Den Auftakt des 6. Spieltags bestreitet der SCR Altach gegen den LASK (Samstag, 20. September, 12:30 Uhr, live auf ÖFB TV). Die Vorarlbergerinnen konnten aus den letzten drei Partien drei Siege einfahren und erzielten dabei zehn Tore. Die Gäste aus Linz feierten am vergangenen Spieltag einen Last-Minute-Sieg im Derby gegen den FC Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen. In der vergangenen Saison gingen zwei der drei Duelle an die Vorarlbergrinnen, einmal setzte sich der LASK durch.

"Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe, das sehr hart umkämpft sein wird. Wir müssen voll fokussiert sein und unsere Stärken auf den Platz bringen, um gegen den LASK bestehen zu können und uns so mit etwas Zählbarem zu belohnen", weiß Altach-Trainer Markus Spiegel um die Herausforderung gegen die Linzerinnen Bescheid.
Vienna will in Neulengbach nachlegen
Das zweite Samstagsspiel steigt zwischen dem USV Neulengbach und dem First Vienna FC 1894 (16:00 Uhr, live auf ÖFB TV). Für die Niederösterreicherinnen gab es zuletzt drei Niederlagen in Serie, nachdem man mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen gut in die Saison gestartet ist. Mit der Vienna kommt dazu die derzeitige Torfabrik der Liga ins Wienerwaldstadion. Die Döblingerinnen erzielten in den ersten fünf Saisonspielen 13 Treffer. Im Vorjahr gab es einen Sieg für die Vienna sowie ein torloses Remis.
Am Sonntag fordert der FC Red Bull Salzburg zuhause die Frauen des SK Sturm Graz (12:00 Uhr, live auf ÖFB TV). Beide Teams liegen in der Tabelle nebeneinander, die Salzburgerinnen (Platz 5) könnten mit einem Heimerfolg an den derzeit viertplatzierten Grazerinnen vorbeiziehen.

Dusan Pavlovic, Trainer von RB Salzburg: „Sturm gehört zu den Top-Drei-Teams in der Liga. Es ist ein sehr stark eingespieltes Team und es wird wieder eine Gelegenheit für uns, zu zeigen, wie weit wir sind. Es ist eine große Herausforderung, aber es ist gleichzeitig auch eine große Chance für uns. Wir freuen uns extrem auf den Sonntag in Salzburg.“
Austria und SKN vor Pflichtsiegen
Um 12:45 Uhr steigt das ORF Sport+ Livespiel zwischen dem FC Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen und Serienmeister SKN St. Pölten. Die Niederösterreicherinnen haben am Donnerstag abermals den Einzug in die UEFA Women's Champions League geschafft, kommen also voller Selbstvertrauen zurück in den Liga-Alltag. Die kommenden Gastgeberinnen in der Liga aus Linz warten hingegen als einziges Team noch auf den ersten Punkt der Saison.

Den Abschluss des sechsten Spieltags bestreitet die SPG Südburgenland/TSV Hartberg zu Hause gegen den FK Austria Wien (14:00 Uhr, live auf ÖFB TV). Während die Wienerinnen aktuell von der Tabellenspitze grüßen, mussten sich die Südburgenländerinnen zuletzt gegen Sturm Graz und Altach geschlagen geben. Vor dem Duell mit der Austria wittern die Aufsteigerinnen ihre Chance, denn die Veilchen sind am Donnerstag in der Champions League-Qualifikation am FC Paris gescheitert.
Südburgenland-Coach Harald Bacher weiß, worauf es gegen die Tabellenführerinnen ankommt: „Mit der Austria empfangen wir im dritten Heimspiel das dritte Top-Vier-Team, noch dazu vielleicht sogar das im Moment stärkste Team Österreichs. Für uns ist es wichtig, diszipliniert und mutig aufzutreten und die bestmögliche Leistung abzurufen.“