Niklas Süle spricht über Mainz-Trauma und Monstergrätsche gegen Mbappé

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Niklas Süle spricht über Mainz-Trauma und Monstergrätsche gegen Mbappé

Niklas Süle und Borussia Dortmund haben keine guten Erinnerungen an das letzte Heimspiel gegen Mainz 05.
Niklas Süle und Borussia Dortmund haben keine guten Erinnerungen an das letzte Heimspiel gegen Mainz 05.Profimedia
Vor Dortmunds Heimspiel am 16. Bundesliga-Spieltag gegen Mainz 05 sprach BVB-Abwehrspieler Niklas Süle ausführlich über die verspielte Meisterschaft in der Vorsaison.

Im Interview mit dem YouTube-Kanal von Borussia Dortmund ließ Abwehrspieler Niklas Süle durchblicken, welche Erinnerungen vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05 wach werden: “Ich glaube, dass das bei dem ein oder anderen - auch bei mir - gewisse Erinnerungen aufruft, die nicht so positiv sind. (...) Wir haben letztes Jahr gesehen, wozu sie in der Lage sindIch glaube, die Situation hat sie damals heißgemacht.” 

Dennoch sei das Spiel am Dienstag (20:30 Uhr/live in der Flashscore Audioreportage) eine “komplett neue sportliche Situation.” Ein Sieg zum Jahresabschluss ist das erklärte Ziel. Vor Weihnachten müsse die Mannschaft daher “alle Kräfte bündeln. (...) Von der Punkteausbeute waren wir lange Zeit mit die beste Mannschaft in Europa.” Auch, wenn man in der Bundesliga zuletzt eine “kleine Schwächephase” durchlebte, wolle man das Jahr 2023 “positiv beenden”.

Niklas Süle möchte wieder Stammspieler werden

Auch über seine persönliche Situation sprach der 28-jährige Abwehrspieler. Die ikonische Rettungstat in der Champions League gegen PSG-Star Kylian Mbappe kommentierte Süle äußerst gelassen: “Für mich war wichtig, dass ich das Tor verhindern konnte, weil ich dafür bezahlt werde und es mein Job ist.”

Er kenne das Geschäft gut und wisse, dass es oft “ein schmaler Grat” sei, ob man “für so eine Grätsche gefeiert” wird, oder danach “der Depp” sei, weil man “beim langen Ball nicht ganz auf der Höhe war.”

Zudem wolle er wieder in vermehrt in der Startelf zu sehen sein und in den kommenden Wochen und Monaten “mit guten Leistungen wieder zum Stammspieler” werden. Dass er “so wenig gespielt” habe, motiviert ihn dazu, in der Rückrunde “an diesen Dingen” zu arbeiten. Er sei überzeugt, ein Spieler zu sein, der “Borussia Dortmund Woche für Woche dabei helfen kann, unsere Ziele zu erreichen.” 

Außerdem sprach der 29-Jährige über seinen Torjubel. Wie auch die italienische Stürmerlegende Luca Toni feiert Süle seine Treffer stets per Ohrenschrauber  - was keineswegs Zufall ist: “Als ich das im Fernsehen gesehen habe, konnte ich mich dafür immer begeistern.”

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