -

Auf der anderen Seite hat der 1. FC Köln nach 12 Spieltagen nur 6 Punkte auf dem Konto; das ist die zweitschwächste Ausbeute in der Bundesliga-Geschichte der Geißböcke. Einzig vor 6 Jahren, in der bislang letzten Abstiegssaison 2017/18, waren es zu diesem Zeitpunkt weniger.

Beim letzten Heimspiel verlor Köln knapp mit 0:1 gegen Harry Kane und seine Teamkollegen von Bayern München, wobei die schwächste Offensive der Liga zum fünften Mal in dieser Saison kein Tor erzielen konnte. Mit diesem Ergebnis bleiben die Gäste weiterhin am Tabellenende.

Die Kölner erzielten in dieser Bundesliga-Saison nur 9 Tore; das ist Ligaminus und sind nicht einmal halb so viele wie in der Vorsaison nach 12 Runden (damals 20). Ein Grund für die wenigen Tore: Der FC hat die schwächste Abschluss-Effizienz der Bundesliga.

14:03 - Frankfurt: Skhiri fällt vorerst verletzt aus - Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss in den kommenden Wochen auf Antreiber Ellyes Skhiri verzichten. Der Mittelfeldspieler erlitt in der Conference-League-Partie am Donnerstagabend gegen PAOK Saloniki (1:2) eine Oberschenkelverletzung und fällt "bis auf Weiteres" aus. Das teilten die Hessen vor dem Ligaspiel am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN und live im Flashscore-Audiostream) beim FC Augsburg mit. "Wir können wenig seriös sagen, wie es genau aussieht", sagte Trainer Dino Toppmöller, der eine weitere Untersuchung in fünf Tagen ankündigte: "Wir müssen sehen, wie es sich bis dahin entwickelt hat." Für ihn sei die Verletzung von Skhiri "schwerwiegender" als die Niederlage gegen PAOK. "Es ist nicht schön, dass er fehlt", sagte der SGE-Coach.

Defensivspieler Timothy Chandler erlitt im Teamtraining zudem eine Wadenverletzung und fällt ebenfalls vorerst aus. Abwehrchef Robin Koch kehrt gegen Augsburg dafür wieder zurück in den Kader.

Aufgrund der dünnen Personaldecke habe der Verein "die Ohren und Augen offen", sagte Toppmöller mit Blick auf mögliche Transfers im Winter für alle Mannschaftsteile. "Es ist selbstredend, dass wir uns nach Verstärkungen umschauen. Wir sind schon offen und bereit für Neuzugänge."

13:55 Uhr - Siewert mit Respekt vor Freiburg - Interimstrainer Jan Siewert vom Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 geht mit gehörigem Respekt ins Duell mit dem SC Freiburg. "Das wird für mich persönlich wahrscheinlich das schwierigste Spiel, das ich bisher mit dieser Mannschaft hatte", sagte der 41-Jährige vor dem Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN und live im Flashscore-Audiostream) und betonte: "Freiburg kann dich in jeder Phase vor Probleme stellen." Siewert hat in seinen bisherigen drei Partien seit dem Rücktritt von Bo Svensson noch keine Niederlage kassiert, die Breisgauer sieht er nun aber als besondere Herausforderung an. "Freiburg spielt einfach anders als Hoffenheim oder Leipzig. Sie geben dir weniger Räume, wahrscheinlich wirst du nicht so viele Tormöglichkeiten haben. Aber wenn du eine hast, solltest du sie konsequent nutzen", sagte er.

In der Torwartfrage wollte sich Siewert hingegen nach der Fingerverletzung von Stammkeeper Robin Zentner noch nicht öffentlich festlegen. "Es ist ein Luxusproblem", sagte der Coach, in Daniel Batz und Lasse Rieß habe er "zwei bundesligataugliche Torhüter" zur Verfügung: "Die Wahl wird auf einen fallen, und der wird das auch gut machen."

