"Mehr Herz, weniger Kopf": Frankfurt will Reaktion zeigen

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"Mehr Herz, weniger Kopf": Frankfurt will Reaktion zeigen

Dino Toppmöller und Eintracht Frankfurt warten seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg.
Dino Toppmöller und Eintracht Frankfurt warten seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg.Profimedia
Trainer Dino Toppmöller will den Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit mehr Leichtigkeit zurück in die Erfolgsspur führen.

"Das Motto ist: mehr Herz, weniger Kopf", sagte Toppmöller vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (15:30/LIVE in der Flashscore Audioreportage).

Nach dem Aus in der Conference League gegen den belgischen Erstligisten Union Saint-Gilloise sollen die Hessen mit "Spaß, Begeisterung und Freude" ins Spiel gegen Wolfsburg gehen. "Wir wollen das Herz auf dem Platz lassen und einen Tick weniger nachdenken", so Toppmöller. Gegen Wolfsburg wolle man nun "eine gute Reaktion zeigen". Sebastian Rode fällt mit Knieproblemen aus.

Überraschend emotionale Ansprache

Insgesamt vermittelte Toppmöller einen positiven Eindruck: “Man hat das Gefühl, dass die Leichtigkeit ein Stück weit zurück ist, das wollen wir morgen im Spiel auf dem Platz auch sehen und zeigen.”

Druck verspüre er nach fünf sieglosen Pflichtspielen in Folge keinen, denn “bei aller Enttäuschung über diese Niederlage, sehen wir auch, dass wir eine gute Ausgangsposition in der Bundesliga haben.” Der SGE-Übungsleiter versuche, wenig Zeitungen zu lesen und sich auf seine eigene Arbeit zu konzentrieren. 

Zum Abschluss der Pressekonferenz wurde Toppmöller ungewohnt emotional. Er habe “nach wie vor” Freude, ins Stadion zu gehen: “Davon haben wir alle geträumt, als wir angefangen haben, Fußball zu spielen.” 

Für ihn sei es immer ein großes Ziel gewesen, “vor 58.000 positiv verrückten Zuschauern zu spielen, die dich von der ersten Minute an total unterstützen - diese Freude dürfen wir uns nicht nehmen lassen durch eine Phase, in der es nicht ganz so gut läuft.” Seine Mannschaft leide zwar unter Selbstzweifeln, habe aber genügend Qualität, um die Schwächephase als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen.

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