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Polzin will den HSV "mit aller Macht" zum ersten Sieg führen

HSV-Coach Polzin (M.) nach der 5:0-Niederlage in München
HSV-Coach Polzin (M.) nach der 5:0-Niederlage in MünchenFRANK HOERMANN/SVEN SIMON / SVEN SIMON / dpa Picture-Alliance via AFP
Derby-Pleite, Bayern-Klatsche und noch kein eigenes Tor: Beim Hamburger SV ist die Aufstiegseuphorie vor dem wegweisenden Duell mit dem 1. FC Heidenheim bereits verpufft. Trainer Merlin Polzin will der Partie am Samstag (15:30 Uhr) dennoch keine vorentscheidende Bedeutung beimessen.

"Wenn man am vierten Spieltag ein Endspiel hat, wäre das neu", sagte der Cheftrainer vom Hamburger SV: "Aber natürlich wollen wir mit aller Macht einen Sieg erreichen." Um den ersten Bundesligaerfolg seit dem Frühsommer 2018 einzufahren, müsse das Team an sein "Maximum" gehen, so Polzin: "Da ist es völlig egal, wie der Gegner heißt."

Match-Center: HSV vs. Heidenheim

Großes Lob für Schmidt

Sein Gegenüber Frank Schmidt lobte der Hamburger Aufstiegscoach in den höchsten Tönen. "Er ist diese Woche sozusagen 'volljährig' geworden, was seine Amtszeit in Heidenheim angeht", sagte er und betonte seinen "allerhöchsten Respekt, den wir für die unglaubliche Arbeit von Frank haben und für den Weg, den Heidenheim gegangen ist".

Der HSV blicke "nicht nur auf größere Vereine, um uns etwas abzuschauen, sondern auf jeden, der es als Aufsteiger schafft, sich in der Liga zu etablieren", sagte Polzin.

Verzichten müssen die Hamburger bei ihrem zweiten Saisonheimspiel auf Abwehrchef Jordan Torunarigha und Kapitän Yussuf Poulsen. Beide befinden sich noch im Aufbautraining und stehen – anders als Rückkehrer Jean-Luc Dompé – nicht zur Verfügung.

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