12:52 Uhr - RB Leipzig hofft auf Xavi-Einsatz - Fußball-Bundesligist RB Leipzig kann im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) womöglich auf die Dienste von Spielmacher Xavi Simons setzen. Der niederländische Nationalspieler soll im Abschlusstraining am Freitag voll belastet werden, um abschließend über einen Einsatz entscheiden zu können. Xavi war im Champions-League-Spiel bei Manchester City (2:3) auf die rechte Schulter gefallen. Von einer strukturellen Verletzung blieb er verschont. Fehlen wird Leipzig im Duell mit dem Aufsteiger weiterhin Timo Werner. Die Adduktorenprobleme des Angreifers "gestalten sich als etwas hartnäckiger", sagte Trainer Marco Rose am Freitag. Benjamin Henrichs ist nach überstandenem Infekt dagegen wieder eine Option.

Gegen Heidenheim zählt für Leipzig nur ein Sieg. "Wir vertrauen in unsere Qualität und wollen uns mit einer guten Leistung belohnen", sagte Rose, der bis zur Winterpause die Ausbeute erhöhen will: "Wir müssen das Level hochhalten bis zum 19. Dezember. Wir wollen uns unsere Ausgangssituation für die Rückrunde bestmöglich gestalten."

12:45 Uhr - Schweres Liga-Debüt: Bjelica will bei den Bayern gewinnen - Trainer Nenad Bjelica von Union Berlin peilt für sein Bundesliga-Debüt beim Rekordmeister Bayern München eine Überraschung an. "In unserer Situation wäre auch ein Punkt wichtig für das Selbstvertrauen. Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen", sagte der Kroate vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) an der Isar. Nach 16 Pflichtspielen ohne Sieg steht Union in der Tabelle auf einem Abstiegsplatz. Dementsprechend klar sieht Bjelica, der am Mittwoch in der Champions League bei Sporting Braga (1:1) seine Union-Premiere gegeben hatte, die Rollen verteilt. "Keiner erwartet etwas von uns vor dem Spiel. Bayern ist der klare Favorit. Das könnte unsere Chance werden", sagte der 52-Jährige.

Bjelica warnte davor, die Münchner nur auf Starstürmer Harry Kane zu reduzieren, der in zwölf Ligaspielen bis dato auf 18 Treffer kommt: "Wir dürfen nicht nur denken, dass Harry Kane der Einzige ist, der gefährlich werden kann. Wenn man solche Spieler wie Leroy Sane, Serge Gnabry oder Thomas Müller in der Mannschaft hat, kann jeder von denen sehr gefährlich werden."

Nach dem Braga-Spiel war Union direkt nach München gereist, wo sich die Köpenicker derzeit auf das Duell mit den Bayern vorbereiten. Während er auf die verletzten Danilho Doekhi und Sheraldo Becker weiterhin verzichten muss, setzt Bjelica für die Überraschung auf eine klare Marschroute: "90 Minuten lang 100 Prozent Konzentration und Disziplin - und ein bisschen Glück: Dann können wir etwas Positives holen."

10:12 Uhr - 1. FC Köln spricht sich gegen DFL-Investorenplan aus - Der 1. FC Köln hat sich als zweiter Bundesligist nach dem SC Freiburg gegen die neuen Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgesprochen. "Die DFL hat ihren Investoren-Vorschlag deutlich nachgebessert. Aber es wurde leider immer noch nicht ausreichend geprüft, ob es sinnvollere Alternativen zu einem Private-Equity-Investor gibt", sagte Kölns Vizepräsident Eckhard Sauren der Sportschau.

Man halte es "weiterhin für zwingend notwendig, dass ausschließlich die 36 Profivereine über die Entwicklung des deutschen Profifußballs entscheiden und dabei kein Private-Equity-Unternehmen mit am Tisch sitzt", führte Sauren weiter aus. Der deutsche Fußball "mit seiner Historie und seiner Verankerung in der Gesellschaft" passe "kulturell" nicht zum Ansatz eines Private-Equity-Unternehmens. Nachdem im Mai der Einstieg eines Investors in den deutschen Profifußball krachend gescheitert war und es in der Folge zu heftigen Verwerfungen kam, nimmt die DFL nun einen zweiten Anlauf - mit veränderten Rahmenbedingungen. Über die Grundlagen des möglichen Einstiegs eines Geldgebers sollen die 36 Klubs der Bundesliga und der 2. Liga bei einer Versammlung am 11. Dezember abstimmen. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit ist nötig.

