Im Dauerregen von Tirol kam das Team von Marco Rose in der ersten Halbzeit gut ins Spiel, einen Abschluss von Nachwuchskicker Aris Bayindir konnte Udine-Keeper Marco Silvestri aber parieren (12.). In der Folgezeit nahmen die Nordost-Italiener das Spiel mehr und mehr in die Hand und hätten durch Jordan Zemura (16.) und Florian Thauvin (17.) bereits früher in Führung gehen können.
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Das erledigte dann ein Mann, der in Leipzig noch gut bekannt sein dürfte. Lazar Samardzic, der 2020 als großes Talent von Hertha BSC nach Sachsen gewechselt war und nur 12 Monate später weiter zu Udinese zog, dribbelte sich durch das Mittelfeld und zog trocken ab – das 1:0 für den Serie A-Klub (30.).
Mit einer runderneuerten Mannschaft nach der Pause kamen die Roten Bullen besser ins Spiel. Die eingewechselten Neuzugänge Lois Openda und Fabio Carvalho initiierten die erste Möglichkeit in Durchgang zwei (52.), knapp 15 Minuten später schlug Openda auf Vorlage von Timo Werner aber zu (66.).
Dass am Ende trotzdem eine Niederlage steht, geht auch auf die Kappe von Torhüter Leopold Zingerle. Der Neuzugang vom SC Paderborn ließ sich zu lange Zeit und brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Udines Vivialdo Semedo eroberte den Ball, zog ab und hatte Glück, dass Josko Gvardiol den Ball unhaltbar abfälschte (83.).
RB trägt am Freitag ein Blitzturnier mit Werder Bremen und Ipswich Town aus, bevor am 5. August die Saisoneröffnung gegen UD Las Palmas aus Spanien ansteht.