Bis zu neun Prozent der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die kompletten Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro geben. Laut kicker sollen mehrere Unternehmen bis zum Ablauf der Frist am Donnerstag Erstangebote eingereicht haben.

Die Freiburger hatten zuvor in einem Schreiben an die Mitglieder ihre Ablehnung zu den Plänen verkündet. Bei den Zweitligisten FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf votierten die Mitglieder mehrheitlich gegen die geplante strategische Partnerschaft der DFL. Beim gescheiterten Versuch im Mai hatte der 1. FC Köln bereits gegen den Einstieg eines Investors gestimmt.

09:24 Uhr - Rose: "Haben damals ab und an in der Disco regeneriert" - Social Media, Experten und immer mehr Transparenz: Trainer Marco Rose blickt mit gemischten Gefühlen auf die Entwicklungen im Fußball. "Der Fußball ist gläserner geworden, wir hatten damals beispielsweise keine GPS-Systeme. Viele Sachen haben sich extrem weiterentwickelt – nicht nur zum Vorteil", sagte der RB-Coach im Podcast "kicker meets DAZN".

Die Spieler seien heutzutage allerdings "noch mehr Athleten. Ernährung, Regeneration und Schlaf bringen die letzten Prozente", sagte Rose: "Wir haben damals ab und an in der Disco regeneriert – und nicht nur einmal, sondern zwei- oder dreimal in der Woche." Mit Blick auf die Sozialen Medien und Experten müsse man "sich ein Stück weit anpassen", erklärte Rose. Als Trainer brauche man vor allem im Umgang mit den Medien eine gewisse Gelassenheit, "dich nicht immer locken zu lassen, was natürlich nicht einfach ist. Ab und zu musst und willst du dich auch mal wehren. Auf der anderen Seite weißt du, dass es dir als dünnhäutig ausgelegt wird, wenn du es zu häufig machst."

08:52 Uhr - Herzlich willkommen zum Bundesliga-Tracker des 13. Spieltags am Freitagmorgen - Der Blick richtet sich am Morgen zunächst nach Leverkusen. Dort freut sich Bayer auf den Kracher gegen den BVB.

Bayer Leverkusen surft weiter auf der Erfolgswelle - und freut sich mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck auf das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund. "Wird schwer für sie", sagte Nationalspieler Jonas Hofmann sichtlich gut gelaunt nach dem mühelosen 2:0 (1:0)-Erfolg im schwedischen Göteborg bei BK Häcken, mit dem der Bundesliga-Spitzenreiter vorzeitig den Gruppensieg und damit einhergehenden Achtelfinal-Einzug in der Europa League klarmachte.

"Es wird ein hervorragendes Spiel, wir freuen uns alle drauf", sagte Hofmann mit Blick auf die Partie am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN live im Flashscore-Audiostream) in der BayArena. Leverkusen hat bereits vor dem Spiel zehn Punkte Vorsprung auf den BVB, mit einem weiteren Sieg - aktuell sind es 14 Pflichtspiel-Dreier in Serie - würde Bayer früh in der Saison die schwarz-gelben Meisterträume zunehmend zunichte machen.

"Wir haben einen guten Lauf, haben jetzt noch sechs Spiele bis zur Winterpause, wollen genauso weitermachen", sagte Rückkehrer Patrik Schick, der in Schweden nach Einwechslung zum Endstand traf (74.). "Ich bin natürlich sehr glücklich über das Tor. Das war emotional nach so langer Zeit", sagte der Tscheche, der nach einem Faserriss in der Wade sein Comeback feierte - und auch gegen den BVB wieder eine wichtige Rolle spielen könnte.

17:15 Uhr - Fingerverletzung: Mainz gegen Freiburg ohne Zentner - Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 muss im Spiel gegen den SC Freiburg am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) auf Stammkeeper Robin Zentner verzichten. Wie die Mainzer am Donnerstag mitteilten, hatte sich der 29-Jährige im Spiel bei der TSG Hoffenheim (1:1) am vergangenen Spieltag eine knöcherne Fingerverletzung zugezogen. Wie lange Zentner ausfallen wird, ließ der Verein offen.

Zentner verpasste in der laufenden Saison bisher noch keine Pflichtspielminute und führte die Mainzer in Abwesenheit von Kapitän Silvan Widmer in 13 von 14 Partien als dessen Vertreter aufs Feld.

16:05 Uhr - Kellerduell: Lieberknecht will Abstand auf Köln vergrößern - Trainer Torsten Lieberknecht vom Fußball-Bundesligisten Darmstadt 98 will das Kellerduell am Freitag gegen den 1. FC Köln (20.30 Uhr/DAZN) nutzen, um den Abstand zum Schlusslicht zu vergrößern.

"Nach längerer Zeit ohne Dreier wollen wir wieder einen Dreier holen. Wir sind seit zwei Spielen ungeschlagen. Das zeigt erstmal, dass es schwierig ist, uns zu schlagen", sagte der Coach des Aufsteigers am Donnerstag: "Die Fans dürfen sich auf ein intensives Spiel freuen, bei dem es auf dem Platz heiß hergehen wird. Wir brauchen jeden Mann, jede Faser und jeden Zentimeter, den es offensiv wie defensiv zu beackern gilt."

Darmstadt wartet seit fünf Partien auf einen Sieg, liegt auf Platz 14 aber dennoch drei Punkte vor dem Letzten aus der Domstadt.

15:49 Uhr - Gladbach vorerst ohne Jordan - Seoane lobt Hoffenheim - Gladbach-Trainer Gerardo Seoane muss vorerst auf Stürmer Jordan verzichten. Wie der Schweizer am Donnerstag bekannt gab, zog sich der 27-Jährige im Training einen Muskelfaserriss zu und wird somit am Samstag gegen die TSG Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky) fehlen.

Vor dem Gegner hat der Coach größten Respekt: "Sie sind sehr homogen und haben einen guten Mix aus Robustheit und fußballerischen Qualitäten", sagte Seoane auf der abschließenden Pressekonferenz. Dem Team von Pellegrino Matarazzo attestiert er eine gute Entwicklung über die Saison.

Nach der 2:4-Niederlage trotz 2:0-Führung bei Borussia Dortmund am vergangenen Samstag stehen die Fohlen nach zwölf Spieltagen mit nur 13 Punkten auf Platz elf. Gegen die TSG will Seoanes Team Wiedergutmachung betreiben.

U21-Talent Rocco Reitz könnte dabei zu einer Schlüsselfigur werden. "Er gibt uns defensive Stabilität. Seine wichtigsten Aufgaben sind, im Mittelfeld Zweikämpfe zu gewinnen, Löcher zu stopfen und aggressiv gegen den Ball zu arbeiten", sagte Seoane. Auch Linksaußen Robin Hack könnte nach der Geburt seines Kindes eine wichtige Rolle einnehmen. "In Dortmund hat er uns zuletzt als Joker mit seinen technischen Qualitäten viel gebracht", so Seoane.

14:43 Uhr - Werders Keita zurück im Kader, kommt Ersatz für Pieper? - Für alle die nicht die Werder-PK in Gänze sehen können, haben wir die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Naby Keita kehrt nach knapp zwei Monaten zurück in der Kader des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen. Der Mittelfeld-Antreiber sei nach seiner "langen Pause" aber "noch kein Thema für einen längeren Einsatz", sagte Trainer Trainer Ole Werner vor der Partie beim VfB Stuttgart (Samstag, 18.30 Uhr/Sky live im Flashscore-Audiostream). Werders Sommer-Topzugang Keita hat in der Saison für die Hanseaten erst drei Einsätze absolvieren können, da er wegen einer Adduktoren- und einer weiteren Muskelverletzung lange ausgefallen war, zuletzt fehlte er erkrankt.

Nach dem Knöchelbruch von Amos Pieper erwägt der Tabellenzwölfte in der kommenden Transferphase die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers. "Wir werden natürlich zusammensitzen und uns in den nächsten Tagen darüber auch unsere Gedanken machen - wie wir damit umgehen und wie wir da weiter verfahren", sagte Clemens Fritz, Leiter Profifußball der Hanseaten.

Werder hat nur eines der letzten sieben Bundesliga-Spiele gewonnen, auswärts holte keine Mannschaft in dieser Saison weniger Punkte als die Bremer - dennoch rechnet sich Werner bei dem Tabellendritten etwas aus. "Stuttgart hat einen Lauf und ist eine schwierig zu bespielende Mannschaft mit hoher individueller Qualität", sagte er: "Aber natürlich fahren wir da hin, um das Spiel zu gewinnen."

14:38 Uhr - Während Werders Blick nach unten geht - Wie Trainer Ole Werner die derzeite Situation einordnet, seht ihr in der Spieltags-Pressekonferenz.

14:05 Uhr - VfB mit Doppelspitze: Hoeneß bringt Guirassy und Undav - Trainer Sebastian Hoeneß setzt im kommenden Heimspiel des VfB Stuttgart erstmals von Beginn an auf seine Torjäger Serhou Guirassy und Deniz Undav. "Sie werden beide in der Startelf gegen Bremen stehen. Ich freue mich auf die Doppelspitze", sagte er mit Blick auf das Duell am Samstagabend gegen den SV Werder (18.30 Uhr/Sky).

Undav sei in "überragender" Verfassung, Guirassy sei es vor seiner Verletzung gewesen und wieder im Kommen, ergänzte Hoeneß. Insgesamt haben die beiden Angreifer bereits 22 der 31 Bundesliga-Treffer der Schwaben erzielt - Guirassy 15, sein zwischenzeitlicher Stellvertreter Undav sieben.

Verzichten müssen die Stuttgarter dagegen bis zum Beginn der Rückrunde auf Abwehrspieler Hiroki Ito. "Es ist eine sehr bittere Nachricht, weil er eine super Saison bis jetzt gespielt hat. Auch taktisch, vom Spielerprofil her, ist er sehr wichtig für uns", sagte Hoeneß. Zugleich betonte er: "Wir haben aber auch andere Spieler, die in Form sind und jetzt in den kommenden Wochen ihre Leistung zeigen werden."

Lobend erwähnte Hoeneß unter seine Mittelfeldspieler Atakan Karazor und Angelo Stiller. "Ihre Profile ergänzen sich. Angelo ist der Taktgeber, Spielgestalter. Ata ist ein Leader und sich für keinen Zweikampf zu schade. Sie sind beide spielstark, Pressing resistent und läuferisch stark", sagte der Stuttgarter Trainer. Karazor und Stiller, ergänzte er, "verstehen sich gut, die Abstimmung passt".

12:59 Uhr - Leipzig auf der Suche nach neuen Führungskräften - Derweil schreibt die "Sport Bild", dass die Verantwortlichen von RB Leipzig zwar dem amtierenden Sportdirektor Rouven Schröder vetrauen, aber nichtsdestotrotz zwei neue Bosse in der Chefetage der Sachsen installiert werden sollen. Einer solle Mintzlaff für den kaufmännischen und strukturellen Bereich ersetzen und ein Weiterer soll Eberls Position als Geschäftsführer Sport übernehmen. Gerüchte um Fredi Bobic oder Bayerns Sportdirektor Freund, seien allerdings nur heiße Luft. Beide spielen bei der Suche keine Rolle, so "Sport Bild".

Fredi Bobic zu RB Leibzig? Wohl doch nur heiße Luft.
Fredi Bobic zu RB Leibzig? Wohl doch nur heiße Luft.Profimedia

12:20 Uhr - Für Köln stehen wegweisende Spiele an - Der 1. FC Köln hat nach zwölf Spieltagen nur sechs Punkte auf dem Konto; das ist die zweitschwächste Ausbeute in der Bundesliga-Geschichte der Geißböcke. Was FC-Trainer Steffen Baumgart dazu und zum kommenden Gegner Darmstadt 98 gesagt hat, erfahrt ihr in der Spieltags-Pressekonferenz.

Zum Match-Center: Darmstadt vs. Köln

11:29 Uhr - Bochum verlängert mit Trainer Letsch bis 2026 - Der VfL Bochum setzt im Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga auf Kontinuität auf der Trainerposition. Wie der Klub mitteilte, unterschrieb Chefcoach Thomas Letsch einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Der 55 Jahre alte Letsch hatte den VfL in der vergangenen Saison auf Platz 18 übernommen und zum Klassenerhalt geführt.

"Diesen erfolgreichen Weg wollen wir auch in Zukunft weiter gemeinsam gehen. Thomas hat die Bochumer Gemeinschaft kennen und schätzen gelernt und sich durch erfolgreiche Arbeit ihren Respekt erworben", sagte der Bochumer Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian: "Kontinuität in der Entwicklung wird durch Kontinuität auf den entscheidenden Positionen begünstigt."

11:22 Uhr - Vor Gladbach-Spiel nimmt Matarazzo seine Profis in die Pflicht - Trainer Pellegrino Matarazzo vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verlangt von seinen Schützlingen einen größeren Erfolgshunger als bisher. "Ich bin nicht zufrieden. Wir wollen mehr. Deshalb brauchen wir eine gewisse Gier", sagte der Coach des Tabellensechsten am Donnerstag: "Wer nicht ans Limit geht, wird es schwer haben."

Vor dem Punktspiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr/Sky) bangt Matarazzo um die Einsätze von Florian Grillitsch und Anton Stach. Die beiden Mittelfeldspieler waren zuletzt krank. Sicher fehlen wird der gesperrte Grischa Prömel.

11:09 Uhr - RB gibt Entwarnung: Simons "zeitnah" wieder einsatzfähig - Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat Entwarnung bezüglich Xavi Simons gegeben. Der Offensivspieler habe sich im Champions-League-Spiel bei Manchester City (2:3) "keine höhergradige strukturelle Verletzung zugezogen", teilte der Klub am Donnerstag nach einer MRT-Untersuchung des 20-Jährigen mit. Simons werde dem DFB-Pokalsieger demnach "zeitnah wieder zur Verfügung stehen".

Der niederländische Nationalspieler war in der Partie beim Titelverteidiger am Dienstagabend nach einem Zweikampf auf die rechte Schulter gefallen und anschließend in der 74. Minute ausgewechselt worden.

10:54 Uhr - Die Spielpaarungen des 13. Spieltags der Bundesliga in der Übersicht - 

Die Begegnungen des 13. Spieltags in der Übersicht
Die Begegnungen des 13. Spieltags in der ÜbersichtFlashscore

10:32 Uhr - Interessant wird der Sonntag, mit gleich drei Bundesliga-Partien - Den Auftakt am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr /DAZN und live im Flashscore-Audiostream) macht die Partie zwischen den im Aufwärtstrend befindlichen Mainzern und den unermüdlich kämpfenden Gästen aus Freiburg. Am Nachmittag (17:30 Uhr /DAZN und live im Flashscore-Audiostream) begrüßt Bayer Leverkusen, die Borussia aus Dortmund zum Spitzenspiel. Und zum Abschluss des Spieltags (19:30 Uhr /DAZN und live im Flashscore-Audiostream) empfangen die unter Neu-Trainer Jess Thorup noch ungeschlagenen Augsburger, die Eintracht aus Frankfurt.

09:42 Uhr - Herzlich willkommen zum Bundesliga-Tracker des 13. Spieltags - Zum Auftakt des Bundesliga-Wochenendes kommt es am Freitagabend (20:30 Uhr/DAZN und live im Flashscore-Audiostream) zum Kellerduell zwischen Darmstadt 98 und dem 1. FC Köln.

Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr/Sky und live im Flashscore-Audiostream) kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die eine entgegengesetzte Formkurve aufweisen. Formstarke Bayern empfangen kriselnde Unioner aus Berlin, die mit neuem Trainer anreisen. Während die Münchner Bayern Sieg an Sieg reihen, sind die Unioner seit dem 2. Spieltag sieglos. Der neue Trainer Nenad Bjelica soll Union Berlin nun aus dem Tabellenkeller führen. 

Beim Topspiel am Samstagabend (18:30 Uhr/Sky und live im Flashscore-Audiostream) empfängt das Stuttgarter-Spitzenteam Werder Bremen. Werders Blick geht nach unten, Bremen liegt nur 3 Punkte vor Rang 16. In der vergangenen Saison ging Werder jeweils als besser platziertes Team in die Duelle gegen Stuttgart und blieb ungeschlagen, nun ist Stuttgart der klare Favorit.